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J-b [Literatur]

J-b Steil wohl ist er, der Weg zur Wahrheit, und schlüpfrig zu steigen, Aber wir legen ihn doch nicht gern auf Eseln zurück.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 262-263.: J-b

J... [Literatur]

J.... Und wieder ob den Landen Lag jüngst ein schwerer Bann: Da ist ein Mann erstanden, Ein ganzer, deutscher Mann; Ein Deutscher und ein Freier, Wer hätte das gedacht? Daß selbst die deutsche Leier Aus ihrem Schlaf erwacht. Ein Deutscher ...

Literatur im Volltext: Herweghs Werke in drei Teilen. Band 1, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart [1909], S. 106-108.: J...

J.F.P.Q [Literatur]

J.F.P.Q. Horrida præteritis mater Germania sêclis, ignorata Heliconi, & rarò cognita Musis, aspera sylvarum tenebris, gregibusq; ferarum plena cruentarum, rigidis inculta colonis, excoriata quibus præstabat bellua amictum, & Ceres optatas epulas, sitientibus amnis sufficiebat aquas, sibi nîl cupientibus ultrà ...

Literatur im Volltext: Johann Klaj: Redeoratorien und »Lobrede der Teutschen Poeterey«. Tübingen 1965, S. 381-382.: J.F.P.Q

J.M. Miller an Voß [Literatur]

J.M. Miller an Voß 1772. Mich Johann Martin Miller Hat Liederton und Triller Mama Natur gelehrt; Ihr dank' ich es vor allen, Wenn mich mit Wohlgefallen Ein liebes Mädchen hört. Doch leugn' ich auch mit nichten, Daß manches ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 174-175.: J.M. Miller an Voß

J: [Literatur]

J: Du unversehrten leibs trankst bei mir mut Dass nicht der geist zerbräch in dunst und flut .. Nun halt ich dich geläutert und gesund Und nehme kraft mir auf aus deinem grund.

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 102.: J:

Ja [Literatur]

Ja Ich hatte viel gefehlet, Er hatte viel verziehn, Viel Gnaden mir verliehn, Zur Braut mich auserwählet, Zum Kampf den Muth gestählet Durch ew'ger Palme Grün. Der Heerde zugezählet Soll ich, dem Lamm vermählet, Nun keinem Andern blüh'n ...

Literatur im Volltext: Louise Hensel: Lieder. Paderborn 1879, S. 72-73.: Ja

Ja [Literatur]

Ja (Nach einer alten Skizze) Als der Herr mit mächt'ger Schwinge Durch die neue Schöpfung fuhr, Folgten in gedrängtem Ringe Geister seiner Flamenspur. Seine schönsten Engel wallten Ihm zu Häupten selig leis, Riesenhafte Nachtgestalten Schlossen unterhalb den Kreis. »Eh ...

Literatur im Volltext: Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 2, München 1968, S. 87.: Ja

Ja [Wander-1867]

1. Da noch blos Ja, blos Nein im Brauche ging, stand's mit der Welt nicht so gering. – Körte, 3104 u. 3880. 2. Der eine sagt Ja, der andere Nein . Frz. : Hippocrate dit oui et Gallien dit non. ( Leroux, II ...

Sprichwort zu »Ja«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Ja ja! [Literatur]

Ja ja! Ein weißes Kätzchen voller Schliche Ging heimlich, weil es gerne schleckt, Des Abends in die Nachbarküche, Wo man es leider bald entdeckt. Mit Besen und mit Feuerzangen Gejagt in alle Ecken ward's. Es fuhr zuletzt voll Todesbangen ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Busch: Sämtliche Werke, Herausgegeben v. Otto Nöldeke, Band 6, München 1943, S. 315-316.: Ja ja!

Ja trutze nur ... [Literatur]

Ja trutze nur ... Ja trutze nur, trutz', hartnäckiger Nord, dem begeistert Hinschreitenden! Setze nur deinen hündischen Atem wider den seinen – doch erreicht er sein Ziel und türmt sein Werk, ein ragendes Riff, das steil über Erddunst und Erdwind im heiligen ...

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 3, Basel 1971–1973, S. 142-143.: Ja trutze nur ...

Ja und Nein [Literatur]

Ja und Nein Ein Barde hieß, aus frommer Pflicht, Ein ganzes Heer von Silben ringen. Ich will nur zwo zur Sprache zwingen, Weil doch in Fabeln alles spricht. Es sind die, so ich reden lasse, Machtwörter von der ersten Klasse ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Hagedorn: Sämmtliche poetische Werke, Leipzig o.J, S. 133-134.: Ja und Nein

Ja wüßt' ein Mensch recht, wer er wär' [Literatur]

Ja wüßt' ein Mensch recht, wer er wär' Ja wüßt' ein Mensch recht, wer er wär', Das Sterben würd ihm gar nicht schwer; Das Leben ist nur ein Vergessen Von dem, was wir in uns besessen; Das Leben ist nur ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim: Sämtliche Werke. Band 23: Gedichte, Teil 2, Tübingen und Berlin 1976, S. 86-87.: Ja wüßt' ein Mensch recht, wer er wär'

Ja, das möcht' ich noch erleben [Literatur]

Ja, das möcht' ich noch erleben Eigentlich ist mir alles gleich, Der eine wird arm, der andre wird reich, Aber mit Bismarck – was wird das noch geben? Das mit Bismarck, das möcht' ich noch erleben. Eigentlich ist alles soso, Heute ...

Literatur im Volltext: Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 1–25, Band 20, München 1959–1975, S. 53-54.: Ja, das möcht' ich noch erleben

Ja, es ist ein wunderbares Leben [Literatur]

Ja, es ist ein wunderbares Leben Ja, es ist ein wunderbares Leben Das in dir, durch dich mir aufgegangen! Unbezwinglich nach dem Glück Verlangen, Tiefster Demut freudig Sichbegeben! Aus dem Strahle deiner Augensterne Möcht' ich trinken ew'gen Lebens Fluten ...

Literatur im Volltext: Betty Paoli: Gedichte. Auswahl und Nachlaß, Stuttgart 1895, S. 98-99.: Ja, es ist ein wunderbares Leben
Jabruder

Jabruder [Wander-1867]

* Er ist ein Jabruder. – Frischbier, 354 a ; Hennig, 107. Ein gedanken- und willenlos Beistimmender. Holl. : Het is een jabroer. ( Harrebomée, I, 348 b . )

Sprichwort zu »Jabruder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 973.
Jacere

Jacere [Wander-1867]

En jacet in Drecko, qui modo Reuter erat. – Frischbier, 354. In Linemann, Deliciae calendariograph. (Bg. Bb, 4) beim Jahre 1645.

Sprichwort zu »Jacere«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 973.
Jach

Jach [Wander-1867]

1. Wer zu gech ist zu vnzeiten, der soll eitel Esel reiten, die gehen gemach. – Henisch, 944, 14. *2. Lass dir nit so gach sein. – Franck, I, 50 a . Uebereile eine Sache nicht.

Sprichwort zu »Jach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 973.
Jachem

Jachem [Wander-1867]

Jachem hat den Mantel um. – Petters, 20.

Sprichwort zu »Jachem«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 973.
Jäckchen

Jäckchen [Wander-1867]

* Ea hod a rods Janggadl aun. ( Steiermark. ) – Firmenich, II, 6. Er hat ein rothes Jäckchen an, d.h. er ist ein Denunciant.

Sprichwort zu »Jäckchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 973.

Jacke [Wander-1867]

1. Pua Modders wil niin ruad Knappe sii haa, an dat hi niinen fo küd. ( Sylt. ) Paul Moders wollte keine rothe Jacke haben, weil er keine bekommen konnte. 2. Wea z'an Janggar geboren is, kimp za kuanen Rouk. ( Steiermark. ) – Firmenich ...

Sprichwort zu »Jacke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

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