1. Drei W erfreuen die Lebenskraft: Weib , Wein und Wissenschaft . »In meinem Abc befindet sich ein dreifach W. Das erste W ist Wissenschaft , die thätig wirkt in Blut und Saft , die Hirn und Herz mit Kraft durchdringt und Trost in ...
W : I Konntest du · durftest du nicht Durch des vertrauens arm Dankbar dich tragen lassen Über die einzige schwelle Gottloses kind du der zeit? Unwissend kind du der zeit Wer gibt einst dir die kraft Dass du die türe zerbrichst ...
W : II Du hast gewählt und meinst du hast noch wahl Der leichte weg steht frei ein einzig mal Dass du den schweren gehst ist kaum zu hoffen Du spinnst dir tröste und was kommt ist qual.
W : III Wir stehn am schicksalsrand mit gleichem bangen: ›Nach vielem glück – ist dies noch zu erlangen?‹ Die hoffen · höchstes mühlos zu erwerben Wenn du DIE meinst so gibt es keine erben.
W** und J** Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; Führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
W. L. Der seltnen Einer die das loos erschüttert Verbannter herrscher · ihr erhabnes trauern Und unbemerkter tod · schon weil du bist Sei dir in dank genaht · durch deine hoheit Bestätigst du uns unser recht auf hoheit · Verwirfst und nimmst mit ...
W.R.L.K.W.I. Nelken! wie find ich euch schön! Doch alle gleicht ihr einander, Unterscheidet euch kaum, und ich entscheide mich nicht.
1. Alte Wahr gilt nichts. – Lehmann, 6, 7. Schwed. : Gamla waror gjälla intet mycket. ( Grubb, 244. ) 2. Alze frinj Wôr gît nit af. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 346. 3. An böser wahr ist nichts zu gewinnen. – Lehmann, 99, 31; Eyering, II, 497 ...
* Wenn he wach ward, so döggt he nich. – Eichwald, 2004; Schlingmann, 1424. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Besser wach bleiben, als schreckhaft träumen. – Merx, 242.
WACH AUF Wach auf die du mich geleitet durch einsame jahre Smaragdener stern meines lebens · wach auf! Wach auf · du leuchtende sfinx · denn es läutet Zum angelus droben vom turme der kirche – wach auf! Die kräuter der schlummernden felder duften ...
Wach auf, mein Herz, und singe! 1. Wach auf, mein Herz und singe Dem Schöpfer aller Dinge, Dem Geber aller Güter, Dem frommen Menschenhüter. 2. Heint, als die dunklen Schatten Mich ganz umgeben hatten, Hat Satan mein begehret, Gott aber ...
Wach' auf! Wach auf, mein Meer, und brause! Grell blitzt der letzte Abendschein – ich geh im weichen Sande. Es kommt die Nacht, die Nacht bricht ein, und Dunkel deckt die Lande. Wach auf, mein Meer, und treibe die Wogen über ...
1. Je besser die Wachen , je sicherer das Heer . 2. Ohne Wache ist die beste Festung eine verlorene Sache . Dän. : Vagt er leirens og festningens liv. ( Prov. dan., 559. ) *3. Dass dich die Wache nicht kriegt. – Klix, 124. *4. Dem will ...
Wache Nächte Tief schläft die Stadt und wieder schlägt es drei; doch eine Ewigkeit muß noch verfließen, bis aus den feucht verhangenen Verließen der alte lichtdurchtönte Tag sich frei gemacht und ihn mit ihrem Morgenschrei die schwarzen Amseln von den ...
1. Da 's lange wachten, man quad fasten. 2. Es wachen nicht alle, welche die Augen offen halten. – Nass . Schulbl., XII, 5. 3. Mit wachen und wagen kann man das Glück erjagen. – Simrock, 11096; Braun, I, 4858. 4. Mit wachen und ...
Wachen und Schlafen Wie war ich sonst dem Wachen doch so gram, Dem Schlafe wie so gut! Wenn ungelockt er auf die Augen kam, Noch unbenetzt von süßer Thränen Fluth. Ich gähnte schon, sobald der Hesperus Am Horizonte stand, Gab ...
Der Wachende hat (behält) Recht . Frz. : A qui veille, tout se révèle. ( Cahier, 1762. )
1. Vor dem Wachholder soll man das Knie beugen und vor dem Hollunder den Hut abziehen. – Sailer, 292. *2. Das muss man (oder: wird man nicht) mit Wachholder vertreiben. Von unreiner Luft , eigentlich und uneigentlich, Aergerniss u.s.w. [Zusätze und ...
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