A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Vale Imperator! [Literatur]

Vale Imperator! Vale, senex Imperator, Barbablanca, triumphator, Reddidisti gloriam Qui coronae Germanorum Post viduvium saeculorum Et creasti patriam! Lebe wohl nun, Imperator, Barbablanca, Triumphator, Der da frischen Lorbeer wand Um die Krone der Germanen, Witwe längst des Ruhms der Ahnen ...

Literatur im Volltext: Felix Dahn: Gesammelte Werke. Band 5: Gedichte und Balladen, Leipzig 1912, S. 617-623.: Vale Imperator!

Vale Mammon [Literatur]

Vale Mammon A de fahr hin/ Zeitlich gewinn/ Such Menschen die dich lieben. N im ihr hertz ein Mit deinem schein/ Mich soltu nicht betrüben. N ach dem Schatz tracht Ich tag und nacht/ Der nimmer kan verderben/ A uch ...

Literatur im Volltext: Anna Ovena Hoyers: Geistliche und Weltliche Poemata, Amsteldam[!] 1650, S. 123-125.: Vale Mammon
Valencia

Valencia [Wander-1867]

1. In Valencia taugen die Männer so viel als die Weiber. D.h. sie taugen beide nichts. Die Spanier sagen in Bezug auf die Einwohner von Valencia: Das Fleisch ist Kraut , das Kraut – Wasser ; die Männer sind Weiber, die Weiber nichts ...

Sprichwort zu »Valencia«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1502-1503.
Valentin

Valentin [Wander-1867]

Valentin (s. ⇒ Valtl und ⇒ Velten ). 1. Sanct Valentin's Eier sind umsonst zu theuer. Man glaubt, dass Eier, an diesem Tage gelegt, der Glucke nicht untergelegt werden dürften, sondern verworfen werden müssten. (Vgl. Boebel, 11. ) Für die Franzosen ist dieser Tag ...

Sprichwort zu »Valentin«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1503.
Valerian

Valerian [Wander-1867]

Valerian (14. April ) bringt den Kukuk heran. – Boebel, 19.

Sprichwort zu »Valerian«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1503.

Valet [Literatur]

Valet Ade nun, liebe Lieder, Ade, du schöner Sang! Nun sing ich wohl nicht wieder Vielleicht mein Leben lang. Einst blüht' von Gottes Odem Die Welt so wunderreich, Da in den grünen Boden Senkt ich als Reiser euch. Jetzt eure ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 355-356.: Valet

Valet [Literatur]

Valet Sonst war ich Freund von Narren, Ich rief sie ins Haus herein; Brachte jeder seinen Sparren, Wollten Zimmermeister sein. Wollten mir das Dach abtragen, Ein andres setzen hinauf, Sie legten das Holz zu Schragen Und nahmen's wieder auf ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 1, Berlin 1960 ff, S. 609-611.: Valet

Valet an meine Leser [Literatur]

Valet an meine Leser Und somit will ich Feierabend machen, und von meinen Lesern Abschied nehmen, und zu guter Letzt noch einmal Hand geben. Ich entschuldige mich über meine Werke bei Ihnen nicht. Ich bin kein Gelehrter und habe mich ...

Literatur im Volltext: Matthias Claudius: Werke in einem Band. München [1976], S. 598-603.: Valet an meine Leser
Valladolid

Valladolid [Wander-1867]

Valladolid heisst die Adeliche, die schönste Stadt Spaniens . – Hesekiel, 48.

Sprichwort zu »Valladolid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1503.
Vallentönel

Vallentönel [Wander-1867]

Da habt jhr das Vallentön'l, rief die Hebamme , und warf vor Schrecken das Kind in einen Eimer Wasser . – Friedborn, 51.

Sprichwort zu »Vallentönel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1503.
Valtl

Valtl [Wander-1867]

Valtl (s. ⇒ Velten ). * Er ist a rechter Valtl. In Baiern appellativ für Einfaltspinsel . (Schmeller, I, 628; Germania, V, 296.)

Sprichwort zu »Valtl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1503.

Vampir Erde [Literatur]

Vampir Erde Erde, trink Blut! Du hast noch nicht genug, noch immer hast du nicht genug getrunken. Noch manchen durstigen Mund grub dir der Pflug, blutdurstige Münder, Furch um Furch. Durch ihren Schlund hindurch laß Menschenblut in deine Gurgel klunken ...

Literatur im Volltext: Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd.1: Gedichte. Prosa. Stücke, Berlin 1978, S. 109-111.: Vampir Erde
Vampyr

Vampyr [Wander-1867]

* Es ist ein rechter Vampyr. Blutegel , Blutsauger, Wucherseele.

Sprichwort zu »Vampyr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1503.

Vanini [Literatur]

Vanini Den Gottverächter schalten sie dich? mit Fluch Beschwerten sie dein Herz dir und banden dich Und übergaben dich den Flammen, Heiliger Mann! o warum nicht kamst du Vom Himmel her in Flammen zurück, das Haupt Der Lästerer zu treffen ...

Literatur im Volltext: Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. 6 Bände, Band 1, Stuttgart 1946, S. 257.: Vanini

Vanitas [Literatur]

Vanitas Eitles Trachten, eitles Ringen Frißt dein bißchen Leben auf, Bis die Abendglocken klingen, Still dann steht der tolle Lauf. Gastlich bot dir auf der Reise Die Natur ihr Heiligtum; Doch du stäubtest fort im Gleise, Sahst nach ihr dich ...

Literatur im Volltext: Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 128-129.: Vanitas
Vanitas

Vanitas [Wander-1867]

Vanitas vanitatum, sagte der Pfaffe , der fiel von einer Frauen . – Hoefer, 882.

Sprichwort zu »Vanitas«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1503.

Vanitas Vanitatum [Literatur]

Vanitas Vanitatum! R.i.p. Ihr saht ihn nicht im Glücke, Als Scharen ihm gefolgt, Mit einem seiner Blicke Er jeden Haß erdolcht, Das Blut an seinen Händen Wie Königspurpur fast, Und flammenden Geländen Entstieg des Nimbus Glast; Saht nicht ...

Literatur im Volltext: Annette von Droste-Hülshoff: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1973, S. 103-104.: Vanitas Vanitatum

Vanitas! Vanitatum vanitas [Literatur]

Vanitas! Vanitatum vanitas! Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Drum ist's so wohl mir in der Welt. Juchhe! Und wer will mein Kamerade sein, Der stoße mit an, der stimme mit ein Bei dieser Neige Wein. Ich ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 1, Berlin 1960 ff, S. 92-93.: Vanitas! Vanitatum vanitas

Vanitas; Vanitatum; et Omnia Vanitas [Literatur]

Vanitas; Vanitatum; et Omnia Vanitas Es ist alles gãtz eytel. Eccl. 1. V. 2. Ich seh' wohin ich seh/ nur Eitelkeit auff Erden/ Was dieser heute bawt/ reist jener morgen ein/ Wo jtzt die Städte stehn so herrlich/ hoch vnd ...

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 1, Tübingen 1963, S. 7-8.: Vanitas; Vanitatum; et Omnia Vanitas

Vare, redde mihi legiones! [Literatur]

Vare, redde mihi legiones! Wie ist August entstellt, daß seine Kriegesschaar Mit unbezwungner Hand Arminius besieget! Ihn schlägt ein schlecht'rer Feind, weil tapfern Feinden zwar Sein Feldherr, aber er den Schmerzen unterlieget.

Literatur im Volltext: Auserlesene Gedichte von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von Lohenstein, Christian Wernike, Friedrich Rudolf Frhr. von Canitz, Christian Weise, Johann von Besser, Heinrich Mühlpforth, Benjamin Neukirch, Johann Michael Moscherosch und Nicolaus Peucker, Leipzig 1838, S. 172-173.: Vare, redde mihi legiones!

Artikel 62.211 - 62.230

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Fräulein Else

Fräulein Else

Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.

54 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon