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Oberkategorien: Band
Sabbath, der

Sabbath, der [Adelung-1793]

Der Sábbath , des -es, plur. die -e, bey den ältern und neuern Juden, der Hebräische Nahme des siebenten und letzten Tages in der Woche, welcher bey uns der Sonnabend heißt, von שבת, ruhen, weil er zugleich der Ruhetag von aller Arbeit ...

Wörterbucheintrag zu »Sabbath, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234.
Sabbath-Jahr, das

Sabbath-Jahr, das [Adelung-1793]

Das Sábbath-Jahr , des -es, plur. die -e, auch bey den ältern Juden, jedes siebente Jahr, an welchem alle Felder u.s.f. ruhen und brach liegen mußten; das Feyerjahr, Ruhejahr.

Wörterbucheintrag zu »Sabbath-Jahr, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234.
Sabbath-Tag, der

Sabbath-Tag, der [Adelung-1793]

Der Sábbath-Tag , des -es, plur. die -e, in der Deutschen Bibel für Sabbath gebräuchliches Wort.

Wörterbucheintrag zu »Sabbath-Tag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234.
Sabbather, der

Sabbather, der [Adelung-1793]

Der Sábbather , des -s, plur. ut nom. sing. ein nur in Luthers Übersetzung des neuen Testamentes übliches Wort, einen Wochentag zu bezeichnen, weil die ältern Juden sie von dem Sabbathe an zu zählen pflegten. Der erste Sabbather, der Sonntag, der ...

Wörterbucheintrag zu »Sabbather, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234.
Sabbathin-Sache, die

Sabbathin-Sache, die [Adelung-1793]

Die Sabbathīn-Sáche , plur. die -n, an dem Kammergerichte zu Wetzlar, eine Sache, welche Sonnabends vorgenommen zu werden pflegt, wohin z.B. wichtige Interlocutorien gehören, welche einen Senat von vier Beysitzern erfordern.

Wörterbucheintrag zu »Sabbathin-Sache, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234.
Sabbaths-Frau, die

Sabbaths-Frau, die [Adelung-1793]

Die Sábbaths-Frau , plur. die -Weiber, bey den heutigen Juden, eine christliche Frau, welche sie am Sabbathe bedienet, weil Jüdisches Gesinde an diesem Tage kein Geschäft verrichten darf.

Wörterbucheintrag zu »Sabbaths-Frau, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234.
Sabbaths-Schänder, der

Sabbaths-Schänder, der [Adelung-1793]

Der Sábbaths-Schänder , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Sabbaths-Schänderinn, bey den Juden so wohl als Christen, eine Person, welche den gewöhnlichen Feyertag mit Vorsatz und aus Verachtung entheiliget.

Wörterbucheintrag zu »Sabbaths-Schänder, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234.
Säbel, der

Säbel, der [Adelung-1793]

Der Säbel , des -s, plur. ut nom. sing. ein langes, breites und gekrümmtes Schwert, dergleichen unter andern auch die Türken, Ungarn und Husaren zu führen pflegen. Anm. Im Nieders. Zabel, auch in andern gemeinen Mundarten Sabel und Saber, im ...

Wörterbucheintrag zu »Säbel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1234-1235.
Säbelbohne, die

Säbelbohne, die [Adelung-1793]

Die Säbelbohne , plur. die -n, eine Art langer und breiter Türkischer Bohnen oder Schmiukbohnen, welche wie ein Säbel gekrümmet sind.

Wörterbucheintrag zu »Säbelbohne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säbelfuß, der

Säbelfuß, der [Adelung-1793]

Der Sǟbelfūß , des -es, plur. die -füße, krumme fehlerhafte Füße der Pferde, welche wie ein Säbel gekrümmet sind.

Wörterbucheintrag zu »Säbelfuß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säbelholz, das

Säbelholz, das [Adelung-1793]

Das Säbelholz , des -es, plur. inus. im Schiffsbaue, aus krummen Bäumen geschnittene Planken, welche die Figur eines Säbels haben, oder auf der hohen Kante gekrümmet sind.

Wörterbucheintrag zu »Säbelholz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säbelklinge, die

Säbelklinge, die [Adelung-1793]

Die Säbelklinge , plur. die -n, die Klinge eines Säbels, eine breite und lange gekrümmte Degenklinge.

Wörterbucheintrag zu »Säbelklinge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säbeln

Säbeln [Adelung-1793]

Säbeln , verb. reg. act. mit dem Säbel hauen. Läßt Sophonisbe zu, daß man den Ehschatz sebelt? Lohenst. niederhauet. Wir gebrauchen es nur in herunter säbeln und den Zusammensetzungen absäbeln und niedersäbeln.

Wörterbucheintrag zu »Säbeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säbelschnäbler, der

Säbelschnäbler, der [Adelung-1793]

Der Säbelschnäbler , plur. ut nom. sing. eine Art Vögel mit einem gekrümmten Schnabel, S. Sichelschnäbler.

Wörterbucheintrag zu »Säbelschnäbler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säbeltasche, die

Säbeltasche, die [Adelung-1793]

Die Sǟbeltásche , plur. die -n, eine lederne, mit Tuch überzogene Tasche, welche die Husaren unter dem Säbel hangen haben.

Wörterbucheintrag zu »Säbeltasche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säbenbaum, der

Säbenbaum, der [Adelung-1793]

Der Säbenbaum , des -es, plur. die -bäume, eine Art des Wachholders, der in Italien, Portugal und dem Morgenlande einheimisch ist; Juniperus Sabina L. Die Blätter haben einen starken widrigen Geruch und scharfen Geschmack. Der Nahme wird nicht nur in den ...

Wörterbucheintrag zu »Säbenbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Säch, das

Säch, das [Adelung-1793]

Das Sǟch , am Pfluge, S. Sech.

Wörterbucheintrag zu »Säch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235.
Sache, die

Sache, die [Adelung-1793]

Die Sáche , plur. die -n, Diminutivum, welches doch nur in einigen Fällen üblich ist, Sächlein, in der vertraulichen Sprechart Sächelchen; ein sehr altes Wort von weitem Umfange, dessen vornehmste Bedeutungen folgende sind. 1) Ein Zank, lauter Wortstreit; eine veraltete Bedeutung ...

Wörterbucheintrag zu »Sache, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235-1238.
Sacherklärung, die

Sacherklärung, die [Adelung-1793]

Die Sácherklärung , plur. die -en, in der Logik, eine Erklärung oder Definition, welche den Begriff selbst aufkläret, und in engerer Bedeutung, diejenige, welche zugleich die Möglichkeit und Entstehungsart der Sache begreiflich macht; beydes im Gegensatze der Worterklärung. S. Sache 4 ...

Wörterbucheintrag zu »Sacherklärung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1238.
Sachfällig

Sachfällig [Adelung-1793]

Sáchfällig , adj. et adv. in den Rechten. Sachfällig werden, seine Sache, d.i. seinen Prozeß, verlieren. Jemanden sachfällig erkennen. Nieders. nedderfällig, im Oberd. gleichfalls niederfällig. S. Sache 1.

Wörterbucheintrag zu »Sachfällig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1238.

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