φιλό-χριστος , Christum liebend, K. S.
φιλό-χρονος , Zeit liebend, suchend, Greg. Naz .
φιλο-χρῡσία , ἡ , Liebe zum Golde (?).
φιλό-χρῡσος , das Gold liebend, goldgierig, Luc. Gall . 13 u. a. Sp .
φιλο-χωρέω , gern an einem Orte sein, sich gern an einem Orte aufhalten; τοῖς τόποις Pol . 4, 46, 1; ὄρεσι, λόφῳ , D. Hal . 1, 13. 34; ἔν τινι , 8, 35; u. Sp .; übertr. von Beschäftigungen, neben ...
φιλο-χωρία , ἡ , Liebe, Vorliebe für einen Ort; Ar. Vesp . 834; D. Hal . 1, 27.
φιλό-χωρος , einen Ort liebend, sich gern an einem Orte aufhaltend, verweilend, Greg. Naz . u. a. Sp .
φιλο-ψεύδεια , ἡ , Luft, Hang zum Lügen (?).
φιλο-ψευδής , ές , Lügen liebend, gern, gewöhnlich lügend, Il . 12, 164; Lügenfreund, Plat. Rep . VI, 485 d .
φιλο-ψευδία , ἡ , = φιλοψεύδεια , Hippocr .
φιλο-ψεύστης , ὁ , = φιλοψευδής (?).
φιλο-ψογέω , gern tadeln, tadelsüchtig sein, Sp .
φιλό-ψογος , gern tadelnd, tadelsüchtig; πόλις Eur. El . 904; Phoen . 206; Plat. Prot . 346 c . – Adv . φιλοψόγως , Poll . 3, 139.
φιλό-ψοφος , Lärm liebend, machend, Sp .
φιλο-ψῡχέω , sein Leben lieben, schonen, furchtsam, zaghaft sein; Tyrt . 1, 18; Eur. Hec . 315 Mel . 1385 u. öfter; Lys . 2, 25; vgl. Phryn . in B. A . 71; – φιλοψυχητέον , man muß das Leben lieben, Plat. Gorg ...
φιλο-ψῡχία , ἡ , ion. φιλοψυχίη , Liebe zum Leben, φιλοψυχίην ἀναιρέεται , er faßt Liebe zum Leben, Her . 6, 29; gew. Feigheit, Furchtsamkeit, Zaghaftigkeit, Plat. Apol . 37 c u. Sp .
φιλό-ψῡχος , sein Leben liebend, schonend, dah. furchtsam, feig; γυνή Eur. Hec . 348, vgl. Phoen . 597. – Adv . φιλοψύχως , Sp .
φιλό-ψῡχρος , das Kalte, die Kälte liebend, Plut. Symp . 3, 2.
φιλομ-μειδής , ές , poet. statt φιλομειδής , w. m. s.
φιλομ-μηδής , ές , poet. statt φιλομηδής ; bei Hes. Th . 206 Beiwort der Aphrodite, die Zeugungsglieder, μήδεα liebend, da sie aus den Zeugungsgliedern des Kronos entsprossen sein sollte; aber der Vers ist unecht, u. die Erkl. von ...
Buchempfehlung
Inspiriert von den Kupferstichen von Jacques Callot schreibt E. T. A. Hoffmann die Geschichte des wenig talentierten Schauspielers Giglio der die seltsame Prinzessin Brambilla zu lieben glaubt.
110 Seiten, 4.40 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro