Künstler: | Gramatté, Walter |
Entstehungsjahr: | 1927 |
Technik: | Tinte auf Pergament |
Epoche: | Magischer Realismus und Expressionismus |
Land: | Deutschland |
Adelung-1793: Selbst · Hand-Compaß, der · Hand, die · Hand-Bibliothek, die · Kopf-Essenz, die · Kopf (1), der · Kopf (2), der
Brockhaus-1911: Erkenne dich selbst · Hand [2] · Hand- und Spanndienste · Tote Hand · Hand · Blutige Hand nimmt nicht Erbe · Ärgere Hand · Gesamte Hand · Schwimmender Kopf · Kopf [3] · Kopf · Kopf [2]
DamenConvLex-1834: Hand · Kopf, der weibliche
Herder-1854: Hand [2] · Hand, todte · Todte Hand · Gesammte Hand · Hand muß Hand wahren · Hand [1] · Kopf
Lueger-1904: Kopf [2] · Kopf [1]
Meyers-1905: Erkenne dich selbst · Hebende Hand · In erster Hand · Harmonische Hand · Hand- und Spanndienste · Hand, tote · Kind folgt der ärgern Hand · Verfügungen von hoher Hand · Von der Hand ziehen · Tote Hand · Linien der Hand · Second-hand books · Hand, künstliche · Gesamte Hand · Ärgere Hand · Blutige Hand nimmt kein Erbe · Four in hand · Freie Hand · Guidonische Hand · Hand [2] · Hand [1] · Hand über Hand · Hand muß Hand wahren. · Hand [3] · Versenkter Kopf · Verlorner Kopf · Kopf, Joseph, Bildhauer · Kopf · Schwimmender Kopf · Salzburger Kopf
Pierer-1857: Gestutzt · Feste Hand · Flache Hand · Gegenklopfer der Hand · Auswärtssetzen Muskeln der Hand · Auf die Hand wechseln · Dritte Hand · Blutige Hand · Schwimmender Kopf · Verlorener Kopf · Salzburger Kopf · Kopf [1] · Kopf [2]
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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