Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

M*** [Literatur]

M*** Weil du doch alles beschriebst, so beschreib uns zu gutem Beschlusse Auch die Maschine noch, Freund, die dich so fertig bedient.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 285.: M***

M. an Tr. [Literatur]

M. an Tr. Beliebter Hertzens-Freund/ wenn auf der wilden Fluht Ein Schiff zu trümmern geht/ und denn das beste Gut Die tiefe See verschlingt/ auch ihren weiten Rachen Zu aller Menschen-Todt beginnet auf zu machen; Und man in ...

Literatur im Volltext: Christian Friedrich Hunold: Menantes Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte, Halle/ Leipzig 1713, S. 212-224.: M. an Tr.

M. L. [Literatur]

M. L. Wie unsre glorreichen himmel – bruder im stolz! So breitet dein glänzendes gelb und wie reifender lohn · Es zittern in deinem lila und wehen grün Gestaltlose stunden mit ihrem mühsamen rinnen Und lange seufzer aus kerkern ohne erhebung. Dein ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Jahr der Seele. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 4, Berlin 1928, S. 77-78.: M. L.

M.G. [Literatur]

M.G. Herr! was bist du, was Menschenkinder? Jehova du, wir schwache Sünder, Und Engel sinds, die, Herr, dir dienen, Wo ewger Lohn, wo Seligkeiten krönen. Wir aber sind es, die gefallen, Die sträflich deiner Güte Strahlen In Grimm verwandelt ...

Literatur im Volltext: Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. 6 Bände, Band 1, Stuttgart 1946, S. 1-2.: M.G.

M.G. Saphir [Literatur]

M.G. Saphir Was Wunder auch, daß er hier gilt? Er galt Ja auch in andern Ländern und Provinzen. Allein den Lohn, womit man ihn bezahlt, Schlug man in andern – andern Münzen!

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 467.: M.G. Saphir

M.R. [Literatur]

M.R. Sagt! was füllet das Zimmer mit Wohlgerüchen? Reseda, Farblos, ohne Gestalt, stilles und zierliches Kraut.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 317.: M.R.

M: [Literatur]

M: Wie ward im dunst der morgendlichen frühe Dein garten wach vom jubelnden gegirre Vielfacher vögel – wo dich einst die wirre Des dickichts freute und die üppige blühe. Glutrote mauern jäh wie felsenschroffen Umgaben dich mit eines zaubers schwüle Bis ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 105-106.: M:

Macbeth [Literatur]

Macbeth für das weimarische Hoftheater eingerichtet von Schiller (Motto aus dem Hamlet.) Macbeth ist aus den Fugen: Schmach und Scham, Daß ich zur Welt, ihn einzurichten, kam!

Literatur im Volltext: August Wilhelm von Schlegel: Sämtliche Werke, Band 2, Leipzig 1846, S. 212-213.: Macbeth

Machiavellis Tod [Literatur]

Machiavellis Tod Seliger Machiavelli! du starbst, als eben Fiorenza Freiheit wieder, obschon kurz vor dem Fall, sich errang.

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 569.: Machiavellis Tod

Macht der Liebe [Literatur]

Macht der Liebe Nach dem Spanischen. Liebe wechselt Berg' und Thale, Machet Höhn und Tiefen gleich, Diese Flur zum Göttersaale, Jenen Hain zu Paphos' Reich. Wer geliebet wird und liebte, Schäfer oder Schäferin, König dünkt sich der Geliebte, Die Geliebte ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 123-124.: Macht der Liebe

Macht der Liebe [Literatur]

Macht der Liebe Wie einen Stern, der im Versinken, Seh' ich im Auge, gramumflort, Nur matt noch deine Seele blinken, Vom scharfen Todespfeil durchbohrt. Ich kenn' ihn, ach! den Schmerz, den herben, Wenn in dem Winterfrost der Welt Das Herz ...

Literatur im Volltext: Adolf Friedrich von Schack: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 2, Stuttgart 1897, S. 406-407.: Macht der Liebe

Macht der Liebe und des Mädchens [Literatur]

Macht der Liebe und des Mädchens Liebe, Liebe, wie verfolgst du mich! Alles, alles lebt und webt durch dich! Ich bin gar nicht mein, Dein nur bin ich, dein! Mädchen, Mädchen, ach wie geht's nur zu, Wie kannst du ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 279-280.: Macht der Liebe und des Mädchens

Macht des Weibes [Literatur]

Macht des Weibes Mächtig seid ihr, ihr seids durch der Gegenwart ruhigen Zauber, Was die stille nicht wirkt, wirket die rauschende nie. Kraft erwart ich vom Mann, des Gesetzes Würde behaupt er, Aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib ...

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 250-251,253.: Macht des Weibes

Macht-Rausch [Literatur]

Macht-Rausch Dich zu spielen, gewaltige Orgel –: Blind, mit tastenden Händen über den Herzen der Welt! Mit jedem Griff Unnennbares lockend, Stürmen und Säuseln abgrundentfesselnd, – eine Fuge aus Seufzern, Gelächtern, Flüchen, Wehklagen, Wollüsten, Jauchzern ... So zu sitzen! Blind vor brausendem ...

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 3, Basel 1971–1973, S. 104-105.: Macht-Rausch

Machtsprüche [Literatur]

Machtsprüche 1. Laßt uns nur ins Blaue schweifen; scheltet nur, wie weit wir's treiben. Aber ein Band sollte bleiben: Jeden, wie er strebt, begreifen. 2. Jeder nach seiner Art: die Einen lichten, die Andern sichten, bis einmal Einer den ...

Literatur im Volltext: Richard Dehmel: Aber die Liebe. München 1893, S. 240-241.: Machtsprüche

Macrus [Literatur]

Macrus Es schenkt mir Macrus schlechten Wein In einen goldnen Becher ein, Damit die Farbe mir nicht soll verdächtig seyn; Wie aber Macrus, glaubst du wohl Daß ich vom Glanz des Bechers voll, Auch den Geschmack verlieren soll?

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 10-11.: Macrus

Madame de Warens [Literatur]

Madame de Warens Ich soll ihn lassen Und kann's nicht fassen; Und du, mein Herz, Du darfst es wagen, Noch fort zu schlagen Bei solchem Schmerz?

Literatur im Volltext: Frank Wedekind: Werke in drei Bänden. Band 2, Berlin und Weimar 1969, S. 398-399.: Madame de Warens

Mädchen [Literatur]

Mädchen Sie halten den Abend der Stuben nicht aus. Sie schleichen in tiefe Sternstraßen hinaus. Wie weich ist die Welt im Laternenwind! Wie seltsam summend das Leben zerrinnt.. Sie laufen an Gärten und Häusern vorbei, Als ob ganz fern ein ...

Literatur im Volltext: Alfred Lichtenstein: Gesammelte Gedichte. Zürich 1962, S. 64.: Mädchen

Mädchen mit den krummen Beinen [Literatur]

Mädchen mit den krummen Beinen Mädchen mit den krummen Beinen, wie dein Dackel schief im Gang, glätte mir dein weißes Leinen. Grade will dein Wuchs mir scheinen, liegst du lang. Deine Haut, die fleckig, kreidig, dir verunziert Stirn und Wang ...

Literatur im Volltext: Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd.1: Gedichte. Prosa. Stücke, Berlin 1978, S. 26-27.: Mädchen mit den krummen Beinen

Mädchen's Vaterlandslied [Literatur]

Mädchen's Vaterlandslied Du liebes theures Vaterland! Was ich genoß und was ich fand, Das dank' ich deiner Liebe! Es liebt der Mann dich nicht allein: Dir darf sich auch das Mädchen weih'n Mit heilig-zartem Triebe. Du liebes ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Waiblinger: Lieder der Griechen 1823. Tübingen 1979, S. 46-49.: Mädchen's Vaterlandslied

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