A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Oberkategorien: Band
Wachs-Pomade, die

Wachs-Pomade, die [Adelung-1793]

Die Wachs-Pomade , plur. die -n, eine Pomade aus Wachs, Talg und wohlriechendem Öhle.

Wörterbucheintrag zu »Wachs-Pomade, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1325.
Wachsam

Wachsam [Adelung-1793]

Wachsam , -er -ste, adj. et adv. welches mehr in der figürlichen als eigentlichen Bedeutung des Wortes wachen üblich ist; ununterbrochene Sorge für die Sicherheit anderer tragend, und darin gegründet. Ein wachsamer Hund. Wachsame Soldaten. Der Mensch hat an seinem Gesichte ...

Wörterbucheintrag zu »Wachsam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsamkeit, die

Wachsamkeit, die [Adelung-1793]

Die Wáchsamkeit , plur. car. der Zustand, die Fertigkeit, da man wachsam ist, in den vorigen Bedeutungen.

Wörterbucheintrag zu »Wachsamkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsband, das

Wachsband, das [Adelung-1793]

Das Wachsband , des -es, plur. die -bänder. 1. Arten von Bändern, womit die Bienen das Gewirk an den Wänden und Sprießeln befestigen; auch Wachshaken. 2. Auf den Wachsbleichen, das gebänderte, d.i. zu Bändern gegossene Wachs. S. Bändern.

Wörterbucheintrag zu »Wachsband, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsbank, die

Wachsbank, die [Adelung-1793]

Die Wachsbank , plur. die -bänke. 1. Eine Bank, worauf man Wachs bearbeitet, u.s.f. 2. In dem Vitriol-Werke zu Schwarzenberg in Sachsen wird der Satzkasten, d.i. das hölzerne Gefäß, worin sich die Lauge krystallisiret, die Wachsbank genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Wachsbank, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsbäule, die

Wachsbäule, die [Adelung-1793]

Die Wachsbäule , plur. die -n, von dem Verbo wachsen, Bäulen oder Drüsen, welche Knaben von zwölf Jahren oft an den weichen Schamseiten bekommen, wenn sie stark wachsen, und welche von sich selbst wieder vergehen; auch Wachsdrüsen.

Wörterbucheintrag zu »Wachsbäule, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsbaum, der

Wachsbaum, der [Adelung-1793]

Der Wachsbaum , des -es, plur. die -bäume, ein Amerikanischer Baum, dessen Beeren ein dem Wachse ähnliches Fett enthalten, woraus man daselbst Kerzen oder Lichter macht; Myrica cerifera Linn. S. auch Kerzenbeere.

Wörterbucheintrag zu »Wachsbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsbild, das

Wachsbild, das [Adelung-1793]

Das Wachsbild , des -es, plur. die -er, ein aus Wachs poussirtes Bild.

Wörterbucheintrag zu »Wachsbild, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsbirn, die

Wachsbirn, die [Adelung-1793]

Die Wachsbirn , plur. die -en, eine Art wachsgelber und rother, ziemlich großer Birnen, mit einem milden schmelzenden Fleische, welche im October reift.

Wörterbucheintrag zu »Wachsbirn, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsblatt, das

Wachsblatt, das [Adelung-1793]

Das Wachsblatt , des -es, plur. die -blätter, in der Bienenzucht, die ledigen Scheiben in einem Bienenstocke.

Wörterbucheintrag zu »Wachsblatt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322.
Wachsbleiche, die

Wachsbleiche, die [Adelung-1793]

Die Wachsbleiche , plur. die -n, eine Anstalt, wo man das Wachs an der Luft und Sonne bleicht, und der Ort, wo solches geschiehet. Daher der Wachsbleicher, der dieses Bleichen verrichtet, einer solchen Anstalt vorgesetzet ist.

Wörterbucheintrag zu »Wachsbleiche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1322-1323.
Wachsblume, die

Wachsblume, die [Adelung-1793]

Die Wachsblume , plur. die -n. 1. Eine aus Wachs poussirte Blume. 2. Der Nahme einer Pflanze, deren Blumen aussehen, als wenn sie aus Wachs poussiret wären, Cerinthe Linn.

Wörterbucheintrag zu »Wachsblume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1323.
Wachsboden, der

Wachsboden, der [Adelung-1793]

Der Wachsboden , des -s, plur. die -böden, ein rundes Stück Wachs, welches die Gestalt des Bodens der hölzernen Schüssel hat, worein es gegossen worden; ein Boden Wachs. Siehe Boden.

Wörterbucheintrag zu »Wachsboden, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1323.
Wachschiff, das

Wachschiff, das [Adelung-1793]

Das Wáchschiff , des -es, plur. die -e, ein jedes Schiff, welches zur Wache auf einem Posten stehet, im Niederdeutschen Utligger, d.i. Auslieger.

Wörterbucheintrag zu »Wachschiff, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1323.
Wachschreiber, der

Wachschreiber, der [Adelung-1793]

Der Wáchschreiber , des -s, plur. ut. nom. sing. in einigen Städten ein Schreiber, welcher die Aufsicht über die Bürgerwachen hat.

Wörterbucheintrag zu »Wachschreiber, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1323.
Wachsdruse, die

Wachsdruse, die [Adelung-1793]

Die Wachsdruse , plur. die -n, in der Mineralogie, eine Art Blätterdrusen, deren Blätter die Gestalt des Wachses haben.

Wörterbucheintrag zu »Wachsdruse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1323.
Wachsdrüse, die

Wachsdrüse, die [Adelung-1793]

Die Wachsdrüse , plur. die -n.S. Wachsbäule.

Wörterbucheintrag zu »Wachsdrüse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1323.
Wachsen

Wachsen [Adelung-1793]

Wachsen , verb. irregul. neutr. Präs. ich wachse, du wächsest, er wächset; Imperf. ich wuchs, Particip. gewachsen. Es bekommt das Hülfswort seyn, und bedeutet: 1. durch Ansetzung neuer Theile von innen größer werden; eigentlich von Thieren und Pflanzen, in weiterm Verstande ...

Wörterbucheintrag zu »Wachsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1323-1324.
Wächsern

Wächsern [Adelung-1793]

Wächsern , adj. & adv. aus Wachs bereitet. Ein wächsernes Bild. In welcher eigentlichen Bedeutung es doch im Hochdeutschen selten ist, indem man dafür entweder die Composita mit Wachs, gebraucht, Wachsbild, Wachsblume, Wachspuppe, Wachslicht, oder auch umschreibet, Bilder von Wachs. Am üblichsten ...

Wörterbucheintrag zu »Wächsern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1324.
Wachsfackel, die

Wachsfackel, die [Adelung-1793]

Die Wachsfackel , plur. die -n, eine Fackel, welche zum Theil aus Wachs verfertiget ist, zum Unterschiede von einer Pechfackel.

Wörterbucheintrag zu »Wachsfackel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1324.

Artikel 51.276 - 51.295

Buchempfehlung

Klingemann, August

Die Nachtwachen des Bonaventura

Die Nachtwachen des Bonaventura

Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«

94 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.

428 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon