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Bacchus im Triller [Literatur]

Bacchus im Triller Trille! Trille! blind und dumm, Taub und dumm, Trillt den saubern Kerl herum! Manches Stück von altem Adel, Vetter, hast du auf der Nadel. Vetter, übel kommst du weg! Manchen Kopf mit Dampf gefüllet, Manchen hast du ...

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 38-40.: Bacchus im Triller

Bacchus in Bünden [Literatur]

Bacchus in Bünden Wo stürzend aus rätischen Klüften der Rhein Um silberne Hüften sich gürtet den Wein, Ziehn paukende Masken mit Zimbelgeläut: »Du Traube von Trimmis, dich wimmeln wir heut!« Sie treten den Reigen, sie stampfen den Chor, Da dunkelt ...

Literatur im Volltext: Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 2, München 1968, S. 68-69.: Bacchus in Bünden

Bacchus und Amor [Literatur]

Bacchus und Amor An jungen misgerathnen Stöcken, Und noch von keiner Traube schwer, Geht Bacchus wirthschaftlich daher, Sucht itzt ein Auge zu verstecken, Itzt eins den Stralen aufzudecken, Arbeitet, knickt, zerreißt und bricht, Und keicht, und schont der Hände nicht ...

Literatur im Volltext: Heinrich Wilhelm von Gerstenberg: Tändeleyen. Stuttgart 1966, S. 39-41.: Bacchus und Amor

Bacchus und Cithere [Literatur]

Bacchus und Cithere Soll ich trinken oder küssen? Hier winkt Bacchus, dort Cithere. Beide winken, beide lächeln. Bacchus mit gesetzten Minen, Und Cithere mit verliebten. Bacchus zeigt mir seine Reben, Seht, sie sinken, schwer von Trauben! Aber seht nur, dort ...

Literatur im Volltext: Johann Wilhelm Ludwig Gleim: Versuch in scherzhaften Liedern und Lieder, Tübingen 1964, S. 99-100.: Bacchus und Cithere
Bach

Bach [Wander-1867]

1. Alle kleinen Bäche laufen in die grossen. – Körte, 357. Holl. : De kleine beken loopen in de groote. ( Harrebomée, I, 37. ) 2. Aus einem kleinen Bach wird ein grosser Fluss . Holl. : De beek is eene rivier geworden. – Wat eerst eene beek ...

Sprichwort zu »Bach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 884-885.

Bacha [Wander-1867]

Der wird ihm den Bacha geben. ( Rottenburg . ) Den Garaus machen.

Sprichwort zu »Bacha«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bacharach

Bacharach [Wander-1867]

Zu Bacharach am Rhein , zu Klingenberg am Main , zu Würzburg auf dem Stein wachsen die besten Wein '. – Berckenmeyer, 234; Pistor., VII, 90; Körte, 360. [Zusätze und Ergänzungen] Bezieht sich wol mehr auf die Zeit des in Bacharach blühenden Weinhandels im Mittelalter ...

Sprichwort zu »Bacharach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 885.
Bache

Bache [Wander-1867]

Kleine Bache hat auch ihre Rache .

Sprichwort zu »Bache«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 885.

Bachen [Wander-1867]

* Er bacht mer oas. – Schwäbischer Michel, 262. Er gibt mir einen Schlag , versetzt mir einen Streich .

Sprichwort zu »Bachen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bächlein [Wander-1867]

1. Die kleinen Bächlein laufen in die grossen ( Flüsse ). – Fallersleben, 50; Tunn., 3, 22. It. : Dentro i gran fiumi corrono i ruscelli. 2. Jedes Bächlein will die Wolga spielen. – Altmann V. 3. Kleine Bächlein geben auch Fische . 4. Viel Bächlein machen ...

Sprichwort zu »Bächlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bachstelz [Literatur]

B b Bachstelz Die Bachstelz thut oft schnappen, und fängt der Mücken viel, Es hört nicht auf zu knappen ihr langer Pfannenstiel, Den Schweif thut sie stets zwingen, sie läßt ihm niemals Ruh, Wenn andre Vögel singen, schlägt sie den ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 243.: Bachstelz

Bachstelze [Wander-1867]

Die Bachstelze wird den Rocken anzünden. So sagt man in Ostpreussen und Litauen, wenn die Frauen im Frühjahr noch spinnen.

Sprichwort zu »Bachstelze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Bachur [Wander-1867]

Ein Bachur ohne Chess hat ein Ponim au ein Pess. ( Jüd.-deutsch. ) Ein junger Mensch ohne Bildung sieht aus wie ein Hund , hat keinen Werth . Das Wort Bachur wird vorzugsweise von studirenden jungen Leuten gebraucht. Wird aus dem Worte das ch ...

Sprichwort zu »Bachur«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bachwasser [Wander-1867]

Wenn man kein Bachwasser bekommen kann, zecht man mit den Gänsen aus dem Pfuhl .

Sprichwort zu »Bachwasser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Back [Wander-1867]

Se sünd ên Bak. – Schütze , I, 59. Von sehr vertrauten freunden.

Sprichwort zu »Back«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Backbeeren [Wander-1867]

* Nimm deine Backbeeren und geh mir aus den Augen . Gehe mit deinen geringen Habseligkeiten fort

Sprichwort zu »Backbeeren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Backbêst

Backbêst [Wander-1867]

* Er ist ein Backbêst. – Frischbier, I, 222. Ein Mensch oder Thier von ungewöhnlicher Grösse und Stärke .

Sprichwort zu »Backbêst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 885.

Backbirne [Wander-1867]

* He kann sîn Back 'nbärn bald wegbring'. ( Altmark. ) – Danneil, 10. Seine Fahrhabe ist nicht gross.

Sprichwort zu »Backbirne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Backbord

Backbord [Wander-1867]

Wat to Backbord inkummt, mutt to Stürbord ut.

Sprichwort zu »Backbord«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 215.

Backen (Substantivum) [Wander-1867]

Backen (Substantivum). 1. Die Backen aufgeblasen, der König kommt! – Simrock, 680. 2. Dürre Backen schaden dem Teufel mehr als fette. 3. Mit vollen Backen bläst sich's übel. 4. Rothe Bagge dütet nit immer uff Gesundheit . – ( Frickthal. ) 5. Säu ärre gaet ...

Sprichwort zu »Backen (Substantivum)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

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