Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

1. An die Deutsche Nation [Literatur]

1. An die Deutsche Nation Der blinden Venus Werck, die süsse Gisst zu lieben, Und schöne Zauberey, in dieses Buch geschrieben, Nimb erstlich an von mir, du werthes Vatterland; Nimb an der Liebe Sach' als meiner Liebe Pfand. Mein Sinn ...

Literatur im Volltext: Martin Opitz: Weltliche und geistliche Dichtung, Berlin und Stuttgart [1889], S. 3-4.: 1. An die Deutsche Nation

1. An diß Buch [Literatur]

1. An diß Buch So wiltu dennoch jetzt auß meinen Händen scheiden, Du kleines Buch, unnd auch mit andern seyn veracht? Gewiß, du weissest nicht, wie hönisch man jetzt lacht, Wie schwerlich sey der Welt Spitzfindigkeit zu meiden. Es muß ein ...

Literatur im Volltext: Martin Opitz: Weltliche und geistliche Dichtung, Berlin und Stuttgart [1889], S. 24.: 1. An diß Buch

1. An eine Geisblattranke [Literatur]

1. An eine Geisblattranke Zwischen Fichtenbäumen in der Öde Find ich, teure Blüte, dich so spat? Rauhe Lüfte hauchen schnöde, Da sich eilig schon der Winter naht. Dicht auf Bergen lagen Nebelstreifen, Hinter denen längst die Sonne schlief, Als noch ...

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 43.: 1. An eine Geisblattranke

1. An etliche Lobsprecher eines verstorbenen Heldens [Literatur]

1. An etliche Lobsprecher eines verstorbenen Heldens Ihr klugen, derer Faust die Feder embsig führet, Zu klagen dessen Tod, der an die Wolken rühret Durch Thaten ohne gleich, durch Thaten, die der Welt Deß Himmels kurtze Gunst hat einig fürgestellt ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 4.: 1. An etliche Lobsprecher eines verstorbenen Heldens

1. An Italien [Literatur]

I. An Italien. (1818. 1 ) Mein Vaterland, ich seh' die Mauern ragen, Die Bogen, Säulen, Bildnisse, die leeren Thürme der Väterzeit; Doch seh' ich nicht den Ruhm, Den Lorbeer und das Schwert, die sie getragen, Die großen Ahnen. Machtlos, dich ...

Literatur im Volltext: Leopardi, Giacomo: Gedichte und Prosaschriften. Berlin 1889, S. 26-31.: 1. An Italien

1. An König Ludwig [Literatur]

1. An König Ludwig 1825. Vom Sarg des Vaters richtet das Volk sich auf, Zu dir sich auf, mit Trauer und Stolz zugleich: Vertraun im Blick, im Munde Wahrheit, Schwört es dem Sohne der Wittelsbacher. Des Thrones Glatte Schwelle, wie ...

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 453-455.: 1. An König Ludwig

1. Arbeit und Fleiß [Literatur]

1. Arbeit und Fleiß Die Welt ist wie ein Kram, hat Wahren gantze Hauffen; Um Arbeit stehn sie feil und sind durch Fleiß zu kauffen.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 578.: 1. Arbeit und Fleiß

1. Auff Drudam [Literatur]

1. Auff Drudam Was kan man, Druda, thun, daß iemals dir gefellt? Du bist doch noch kein Land, viel weniger die Welt!

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 593.: 1. Auff Drudam

1. Auff Quadruncum [Literatur]

1. Auff Quadruncum Quadruncus sticht gemein gelehrte Männer an; Auß diesem hör ich wol, daß er gewiß nichts kan.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 312.: 1. Auff Quadruncum

1. Auff Simpelium [Literatur]

1. Auff Simpelium Simpel kan bey keinen Zechen irgend in ihr Mittel kummen; Seine Frau hat in ihr Mittel, eh sie ihn nam, wen genummen.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 562.: 1. Auff Simpelium

1. Auff Trullum [Literatur]

1. Auff Trullum Frauenzimmer soll man ehren, anders sind es grobe Sitten; Wie daß nechst dann einer Jungfer Trullus so in Schild geritten?

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 527.: 1. Auff Trullum

1. August 1914 [Literatur]

1. August 1914 Es wurde still. Ein ganzes Volk, es hielt mit einem Den Atem an. Doch stockte keinem Darum des Herzens Schlag. So ging der Tag. Dann senkt sich feierlich und milde Der Abend über die Gefilde, Und heiter ...

Literatur im Volltext: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 6, München 1968, S. 719-720.: 1. August 1914

1. Aus dem Herrn von Pibrac [Literatur]

1. Aus dem Herrn von Pibrac Zum Beten setze dich, wie jener Grieche lehret, Denn Gott wil auf der Flucht nicht angerufen sein; Er heißet und begehrt ein starkes Herz allein; Das hat man aber nicht, wann er es nicht verehret ...

Literatur im Volltext: Martin Opitz: Ausgewählte Dichtungen, Leipzig 1869, S. 59.: 1. Aus dem Herrn von Pibrac

1. Auszug [Literatur]

1. Auszug Ich ziehe so lustig zum Thore hinaus, Als ob's ein Spaß nur wär': Das macht, es wallt Feinliebchens Bild Gar helle vor mir her. Da merk' ich dann im Herzen bald: Ich sei dort, oder hier, Ich ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 32-33.: 1. Auszug

1. Das Dunkel [Literatur]

1. DAS DUNKEL In kellern unerforschter bitterkeit Wohin mich widrige geschicke stiessen · Wo niemals rosig schöne strahlen fliessen · Nur in der nacht verdriesslichem geleit Bin ich ein maler dem ein gott im scherz Zu malen aufgetragen ach! im düstern · Ich ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 57.: 1. Das Dunkel

1. Das karge Alter [Literatur]

1. Das karge Alter Alter hilfft für Thorheit nichts; Alte sollen morgen sterben, Wollen dennoch heute noch das vergraben, diß erwerben.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 477.: 1. Das karge Alter

1. Der Eintritt des 1752sten Jahres [Literatur]

1. Der Eintritt des 1752sten Jahres Im Spiel, dem Huld und Macht Die Welt zur Bühne gab, das Weisheit ausgedacht, In diesem Spiel zur kurzen Szen' erlesen, Jahr! Zeit, für Sterbliche gewesen! Für ihn, der eh du kamst, dich als gekommen ...

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 1, München 1970 ff., S. 129-132.: 1. Der Eintritt des 1752sten Jahres

1. Der Tod [Literatur]

1. Der Tod Ob uns gleich der Tod reist hin, ist von uns doch nichts nicht seine. Unsre Seele kümmt ihm nicht; unser Haut, Fleisch und Gebeine Wird uns schöner und verklärt sam der Seele wieder geben Jene Zeit, die ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 271.: 1. Der Tod

1. Der Versöhnungstod Jesu Christi [Literatur]

1. Der Versöhnungstod Jesu Christi Zeit, sey mir heilig, den Sohn im Leiden des Todes zu singen, Tränen fließt in die Lieder, die ich dem Blutigen weihe. Triebe, die David den Sänger nach Gottes Herzen beseelten, Wenn er einsame Nächte mit ...

Literatur im Volltext: Jakob Michael Reinhold Lenz: Gedichte, Berlin 1891, S. 1-11.: 1. Der Versöhnungstod Jesu Christi

1. Der Weg zu Gunsten [Literatur]

1. Der Weg zu Gunsten Wilstu, daß man dich bey uns wol verehr und deiner dencke, Stelle Gastereyen an, sprich stets ja und gib Geschäncke.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 247.: 1. Der Weg zu Gunsten

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