Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

Nur einer [Literatur]

Nur einer? Es leuchtete in trüber Nacht Vom Himmel einsam mir ein Stern, Und ich, auch trüb, ich hab gedacht, Die andern seien mir so fern. Da lächelte mit hellem Strahl Er mir die ganze Wahrheit zu Und brachte meines ...

Literatur im Volltext: Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 152-153.: Nur einer

Nur in Deutschland, nur [Literatur]

Nur in Deutschland, nur φίλῃ ἐνὶ πατρίδι γαίῃ. Hom. Il. 3, 244. Zwischen Frankreich und dem Böhmerwald, Da wachsen unsre Reben. Grüß mein Lieb am grünen Rhein, Grüß mir meinen kühlen Wein! Nur in Deutschland:,: Da will ich ewig leben ...

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder von Hoffmann von Fallersleben, 1. + 2. Theil, 1. Theil, Hamburg 1841, S. 162-164.: Nur in Deutschland, nur

Nur Mut [Literatur]

Nur Mut Laß das Zagen! Trage mutig Deine Sorgen, deine Qual! Sei die Wunde noch so blutig, Heilen wird sie doch einmal. Unter tiefer Eisesdecke Träumt die junge Knospe schon, Daß der Frühling sie erwecke Mit der Lieder holdem Ton ...

Literatur im Volltext: Adolf Friedrich von Schack: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 2, Stuttgart 1897, S. 184.: Nur Mut

Nur noch Einen! [Literatur]

Nur noch Einen! O daß deine Mutter brächte noch ein Kind zur Welt, wie dich, Daß es doch noch Einen gäbe, welcher litte, so wie ich!

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 260.: Nur noch Einen!

Nur Vergessen [Literatur]

Nur Vergessen Diese Wangen, diese bräunlich bleichen, Dieses dunkle, leichtgewellte Haar; Diese Lippen, diese tollkirschgleichen; Dieser Augen rabendunkles Paar; Diese Brauen, dicht und schwer gezogen; Dieser Wimpern nachtgefärbter Samt; Dieser Leib, so müd zurückgebogen; Diese Hände, weich und glutdurchflammt! – Aus ...

Literatur im Volltext: Felix Dörmann: Neurotica, München und Leipzig 1914, S. 55-56.: Nur Vergessen

Nur was ich liebe, das ist mein [Literatur]

Nur was ich liebe, das ist mein Nur was ich liebe, das ist mein, Und kann nur immer meiner werden; Du weißt von nichts, du läßt mich ganz allein, Was ich in dir geliebt, das bleibt doch mein. Gehört dem ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim: Sämtliche Werke. Band 22: Gedichte, Teil 1, Bern 1970, S. 270-271.: Nur was ich liebe, das ist mein

Nur was ich liebe, das ist mein [Literatur]

Nur was ich liebe, das ist mein Nur was ich liebe, das ist mein, Und kann nur immer meiner werden, Du magst mich fliehn, du bleibst mit mir allein, Was ich in dir geliebt, das bleibt mir rein. Gehört dem Flügel ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim: Sämtliche Werke. Band 23: Gedichte, Teil 2, Tübingen und Berlin 1976, S. 12-13,17-18.: Nur was ich liebe, das ist mein

Nur weiter [Literatur]

Nur weiter Der Feuerwagen rollt durch den Wald, Der Boden dröhnet, der Hügel hallt, Es tanzet die Buche, Die alte die kluge Im Wirbelreigen Mit Pappel und Eichen. Vorbei, vorbei am schwirrenden Feld! O laßt mich durchrasen die ganze ...

Literatur im Volltext: Ludwig Eichrodt: Leben und Liebe, Frankfurt a.M. 1856, S. 35-36.: Nur weiter

Nur weiter [Literatur]

Nur weiter Vormund setzt ihr nach Vormund, wer sollt' es nicht loben und preisen? Geht nur weiter, ihr seid noch nicht am Ziele der Bahn. Setzt, wie jeglichem Dorf, so jeglichem Menschen den seinen, Dann wird wieder, wie einst, Jeder ...

Literatur im Volltext: Friedrich Hebbel: Sämtliche Werke. 1. Abteilung: Werke, Berlin [1911 ff], S. 362.: Nur weiter

Nur wer ... [Literatur]

Nur wer ... Nur wer die Welt bis auf den Grund zersetzt, daß ihm der Schaum durch arme Finger rann, versteht, was Mensch, was Leben heißt, nur ihm sind aller Freuden Tiefen offenbart.

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 3, Basel 1971–1973, S. 141-142.: Nur wer ...

Nur Zeitschriften [Literatur]

Nur Zeitschriften Frankreich faßt er mit einer, das arme Deutschland gewaltig Mit da andern, doch sind beide papieren und leicht!

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 279.: Nur Zeitschriften

Nur zu [Literatur]

Nur zu! Schön prangt im Silbertau die junge Rose, Den ihr der Morgen in den Busen rollte, Sie blüht, als ob sie nie verblühen wollte, Sie ahnet nichts vom letzten Blumenlose. Der Adler strebt hinan ins Grenzenlose, Sein Auge trinkt ...

Literatur im Volltext: Eduard Mörike: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1967, S. 770-771.: Nur zu

Nürnberger Tand [Literatur]

Nürnberger Tand Im fremden Gasthofszimmer, Das unsäglich nüchtern und kalt, Knistert's von seidenem Schimmer, Perlt's auf von flirrendem Flimmer – Nacht, deine geliebte Gestalt! Längst schon ist die Nacht gekommen, Hat alles schwarz verhängt – Strömend ist's da erglommen ...

Literatur im Volltext: Hermann Conradi: Gesammelte Schriften, Band 1: Lebensbeschreibung, Gedichte und Aphorismen, München und Leipzig 1911, S. 222-223.: Nürnberger Tand

Nußknacker [Literatur]

Nußknacker Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht – Ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht; Ich weiß, du meinst es gut mit mir. Drum bring' ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken: Du kannst mit ...

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Kinderlieder, Hildesheim/New York 1976, S. 205.: Nußknacker

Nutzanwendung [Literatur]

Nutzanwendung Dies war aus alter Zeit ein Weib, Doch jetzt noch gibt es Frauen, Frauen, die emsig ihren Leib, Doch faul den Geist bebauen. Wie werdet, Eitle, ihr einmal Nach dem Tod aus Spiegeln blicken! In des aufgeblasenen Rocks Skandal ...

Literatur im Volltext: Justinus Kerner: Werke. 6 Teile in 2 Bänden, Band 2, Berlin 1914, S. 66-68.: Nutzanwendung

Nutzen der Zärtlichkeiten [Literatur]

Nutzen der Zärtlichkeiten Unmuth und Beschwerden Würden uns auf Erden Unerträglich werden, Unvergeßlich sein: Könnten nicht, zu Zeiten, Treue Zärtlichkeiten Den Verdruß bestreiten, Und das Herz befrein. Lächelt, muntre Schönen, Unsern Ernst zu höhnen; Singt in süßen Tönen; Jeder Ton ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Hagedorn: Sämmtliche poetische Werke, Leipzig o.J, S. 301-302.: Nutzen der Zärtlichkeiten

Nutzen des Reisens [Literatur]

Nutzen des Reisens Man soll vom Hause sich entfernen, Um in der Fremde neu zu lernen. Mit off'nen Augen, frischem Sinn Schöpft jeder Reisende Gewinn. Ist dir im Kleinen wie im Großen Gar manches seltsam aufgestoßen, Beacht es wohl ...

Literatur im Volltext: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 6, München 1968, S. 649-650.: Nutzen des Reisens

Nützliche Eintheilung der Zeit [Literatur]

Nützliche Eintheilung der Zeit Nachdem ich jüngst, in dicht-verwachsnen Wäldern, In bunten Gärten, Wiesen, Feldern Der Erden mannigfalt'ge Pracht, Zu ihres Schöpfers Ruhm, bewundernd überdacht', Und in der That erfuhr, daß durch die grosse Zahl Die Sinnen (Aug ...

Literatur im Volltext: Barthold Heinrich Brockes: Auszug der vornehmsten Gedichte aus dem Irdischen Vergnügen in Gott. Stuttgart 1965, S. 594-595.: Nützliche Eintheilung der Zeit

Nützliche Ungewißheit [Literatur]

Nützliche Ungewißheit Nebst andern war ich jüngst, der alten Weisen Lehren, Wie sie des weisen Müllers Geist, Den man mit Recht die Zierde Hamburgs heist, Durch seine Lehrlinge ließ öffentlich erklären, Beschäfftiget gewesen anzuhören. Wie ich mich nun darauf allein ...

Literatur im Volltext: Barthold Heinrich Brockes: Auszug der vornehmsten Gedichte aus dem Irdischen Vergnügen in Gott. Stuttgart 1965, S. 602-604.: Nützliche Ungewißheit

Nymphäen [Literatur]

Nymphäen Im Wasser vor mir rosa, weiß und lila stehen Auf starren Stengeln Scharen von Nymphäen. Die Blüten still und regungslos zum Morgenhimmel sehen, Doch unter ihnen ihre Spiegelbilder sich zuckend drehen. Von dir getrennt muß ich durch diesen Tropengarten ...

Literatur im Volltext: Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 489.: Nymphäen

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