Hieroglyphen

[365] Hieroglyphen (gr., d.i. eigentlich heiliges Bildwerk, heilige Schrift) heißen die Zeichen der ägyptischen Bilderschrift, wie sie sich noch in Ägypten u. Nubien auf Pyramiden, Obelisken, Tempelwänden, Gräbern, Gefäßen etc. finden. Zunächst bedeutet Hieroglyphische Schrift (der Etymologie nach) nur die auf den Denkmälern eingegrabene heilige Schrift im Gegensatze zu den verschiedenen Cursivschriften, die in Büchern, sowie im Verkehr des gewöhnlichen Lebens gebraucht wurden. Die H. sollen eine Erfindung des Thaut gewesen sein u. waren die älteste u. ursprünglich wahrscheinlich die einzige Schrift der alten Ägyptier; auf den Denkmälern selbst wird sie die Schrift der göttlichen Worte genannt; sie besteht aus mehr od. weniger treuen Abbildungen von Gegenständen aller Art, welche entweder in die Oberfläche der Denkmäler eingegraben od. im Relief herausgearbeitet, od. (wie namentlich bei den großen Wandsculpturen) in der Vertiefung erhaben dargestellt ist (Relief en creux). Sehr häufig führte man die Zeichen in Farben aus; sie erscheinen auf glatten Wänden bald bunt, bald einfarbig, bald auch in bloßen Umrissen; in letzter, der einfachsten Form werden fast meist auch die H. verwendet, wenn man sich derselben für Papyrusrollen bediente, was aber nur bei heiligen Texten, wie namentlich für das Todtenbuch od. einzelne Abschnitte desselben, stattfand. Aus dieser eigentlichen Hieroglyphischen Schrift entwickelte sich die Hieratische od. Priesterschrift, welche im Wesentlichen nur eine tachygraphische Abkürzung der ersteren ist:, wodurch die Kenntlichkeit der Bilder zum größten Theile verloren ging; das Hieratische war vorzugsweise eine Bücherschrift u. wird nur ausnahmsweise auf Denkmälern gefunden, wie auf den Blöcken der Pyramiden von Gizeh u. den Gräbern der nächsten Umgebung. Ihren Namen erhielt die Hieratische Schrift jedenfalls erst, als die dritte Schriftgattung, die Demotische Schrift aufgekommen war, weil sie seit dieser Zeit vorzugsweise nur von den Priestern für ihre priesterliche Literatur gebraucht wurde, während sie vorher auch für alle weltliche Schriftstücke u. daher nicht nur für den alten heiligen, sondern auch für den weltlichen Dialekt der Ägyptischen Sprache diente. Demotische Schrift (Enchorische u. Epistolographische Schrift), ging zunächst aus der Hieratischen hervor u. zeigt eine noch weit größere Abkürzung der ursprünglichen Bilderzeichen; letztere haben meist eine dem Ursprung noch kaum verrathende, ganz conventionelle Bedeutung angenommen; sie scheint sich während der großen Umgestaltungen im ägyptischen Leben unter den Psammetichen (der 23. Dynastie nach Manetho) etwa seit dem 7. Jahrh. v. Chr. aus dem Bedürfnisse, auch die von der alten heiligen immer abweichenden Volkssprache immer mehr schriftfähig zu machen, entwickelt zu haben; sie wurde daher in Proceßacten, Verträgen, Briefen u. andern profanen Schriftstücken angewendet u. findet sich deshalb auch fast nur auf Papyrusrollen, wenn sie auch in einzelnen Fällen auf Steindenkmalen, wie im mittlern Text der Inschrift von Rosette, eingegraben vorkommt. Alle drei Schriftarten blieben (bis etwa 300 n. Chr.) in Gebrauch; als jedoch das Christenthum die Herrschaft u. mit diesem die christliche Literatur Verbreitung erhielt, bediente man sich zur Darstellung der ägyptischen Volkssprache des griechischen Alphabets, welchem sechs hieratische Zeichen hinzugefügt wurden; letztere noch gegenwärtig von den Kopten (s.d.) gebrauchte Schrift ist unter dem Namen der Koptischen Schrift bekannt.

Die Kenntniß der H. ging nach dem Untergange der ägyptischen Nationalität u. Gelehrsamkeit verloren; auch die mystische Erklärungsweise der Neuplatoniker u. Gnostiker, welche ihre Träumereien auf H. bauten, hat zum Verluste ihrer Kenntniß beigetragen. Schon im Alterthum machte man Versuche, den später sprichwörtlich gewordenen dunkeln Sinn der H. zu enträthseln; der älteste Versuch dieser Art ist wohl die Schrift von Horapollo (s.d.), welcher sie als eine reine Bilderschrift symbolisch erklärt. Porphyrios theilte die H. ein in epistolische, welche in Buchstaben bestehen; hieroglyphische, welche Gegenstände durch analoge. Bilder bezeichnen; u. symbolische, welche sich allegorischer Darstellungen bedienen. Clemens von Alexandrien gibt drei Arten von ägyptischer Schrift an: a) die epistolographische für den gewöhnlichen Gebrauch (bei Herodot u. Diodor Sik. Demotische, auf dem Stein von Rosette u. ähnlichen turiner Inschriften, enchorische genannt); b) die hieratische, deren sich die Priester bedienten; u. c) die eigentliche Bilderschrift (Γράμματα ἱερογλυφικά); letztere beiden Schriftarten werden von Herodot u. Diodor, sowie auf dem Stein von Rosette, unter dem Namen der heiligen Schrift zusammengefaßt. Erklärungen einzelner hieroglyphischer Inschriften aus dem Alterthum finden sich bei Tacitus (Ann. 2, 60) u. Ammianus Marcellinus (17, 4); der Erstere gibt die Übersetzung einer Obeliskeninschrift von Theben, wie sie ein Priester auf den Befehl des Germanicus deutete der Letztere die des Obelisken, welchen Constantin der Große nach Rom schaffen ließ, nach Hermapion Im Mittelalter blieben die H. im Abendlande unbeachtet, während ihrer von arabischen Schriftstellern mehrfach gedacht wird; nach dem Wiederaufleben der klassischen Studien wurde die Aufmerksamkeit der europäischen Gelehrten auch auf das alte Ägypten u. seine geheimnißvollen Denkmale gerichtet; mehrere beschäftigten sich mit der Enträthselung der H., jedoch ohne sich von dem Gebiete der willkürlichen Annahmen u. grundlosen Hypothesen zu erheben; dahin gehören Pierins Valerianus, Michele Mercati, Athanasius Kircher, Marsham, Fréret, Warburton, Jablonski, Deguignes der Ältere, Dorigny, Schumacher, Court de Gebelin, Koch, Tychsen u. mehrere Andere; aus dem vorigen Jahrh. ist nur Zoega mit Auszeichnung zu nennen, welcher in seinem Werke De usu obeliscorum bereits 5 Klassen der eigentlichen H. unterschied,[365] aus den Denkmälern 958 Charaktere nach 7 Ordnungen aufzeichnete u. auch verschiedene Epochen der Ausbildung, Veränderung u. der Anwendung der H. erkannte. Die erste gegründete Hoffnung zur Entzifferung der H. gab die Auffindung der Inschrift von Rosette (Reschid) 1799, während der Napoleonischen Expedition in Ägypten; dieser Stein enthielt eine rein hieroglyphische Inschrift mit der Übersetzung derselben ins Demotische u. ins Griechische; nach Vertreibung der Franzosen aus Ägypten fiel der Stein in die Hände der Engländer, welche ihn im Britischen Museum aufstellten; die Inschrift wurde in verschiedenen Gypsabgüssen verbreitet u. 1803 von der Antiquarian Society in London bekannt gemacht; doch gelang die Entzifferung der H. nicht so schnell, als eine solche dreisprachige Inschrift hoffen ließ; Heyne (in den Comment. Soc. Gotting., 1804, Bd. 15) stellte den griechischen Text her u. commentirte ihn; Silv. de Sacy (Lettre au citoyen Chaptal, Par. 1802) wandte sich zunächst dem demotischen Texte zu u. schied unter anderm eine Anzahl Gruppen, welche die Namen Ptolemäus, Alexander, Arsinoe etc. aus dem fortlaufenden Texte richtig aus. Ein weiterer Schritt geschah durch Åkerblad (Lettre au citoyen Silv. de Sacy sur l'inscription égyptienne de Rosette, Par. 1802), welcher nicht blos die Gruppen ausschied, sondern auch den phonetischen Werth für die einzelnen Zeichen in den Namen Ptolemäus, Alexander, Berenike, Arsinoe etc. bestimmte u. somit schon ein im Wesentlichen richtiges demotisches Alphabet aufstellte. Bei diesen Resultaten blieb zunächst die Entzifferung der H. stehen; denn die Description de l'Egypte, welche seit 1809 erschien, theilte nur eine große Anzahl Inschriften mit, u. die Versuche von Palin (Analyse de l'inscription de Rosette, Par. 1804), Bailey, Sickler, Spohn u. A. waren unrichtig od. unbedeutend; nicht ohne Einfluß jedoch blieben Quatremère's Recherches critiques et historiques sur la langue et la littérature de l'Egypte (Par. 1808), in denen er bewies, daß die Koptische Sprache zur eine jüngere Form der Altägyptischen sei.

In ein neues Stadium trat das Entzifferungswerk durch Th. Young, welcher (im Artikel Egypt in der Encyclopaedia britannica, 1819) in Anknüpfung an Åkerblad's Untersuchungen zuerst erkannte, daß die einzelnen Zeichen in den Namensschildern des eigentlich hieroglyphischen Textes den demotischen Namensgruppen entsprachen u. somit eine Art kleines hieroglyphisches Alphabet erhielt, welches er, wenn auch noch mit Unsicherheit auf andere hieroglyphische Königsschilder anwandte. Young hatte seine Resultate auf scharfsinnige Weise vermittelst des hieratischen Textes der Inschrift von Rosette erlangt; einen ganz andern Weg schlug Champollion der Jüngere (s.d.) ein, welcher jedenfalls mit der Arbeit Young's bekannt war. Bereits 1821 hatte er in dem Schriftchen De l'écriture hiératique des anciens Egyptiens (Grenoble 1821) nachgewiesen, daß die Hieratische Schrift, wenn die H., mit Ausnahme der Namensschilder, nur eine ideographische Wortschrift sei, ebenfalls rein ideographisch sein müsse. Den entschiedensten Schritt in der Geschichte der Hieroglyphenentzifferung that er jedoch in Lettre à Mr. Dacier (Par. 1822), in welcher Schrift er mit Hülfe eines Obelisken von Phylä (welchen Bankes 1815 zu Kingstonhall in Dorset hatte aufstellen lassen), durch Vergleichung von Eigennamen (zunächst Ptolemäus u. Kleopatra) auf einem ganz verschiedenen, aber einfachern u. sicherern Wege als Young, zu einem kleinen hieroglyphischen Alphabet gelangte; der hierdurch für alle weiteren, nun rasch aufeinander folgenden Entdeckungen gelegte Grund wurde als solcher alsbald auch von den bedeutendsten Gelehrten, wie Silvester de Sacy, Niebuhr, Wilhelm von Humboldt, anerkannt; weiter führte Champollion selbst seine Untersuchungen zunächst im Précis du système hiéroglyphique (Par. 1824) während er in der (erst nach seinem Tode veröffentlichten) Grammaire égyptienne (Par. 1836, 2 Bde.) die Resultate derselben am vollständigsten niederlegte. Ein weiterer Fortschritt in der genauern u. methodischeren Auffassung des ägyptischen Schriftorganismus geschah durch Lepsius (Lettre à Mr. Rosellini sur l'alphabet hiéroglyphique, im 9. Bde. der Annales de l'institut archéologique, Rom 1837), während Bunsen im 1. Bde. von Ägyptens Stelle in der Weltgeschichte (Hamb. 1845) den Stoff nach den gewonnenen Principien ordnete u. in eine Übersicht zusammenfaßte. Werthvolle Beiträge zur Kenntniß der H. namentlich in lexikalischer Beziehung lieferten Rosellini, Salvolini, Leemans, Hincus Birch, de Rougé, Lepsius u. Brugsch. Von den Gegnern, welche die von Champollion begründete hieroglyphische Forschung fanden, wie u.a. Klaproth, Palin, Zanelli, Williams, Gulianow, Secchi, Seyffarth, traten die meisten sehr heftig auf; doch gelang es keinem derselben, sich Geltung zu schaffen; nur Seyffarth hat in Uhlemann (De veterum Aegyptiorum lingua et literis, Lpz. 1851) einen thätigen Anhänger u. Vertreter gefunden; Brugsch vereinigt die Systeme seiner Vorgänger, indem er eigentlich dem phonetischen System Champollions folgt, aber auch viele Zeichen nach Seyffarth syllabisch, endlich andere auch symbolisch erklärt; eine Übersicht u. Kritik aller Systeme der Hieroglyphendeutung gibt Ideler's Hermapion (Lpz. 1841, 2 Thle.).

Nach dem gegenwärtigen Standpunkt der Forschung zerfallen alle hieroglyphischen Charaktere in zwei Klassen: in ideographische u. in phonetische. A) Die ideographischen Zeichen od. Begriffszeichen sind wiederum dreierlei Art: a) Zeichen, welche die Begriffe mehr od. weniger direct abbilden, wie z.B. das Zeichen eines Kreises, welcher die Sonnenscheibe darstellt od. bedeutet; b) Zeichen, welche schwer darzustellende Gegenstände u. abstracte Begriffe symbolisch od. andeutend bezeichnen; so steht das Bild des Geiers als Symbol der Mutter od. der Stadtplan zur Andeutung des Begriffes Stadt; c) die sogenannten Determinative od. Bestimmungszeichen, welche gar nicht auszusprechen sind, sondern nur ein vorhergehendes Wort, od. die Klasse von Wörtern, welcher es angehört, näher bestimmen sollen, wie z.B. ein Blumenstängel hinter dem Namen einer Pflanze. B) Die phonetischen Zeichen od. Lautzeichen wurden aus der großen Anzahl der ideographischen Charaktere so gewählt, daß der zu bezeichnende Laut der Anfangslaut des Namens des abgebildeten Gegenstandes war (Akrologische Zeichen); so bedeutet das Bild des Adlers, das achom zu sprechen ist, ein a; das einer Eule, das mulag zu sprechen,[366] ein m etc. Obgleich das altägyptische Alphabet nur 15 Laute zählte, so gab es doch ungefähr 30 hieroglyphische Charaktere, welche man zur Bezeichnung derselben gebrauchte; bei der Wahl der vollkommen homophonen Zeichen war im Allgemeinen die Bequemlichkeit in der Anordnung der Gruppen für das Auge maßgebend; in späterer, namentlich in römischer Zeit, findet man dieses Alphabet noch um verschiedene Zeichen vermehrt. Außer diesen beiden Klassen von H. gibt es noch C) eine dritte, welche ideographischer u. phonetischer Natur zugleich waren; die Begriffszeichen für bestimmte Wörter wurden nicht nur einzeln u. allein für diese in ihrem ursprünglichen ideographischen Werthe verwendet, sondern man bezeichnete mit denselben nur den Anfangsbuchstaben desselben Wortes u. fügte dann die übrigen Laute des letztern aus dem allgemein-phonetischen Alphabete hinzu; auf diese Weise kann das Wort anch, leben, entweder allein durch das Zeichen eines Henkelkruges bezeichnet werden, od. man kann dieses Zeichen blos für den Laut a setzen u. dann die beiden Laute n u. ch aus dem phonetischen Alphabet hinzufügen; es ist dabei aber wohl zu beachten, daß deshalb der Henkelkrug noch nicht zu einem allgemein phonetischen Zeichen für den Buchstaben a geworden ist, indem er diesen Buchstaben nur in dem Worte anch, nicht aber in einem andern Worte bezeichnen darf. Nur in einzelnen Fällen geschieht es, daß gewisse Zeichen für Lautcomplexe von einer od. auch mehreren Sylben ihre ursprüngliche ideographische Bedeutung soweit verlieren, daß sie auch für andere Wörter od. deren Theile, die für das Ohr denselben Lautcomplex wiederholen, gebraucht werden; um etwa mögliche Verwechselungen zu verhindern, dienen dann gewöhnlich die Determinative; in solchen Fällen, wo die ideographische Bezeichnung nicht ausreichen würde, wie bei fremden Namen, grammatischen Flexionen u. dgl. bediente man sich vorzugsweise der rein phonetischen H. Auf den Denkmälern ist der Complex phonetisch gebrauchter Charaktere, welche einen Eigennamen, wie bes. die Königsnamen, bezeichnen sollen, durch eine Linie umschlossen u. als besondere Gruppe hervorgehoben.

Die Untersuchungen über die Hieratische Schrift welche, obgleich eine aus den eigentlichen H. entstandene Cursivschrift, dennoch an 500 verschiedene Zeichen enthielt, schlossen sich meist an die über die H. an. Einen mehr selbständigen Weg gingen die Forschungen über die Demotische Schrift, für welche nach S. de Sacy u. Åkerblad die Arbeiten von Young für immer eine feste Grundlage bildeten; vgl. dessen Hieroglyphics collected by the Egyptian Society, Lond. 1823 u. Rudiments of an Egyptian Dictionary, Lond. 1831; vorher auch Anhang zu Tattam's Coptie Grammar, Lond. 1830; außer den Erörterungen von Champollion, Salvolini, Lepsius, de Saulcy, sind bes. noch die Monuments égyptiens de Leide, Leyd. 1839, von Leemans zu erwähnen, in denen ein sehr umfangreicher demotischer Papyrus, welcher mit vielen griechischen Umschriften versehen, publicirt wurde. In neuerer Zeit hat bes. Brugsch dieses Gebiet der ägyptischen Studien mit Erfolg bearbeitet, unter dessen hierauf bezüglichen Arbeiten die Sammlung demotischer Urkunden (Berl. 1850 f.) u. die Grammaire démotique (Berl. 1855) hervorzuheben sind. Die größten Sammlungen ägyptischer Denkmäler mit Inschriften u. Papyrus finden sich in Paris, London, Leyden, Berlin, Turin, Neapel u. Rom. Außer der großen Déscription de l'Egypte u. einigen bereits erwähnten Werken sind die Hauptwerke für ägyptische Monumente von Rosellini, Pisa 1830–38, 9 Bde.; Lepsius, Berl. 1849–56, Bd. 1–9; Brugsch, Monuments d'Egypte, Berl. 1857 ff. u. Mariette, Par. 1859 ff. Die Literatur über das alte Ägypten, seine Schrift, Sprache u. Literatur hat Jolowiz, Berl. 1858, verzeichnet.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 365-367.
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