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Oberkategorien: Band
Y

Y [Adelung-1793]

Y , der fünf und zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabets, und der achte unter den Vocalen, oder Hülfslauten, in dessen Figur eigentlich zwey ganz verschiedene Laute vereiniget sind. 1. In Wörtern, welche aus dem Griechischen und Lateinischen herstammen, vertritt es die ...

Wörterbucheintrag zu »Y«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1640-1641.
Z

Z [Adelung-1793]

Z , der sechs und zwanzigste und letzte Buchstab des Deutschen Alphabetes, und der zwanzigste unter den Consonanten. Es ist der härteste unter den sogenannten Sauselauten, welche den Graden der Härte nach so auf einander folgen: das gelinde s, in sehen ...

Wörterbucheintrag zu »Z«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1641-1642.
Zach

Zach [Adelung-1793]

Zách , S. Zähe.

Wörterbucheintrag zu »Zach«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1642.
Zäcke, die

Zäcke, die [Adelung-1793]

Die Zäcke , S. Zecke.

Wörterbucheintrag zu »Zäcke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1642.
Zacken

Zacken [Adelung-1793]

Zacken , verb. regul. act. mit Zacken versehen, zackig machen, ein nur in dem zusammen gesetzten Auszacken übliches Wort, welches bey dem Flore, Taffet, u.s.f. vermittelst des Zackeisens geschiehet.

Wörterbucheintrag zu »Zacken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1642-1643.
Zacken, der

Zacken, der [Adelung-1793]

Der Zacken , des -s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Zäckchen, Oberd. Zäcklein, ein spitz zulaufender Körper, eine Spitze, doch nur in manchen besondern Fällen. Eiszacken, gefrornes herab tröpfelndes Wasser in Gestalt langer Spitzen. Die Zacken an einem Hirschgeweihe, in ...

Wörterbucheintrag zu »Zacken, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1642.
Zackenwalze, die

Zackenwalze, die [Adelung-1793]

Die Zackenwalze , plur. die -n, eine mit starken eisernen Stacheln beschlagene eiserne Walze, die strengen Ackerschollen damit zu zerkleinen: die Stachelwalze.

Wörterbucheintrag zu »Zackenwalze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zackern

Zackern [Adelung-1793]

† Zackern , verb. regul. act. welches nur in der niedrigen Sprechart üblich ist, oft und in kleinen Absätzen ziehen. Am häufigsten ist es in den abgeleiteten abzackern, oder abzäckern, welches sowohl nach und nach abpflügen, als auch durch unaufhörliches Bitten von ...

Wörterbucheintrag zu »Zackern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zackig

Zackig [Adelung-1793]

Zackig , -er, -ste, adj. et adv. aus Zacken, oder Spitzen bestehend, Spitzen habend. Ein zackiger Tropfstein, welcher sich in Zacken bildet. Eine dreyzackige Gabel, welche drey Zacken hat. Im Nieders. ist zackig, viele Äste und Nebenäste habend.

Wörterbucheintrag zu »Zackig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zacklinie, die

Zacklinie, die [Adelung-1793]

Die Zacklinie , plur. die -n, in der Kriegsbaukunst, eine Art der Verschanzung, welche aus hinter einander befindlichen rechtwinkeligen Redaus bestehet.

Wörterbucheintrag zu »Zacklinie, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zackmotte, die

Zackmotte, die [Adelung-1793]

Die Zackmotte , plur. die -n, der neuere Nahme einer Art Nachtmotten, Phalaena Geometra erosata Hufnag.

Wörterbucheintrag zu »Zackmotte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zaffera, die

Zaffera, die [Adelung-1793]

Die Zaffera , plur. car. S. 1. Safflor.

Wörterbucheintrag zu »Zaffera, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zagel, der

Zagel, der [Adelung-1793]

* Der Zagel , des -s, plur. ut nom. sing. ein provinzielles, im Hochdeutschen unbekanntes Wort, einen Schwanz, und einen ähnlichen langen, zugespitzten biegsamen Theil zu bezeichnen. Der Zagel eines Hundes, dessen Schwanz. Der Zagel eines Baumes, dessen Gipfel oder Zopf, daher ...

Wörterbucheintrag zu »Zagel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zagen

Zagen [Adelung-1793]

Zagen , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, vor Furcht zittern oder beben, und in weiterer Bedeutung, kleinmüthig seyn. Fordert er mein Leben zurück, warum sollte ich zagen? Gell. Man gebraucht es besonders in Verbindung mit dem Worte zittern, zittern ...

Wörterbucheintrag zu »Zagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zaghaft

Zaghaft [Adelung-1793]

Zaghaft , -er, -este, adj. et adv. die Abwendung eines Übels für schwer unmöglich haltend, und darin gegründet; im Gegensatze des herzhaft, oder muthig. Ein zaghafter Mensch. Zaghaft seyn, werden. Schon im Strycker zagehaft, von zagen.

Wörterbucheintrag zu »Zaghaft«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zaghaftigkeit, die

Zaghaftigkeit, die [Adelung-1793]

Die Zaghaftigkeit , plur. car. derjenige Zustand des Gemüthes, da man die Überwindung eines Übels für schwer hält; im Gegensatze der Herzhaftigkeit, oder des getrosten Muthes. Weibliche Zaghaftigkeit.

Wörterbucheintrag zu »Zaghaftigkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643.
Zagheit, die

Zagheit, die [Adelung-1793]

Die Zagheit , plur. car. wie das vorige, nur daß es ein wenig seltener gebraucht wird. Es ist unmittelbar von dem veralteten zag abgeleitet, (S. Zagen in der Anmerkung,) und lautet schon bey dem Ottfried Zagahait, der es aber für Trägheit ...

Wörterbucheintrag zu »Zagheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1643-1644.
Zähe

Zähe [Adelung-1793]

Zähe , -r, -ste, adj. & adv. fähig, sich ziehen, oder ausdehnen zu lassen. 1. Eigentlich, da man Körper zähe nennt, wenn sie sich mit leichter Mühe durch Ziehen ausdehnen lassen. Zäher Schleim, zäher Leim, zähes Leder, so zähe wie Pech. Das ...

Wörterbucheintrag zu »Zähe«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1644.
Zähheit, die

Zähheit, die [Adelung-1793]

Die Zähheit , im gemeinen Leben, die Zähigkeit, plur. car. der Zustand, da ein Körper zähe ist, in allen Bedeutungen dieses Adverbii. Die Zähheit des Leders, Schleimes u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Zähheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1644.
Zahl (1), der

Zahl (1), der [Adelung-1793]

1. * Der Zahl , des -es, die -e, ein nur in einigen Gegenden für Zagel, oder Schwanz übliches Wort, aus welchem es auch zusammen gezogen ist. S. dasselbe. Bey den Fischern wird daher das spitzig zugehende Ende des Schleppsackes der Zahl ...

Wörterbucheintrag zu »Zahl (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1644.

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