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CXXXIV [Literatur]

CXXXIV So hab ich zugestanden: er ist dein Und ich bin selber deines willens pfand. Ich will verwirkt sein .. doch dies andre Mein Gib mir dafür zum trost in meine hand. Doch wirst dus nicht und er will freiheit nicht ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 140-141.: CXXXIV

CXXXIV Die Zerstörung [Literatur]

CXXXIV DIE ZERSTÖRUNG Der dämon ohne lass mich rings berennt Wie eine luft ungreifbar mich umhüllend. Ich schlürfe ihn · ich fühle wie er brennt Mit einem ewigen schuldigen wunsch mich füllend. Mit meinem grossen drang zur kunst bekannt Gebraucht er ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 159-160.: CXXXIV Die Zerstörung

CXXXIX [Literatur]

CXXXIX Heiss mich nicht suchen nach der kränkung grund Die durch dein hartes herz schwer auf mir ist. Triff mich nicht mit dem aug · nur mit dem mund · Üb macht mit macht · erschlag mich nicht durch list. Sag · du liebst ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 145-146.: CXXXIX

CXXXIX Darstellung [Literatur]

CXXXIX DARSTELLUNG Ein schönes weib mit stolzem bau der glieder – Im rausche wallen ihr die haare nieder · Der liebe kralle wie der schenke gift Vergebens diese haut von marmor trifft. Sie lacht dem tode und sie höhnt den lüsten · Der ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 169-170.: CXXXIX Darstellung

CXXXV [Literatur]

CXXXV Manche hat ihren wunsch – du deinen Will Und Will dazu und Will noch obendrein. Ich überflüssig tu dir die unbill Bei deinem süssen willen auch zu sein. Lässt du nicht · mit dem willen weit und gross · Einmal in deinem ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 141-142.: CXXXV

CXXXVI [Literatur]

CXXXVI Schilt deine seele dich: ich käm zu nah · So schwör der blinden seel · ich sei dein Wille. Und wille · weiss sie · ist mit rechten da. Soweit · mein lieb · mein liebessehnen stille! Will will vollfüllen deiner liebe schatz. So füll ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 142-143.: CXXXVI

CXXXVI Verdammte Frauen [Literatur]

CXXXVI VERDAMMTE FRAUEN Wie rinder sinnend auf den uferkieseln So blicken sie zum fernen himmelsrand · Mit sanftem sehnen und mit fieberrieseln Verschlingt sich fuss mit fuss und hand mit hand. Die einen beichten ihrer herzen triebe Im dunklen busch und ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 160-162.: CXXXVI Verdammte Frauen

CXXXVII [Literatur]

CXXXVII Du Liebe · blinder narr · was schlägst du so Mein aug das schaut und sieht nicht was es sieht · Das weiss wie schönheit ist und sieht auch wo Und doch das beste aus dem schlimmsten zieht? Wenn auge schlaff durch ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 143-144.: CXXXVII

CXXXVII Die beiden barmherzigen Schwestern [Literatur]

CXXXVII DIE BEIDEN BARMHERZIGEN SCHWESTERN Lust und vergängnis sind ein kräftig prangend Ein lieblich viele küsse spendend paar · Ihr leib jungfräulich und von lumpen hangend Bei ewiger arbeit niemals noch gebar. Der unheimliche dichter · feind der ehen Der hölle günstling ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 167-168.: CXXXVII Die beiden barmherzigen Schwestern

CXXXVIII [Literatur]

CXXXVIII Wenn meine liebe schwört sie sei ganz wahr So glaub ich ihr · erkenn ich auch den lug. Sie denke mich als knaben wissens bar Und unbekannt mit lebens feinem trug. So glaub ich eitlerweis · sie glaubt mich jung · Weiss ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 144-145.: CXXXVIII

CXXXVIII Der Blutquell [Literatur]

CXXXVIII DER BLUTQUELL Oft scheint es dass mein blut in strömen schiesst So wie ein quell im takte schluchzend fliesst · In langem murmeln hör ich wol die welle Doch tastend find ich nicht die wunde stelle. Quer · wie in dämmen ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 168-169.: CXXXVIII Der Blutquell

Cyanen [Literatur]

Cyanen Wir steh'n so traut und heimlich hier, Mit schlanken Aehren aufgezogen, Im blauen Kleide nicken wir Hervor aus reichen, gold'nen Wogen. O nimm aus Schwesterhand uns hin, Die wir an's Licht des Tag's uns ...

Literatur im Volltext: Louise Hensel: Lieder. Paderborn 1879, S. 437-438.: Cyanen

Cybele [Literatur]

Cybele, eine Erzählung Die ihr schon ein halb Jahrhundert überlebt, Und noch schöne Jünglinge bewundert, Und nach ihrer Liebe strebt, Wittwen! hört die Strafgeschichte Einer alten Göttinn an, Die das blühende Gesichte Eines Jünglings liebgewann! Euch zur Warnung, euch zur ...

Literatur im Volltext: Anna Louisa Karsch: Neue Gedichte, Mietau und Leipzig 1772, S. 6-23.: Cybele

Cyclus: Gedichte an Ljuba [Literatur]

Cyclus: Gedichte an Ljuba

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Was der Tag mir zuträgt. Berlin 1924, S. 205.: Cyclus: Gedichte an Ljuba

Cymon mit Ephigenia [Literatur]

Cymon mit Ephigenia Im rosenton Hans Sachsen. 26. jenner 1546. 1. In Cypern saß ein edelmane hieß Aristippus, wol getane, der het ein son Cymon genant, den tet er hinaus auf das lant, zu bleiben in der bauren zunfte ...

Literatur im Volltext: Hans Sachs: Dichtungen. Erster Theil: Geistliche und weltliche Lieder, Leipzig 1870, S. 190-192.: Cymon mit Ephigenia
Cypresse

Cypresse [Wander-1867]

Cypressen in den Schiffbruch malen. ( Altgr. ) Von einem unerfahrenen Maler , der ausser Cypressen nichts malen konnte. Von einem Schiffbrüchigen gebeten, den Schiffbruch zu zeichnen, fragte er den Bittsteller, ob er etwas von Cypressen wolle dazuhaben. Also von denen, die das wenige ...

Sprichwort zu »Cypresse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1108.
Cyprianer

Cyprianer [Wander-1867]

* Er ist ein Bruder Cyprianer. D.h. er hat die Gicht .

Sprichwort zu »Cyprianer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1108.

Cyprier [Literatur]

Cyprier Du Wein der süßen Wonnen, Du heißer Trank der Lust! Willst du erloschne Sonnen, Willst du versunkne Bronnen Erwecken in der Brust? Was führst du all mein Denken Gen Morgen fern zurück, Die Seele zu versenken, Die Sinnen ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 227-228.: Cyprier

Cythereens Fest [Literatur]

Cythereens Fest Von erhabnen Marmorstufen Seiner Tempelhalle läßt Amor Cythereens Fest Aus in alle Winde rufen. Musen, Chariten, Najaden, Was von göttlicher Natur In Olymp und Meer und Flur Lebet, wird dazu geladen. Selbst was Himmlischen entsproßen, Mit den Göttern ...

Literatur im Volltext: Heinrich Christian Boie. Beitrag zur Geschichte der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert von Karl Weinhold, Halle 1868, S. 369.: Cythereens Fest
Czeche

Czeche [Wander-1867]

Czeche , s. ⇒ Tscheche .

Sprichwort zu »Czeche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1108.

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