Quelle:
Deutsche Nationalliteratur, Band 30, Stuttgart [o.J.].
Alle Gedichte Rölings, die er zu Hochzeiten und Begräbnissen schrieb, erschienen als Gelegenheitsschriften zwischen 1660 und 1679. Erstdruck seiner einzigen Gedichtsammlung: Teutscher Oden sonderbares Buch von Geistlichen Sachen, Königsberg 1772. Hier liegt eine Auswahl seiner geistlichen Lieder vor, seine weniger beachteten weltlichen Dichtungen bleiben unberücksichtigt.
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Angelus Silesius

Cherubinischer Wandersmann

Cherubinischer Wandersmann

Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«

242 Seiten, 11.80 Euro

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