Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Oberkategorien: Literaturgattung

B : I [Literatur]

B : I Nächtlich am tor gehn wir im gleichen tritte Den einlass bringt nicht sehnsucht noch gewalt .. Für dich Geliebter hab ich nur die bitte: Bleib mit mir wach bis drin der ruf erschallt.

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 98-99.: B : I

B : II [Literatur]

B : II Du kennst die traumeswelt: du wirst verstehen · Mit tages tat werd ich dich nie bezwingen Mit tages rat wirst du mich nie erringen Der dichte wind der träume muss erst wehen Sie wandeln · färben jedes ding im rund ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 99.: B : II

B : III [Literatur]

B : III Gewissheit nimm vom ablauf dieser stunde: Erregende gedanken bot sie kaum Und nur ein lispeln kam aus unsrem munde Doch voll bewegung war der innre raum Da schlug ein herz und gab dir reiche kunde.

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 99.: B : III

B** [Literatur]

B** Wäre Natur und Genie von allen Menschen verehret, Sag, was bliebe, Phantast, denn für ein Publikum dir?

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 286.: B**

B** s Taschenbuch [Literatur]

B** s Taschenbuch Eine Kollektion von Gedichten? Eine Kollekte Nenn es, der Armut zulieb und bei der Armut gemacht.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 271.: B** s Taschenbuch

B.R. [Literatur]

B.R. Und wenn ich lang' auch ferne blieb, Ich hab' Dich heut' wie vordem lieb: Wir haben ja beide das Leben beweint, In Tagen der bittersten Qual uns vereint. Was aber der Schmerz zusammengeschweißt, Im Leben nimmer und nimmer ...

Literatur im Volltext: Felix Dörmann: Sensationen, Wien 1897, S. 46-47.: B.R.

B.T.R. [Literatur]

B.T.R. Kriechender Efeu, du rankest empor an Felsen und Bäumen, Faulen Stämmen; du rankst, kriechender Efeu, empor. Überall bist du Poet, im Gespräch, in Geschäften, am Spieltisch, Nur in der Poesie bist du nicht immer Poet. Meine ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 2, Berlin 1960 ff, S. 499-500.: B.T.R.

B.v.ST. [Literatur]

B.v.ST.

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 107-108.: B.v.ST.

Baalspfaffen [Literatur]

Baalspfaffen Heilige Freiheit! Erhabener Trieb der Menschen zum Bessern! Wahrlich, du konntest dich nicht schlechter mit Priestern versehn!

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 280.: Baalspfaffen

Babel [Literatur]

Babel Und sie sprachen: »Was brauchen wir fürder des Herrn? Mag im Blauen er thronen, wir gönnen's ihm gern! Doch die Erd' ist für uns, wir sind Könige drauf, Laßt uns schwelgen und glühn! Sie beschert uns vollauf. Denn ...

Literatur im Volltext: Emanuel Geibel: Werke, Band 2, Leipzig und Wien 1918, S. 30-32.: Babel

Babeli sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht [Literatur]

Babeli sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht Mündlich. Schwarzbrauns Babeli, Steh auf und laß mich 'nein, Ich bin allein, Und bring dir Wein, Laß mich in die Kammer 'nein; Schwarzbrauns Babeli, Mit deinen schwarzen Aügeli, Steh auf und laß ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 2, Stuttgart u.a. 1979, S. 57-59.: Babeli sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht

Baben up'n Barg [Literatur]

Baben up'n Barg Nee, wat 'ne Pracht, 'ne rore Pracht hier baben vun de Hög'! Dat is, as wenn 'ne Brut sick lacht, de grön Saat in ehr Hochtitsdracht vun Samt un Sid dor leg. So wit dat ...

Literatur im Volltext: John Brinckman: Vagel Grip. Rostock 1976, S. 316-317.: Baben up'n Barg

Babeno und Gabriele [Literatur]

Babeno und Gabriele, treu nach einer Taschenbuch-Ballade von 1813 Schon lag die Nacht in tiefer Stille Und feierlich auf der Natur, Und sparsam aus der Wolkenhülle Sah Luna nieder in die Flur. Da trat Babeno - großer Ahnen Ein ...

Literatur im Volltext: Ludwig Eichrodt: Lyrischer Kehraus. Lahr 1869, S. 46-49.: Babeno und Gabriele

Babies [Literatur]

Babies Daß eure Windeln wie Segel sind, Das wißt ihr Kinder noch nicht. Ihr kümmert euch nicht um den eigenen Wind, Um den fremden Wind, um das fremde Licht. Ihr reist wie Passagiere. Und wenn das Schiff mit euch ersauft ...

Literatur im Volltext: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Band 2: Gedichte, Zürich 1994, S. 8.: Babies

Bacchus im Triller [Literatur]

Bacchus im Triller Trille! Trille! blind und dumm, Taub und dumm, Trillt den saubern Kerl herum! Manches Stück von altem Adel, Vetter, hast du auf der Nadel. Vetter, übel kommst du weg! Manchen Kopf mit Dampf gefüllet, Manchen hast du ...

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 38-40.: Bacchus im Triller

Bacchus in Bünden [Literatur]

Bacchus in Bünden Wo stürzend aus rätischen Klüften der Rhein Um silberne Hüften sich gürtet den Wein, Ziehn paukende Masken mit Zimbelgeläut: »Du Traube von Trimmis, dich wimmeln wir heut!« Sie treten den Reigen, sie stampfen den Chor, Da dunkelt ...

Literatur im Volltext: Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 2, München 1968, S. 68-69.: Bacchus in Bünden

Bacchus und Amor [Literatur]

Bacchus und Amor An jungen misgerathnen Stöcken, Und noch von keiner Traube schwer, Geht Bacchus wirthschaftlich daher, Sucht itzt ein Auge zu verstecken, Itzt eins den Stralen aufzudecken, Arbeitet, knickt, zerreißt und bricht, Und keicht, und schont der Hände nicht ...

Literatur im Volltext: Heinrich Wilhelm von Gerstenberg: Tändeleyen. Stuttgart 1966, S. 39-41.: Bacchus und Amor

Bacchus und Cithere [Literatur]

Bacchus und Cithere Soll ich trinken oder küssen? Hier winkt Bacchus, dort Cithere. Beide winken, beide lächeln. Bacchus mit gesetzten Minen, Und Cithere mit verliebten. Bacchus zeigt mir seine Reben, Seht, sie sinken, schwer von Trauben! Aber seht nur, dort ...

Literatur im Volltext: Johann Wilhelm Ludwig Gleim: Versuch in scherzhaften Liedern und Lieder, Tübingen 1964, S. 99-100.: Bacchus und Cithere

Bachstelz [Literatur]

B b Bachstelz Die Bachstelz thut oft schnappen, und fängt der Mücken viel, Es hört nicht auf zu knappen ihr langer Pfannenstiel, Den Schweif thut sie stets zwingen, sie läßt ihm niemals Ruh, Wenn andre Vögel singen, schlägt sie den ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 243.: Bachstelz

Badelied [Literatur]

Badelied 1778. Zum Bade! zum Bade! Vom Blumengestade Hinab in die wallenden Fluten! Die Sonne gebietet, Sie wütet, sie wütet, Mit himmeldurchströmenden Gluten! Ha! wie so gelinde Die lispelnden Winde Die glühenden Wangen uns kühlen! Wie schäumend die hellen ...

Literatur im Volltext: Friedrich Matthisson: Gedichte, Band 1, Tübingen 1912, S. 40-43.: Badelied

Artikel 10.126 - 10.145

Buchempfehlung

Wette, Adelheid

Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei Bildern

Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei Bildern

1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.

40 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.

468 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon