Infektionskrankheiten

[820] Infektionskrankheiten (parasitäre Krankheiten), durch einen von außen in den Körper eindringenden und sich dort vermehrenden Krankheitskeim hervorgerufene Krankheiten. In den letzten Jahrzehnten wurde besonders durch Pasteur und Koch festgestellt, daß diese Krankheitserreger belebt sind und größtenteils zu der Gruppe der Spaltpilze (Bakterien) gehören. Schon seit sehr langer Zeit hatte man ein contagium animatum in der medizinischen Wissenschaft angenommen, und mit der Vervollkommnung des Mikroskops war diese Lehre immer mehr fortgeschritten, aber erst durch die bahnbrechenden Untersuchungen der genannten Forscher gelang der Nachweis und zugleich die gründliche Erforschung der Lebensbedingungen jener kleinen Lebewesen, und es wurde dadurch das Verständnis und die Bekämpfung der I. in ganz neue Bahnen gelenkt.

Die I. entstehen nie spontan, sondern nur durch Übertragung der krankheitserregenden Keime auf das Individuum. Für die Verbreitungsweise der I. sind die Lebensbedingungen der Krankheitskeime von ausschlaggebender Bedeutung. Bei manchen Krankheiten bleibt der Ansteckungsstoff nur innerhalb des Körpers wirksam u. geht außerhalb desselben so rasch zugrunde (z. B. bei der Syphilis und beim Rückfallstyphus), daß eigentlich nur direkte Übertragung von einem Kranken (oder dessen Auswurfstoffen) auf einen Gesunden zur Erkrankung führen kann (eigentliche kontagiöse I.). Andre Infektionserreger sterben nicht unmittelbar nach dem Verlassen des Körpers ab, sondern können sich, wie die Erreger der Pocken, des Scharlachs, der Masern, längere Zeit, unter Umständen jahrelang, ansteckungstüchtig erhalten. Wieder andre Mikroorganismen, die man, im Gegensatz zu den ebe a genannten obligaten Parasiten, als fakultative Parasiten bezeichnet, sind zur Fortpflanzung nicht nur auf den lebenden Organismus angewiesen, sondern gedeihen ebensogut außerhalb desselben auf totem Nährmaterial (z. B. Milzbrand). Bei diesen ist daher eine indirekte Übertragung durch Stoffe, in denen ein weiteres Wachstum stattfindet, von großer Bedeutung. Wenn der Krankheitserreger erst außerhalb des Körpers seine Ansteckungsfähigkeit erlangt, in dem er seinen natürlichen Aufenthalt, z. B. in tierischen Zwischenwirten, im Boden, dem Wasser etc., hat, so ist die Übertragung notwendig eine indirekte. Ein typisches Beispiel hierfür ist die Malaria. Man nennt I., deren Erreger nur im Körper gedeiht, auch endogene, während man als exogene oder ektogene solche bezeichnet, deren Krankheitskeim außerhalb des Organismus heranreifen muß. Der Begriff des exogenen Ursprungs deckt sich einigermaßen mit der ältern Bezeichnung der miasmatischen (vom griech. μιαίνειν, beflecken) Krankheitsentstehung. Miasmatisch-kontagiöse I. nennt man solche, deren Keim sowohl von Person zu Person direkt übertragen wird als auch außerhalb des menschlichen Körpers gedeiht und von dort aus anzustecken vermag.

Gemeinsam ist diesen Gruppen der I. die Vermehrungsfähigkeit (Reproduktionsfähigkeit) der eingedrungenen Mikroorganismen, so daß im infizierten Körper aus wenigen Mikroorganismen sehr große Mengen von solchen sich bilden können, eine für den Begriff der Infektion wesentliche Tatsache. Doch kann man im weitern Sinn auch Krankheiten, bei denen eine Reproduktionsfähigkeit des eingedrungenen Lebewesens fehlt, z. B. die Erkrankung an Anchylostomum, an Bandwürmern, als durch Infektion entstanden bezeichnen, wobei Eier, bez. Jugendformen dieser Parasiten in den Körper eindringen und hier sich ohne Vermehrung weiter entwickeln.

Der Übergang der Krankheitskeime auf den Menschen kann auf die mannigfaltigste Weise erfolgen. Als Infektions quellen sind vor allem die Absonderungen des Kranken gefährlich. Bei den kontagiösen I. genügt oft schon eine Hautschuppe (Scharlach), um eine Ansteckung hervorzurufen. Im Kot finden sich die Erreger der Cholera und des Typhus, im Auswurf des Schwindsüchtigen die Tuberkelbazillen, in den ausgehusteten Membranfetzen bei Diphtherie die Diphtheriebazillen. Auch durch den Harn werden pathogene Keime ausgeschieden (z. B. beim Typhus). Manche Keime gehen allerdings bald nach dem Verlassen des Körpers zugrunde (durch Austrocknung, Einwirkung des Sonnenlichtes u. a.), aber andre bleiben unter gewissen Bedingungen monate-, ja sogar jahrelang infektionsfähig, wie z. B. Scharlach u. Pocken. Fernerhin kann der Kranke indirekt durch die von ihm benutzten Utensilien (Kleidung, Bettwäsche, Eß- und Trinkgeschirr, Verbandzeug, Bücher) eine neue Infektion vermitteln. Die Krankheitserreger können ferner in die Wohnung gelangen und so die Möbel, den Fußboden, die Tapeten und auch die Wohnungslust infizieren. Bei der Tuberkulose scheint die Luft den Hauptvermittler darzustellen, wenigstens ist es oft gelungen, den Bazillus dieser Krankheit im Staub der Wohnungen nachzuweisen. Endlich können die Keime in unsre weitere Umgebung gelangen und mit den Abwässern oder dem Tonnen- und Kanalinhalt in den Boden oder in einen Wasserlauf gelangen und so eine Verschleppung herbeiführen. Die bei der Beerdigung durch eine Leiche in den Boden gelangenden [820] Keime sind, wie durch Versuche sicher bewiesen ist, in kurzer Zeit abgestorben und daher ungefährlich.

Die Infektionswege, die der pathogene Keim zu den Körperstellen einschlägt, wo die Infektion erfolgt, sind gleichfalls äußerst mannigfacher Art. Bei vielen I. findet eine direkte Übertragung durch Berührung (Händedruck, Küssen, Reinigen der Wäsche, des Eßgeschirres u. a.) statt. Diejenigen Keime, die durch die Luft ihre Verbreitung fördern, gelangen durch Inhalation auf die Schleimhaut der großen Luftwege (Tuberkulose). Manchmal können auch eingeatmete Krankheitserreger durch Verschlucken von Speichel und Schleim in den Darmkanal gelangen und so eine Infektion hervorrufen (Typhus). In vielen Fällen erfolgt die Aufnahme mit den Nahrungsmitteln, besonders auch durch Milch und Trinkwasser (Cholera, Typhus). Der Genuß von roher oder ungenügend gekochter Milch ist sehr bedenklich, da dieselbe einen ausgezeichneten Nährboden für krankheitserregende Bakterien abgibt. Endlich müssen auch die Insekten als Vermittler von Infektionen betrachtet werden. Dieselben stellen entweder Zwischenwirte dar (Filaria), oder wirken durch Stiche (Malaria), oder sie verschleppen die Krankheitskeime an ihrem Leibe, wie das für Fliegen bezüglich der Tuberkulose, der Cholera, der Pest u. a. nachgewiesen ist. Es ist sehr schwierig, in manchen Fällen sogar unmöglich, zu entscheiden, welche von diesen Infektionsmöglichkeiten in einem bestimmten Falle zur Geltung gekommen ist. Einzelne pathogene Keime vermögen übrigens an verschiedenen Stellen des Körpers einzudringen; so kann die Tuberkulose in der Lunge, im Darm, auf der Haut (Lupus) und in den Harnorganen ihren Anfang nehmen; ebenso kann Milzbrand von Hautwunden, vom Darm und von den Lungen aus eine Allgemeininfektion hervorrufen.

Die I. können akut oder chronisch verlaufen. Der erstere Verlauf ist z. B. bei Typhus, Scharlach, Masern, Pocken, Diphtherie, Cholera, Pest u. a. die Regel. Dabei zeigen die genannten Krankheiten meist einen typischen Verlauf insofern, als die Dauer der einzelnen Krankheitsabschnitte, die Art der Genesung (ob allmählich oder plötzlich) in jeder einzelnen Krankheit gewissen Regeln folgt. Man unterscheidet dabei meist ein Stadium der Inkubation (s. d.), in dem das Krankheitsgift bereits im Körper eingedrungen, aber noch nicht wirksam ist, dann das Prodromalstadium, in dem leichtere Krankheitserscheinungen als Vorboten sich zeigen, ein Stadium der vollentwickelten Krankheit (stadium acmes), wobei meist hohes Fieber vorhanden ist, das Fieber fällt dann bei dem Übergang zur Rekonvaleszenz plötzlich (kritisch) oder allmählich (lytisch) ab. Chronische I. sind z. B. die Tuberkulose, die Malaria in manchen Fällen, indem immer wieder Rückfälle (Rezidive) auftreten können, die Syphilis, deren einzelne Abschnitte (primäre, sekundäre, tertiäre Stadien) monate- und jahrelang auseinander liegen können. Viele I. erzeugen nach einmaligem Auftreten für einige Zeit oder für immer Immunität gegen dieselbe Krankheit, andre nicht.

Die I. beschränken sich meist nicht auf einzelne Fälle, sondern verbreiten sich oft sehr rasch über einen größern Komplex und man spricht dann von Epidemien. Das plötzliche Aufflackern sowie das Wiedererlöschen solcher Epidemien und das oft beobachtete Verschontbleiben mancher Ortschaften läßt sich durch eine Reihe von teilweise zurzeit noch nicht näher erforschten Momenten erklären, die wir als zeitliche, örtliche und individuelle Disposition bezeichnen.

Für die Annahme einer zeitlichen Disposition spricht die seit langer Zeit bekannte Erfahrung, daß bestimmte I., wie Cholera und Typhus, in Mitteleuropa die Zeit des Spätsommers und des Herbstes bevorzugen, wahrscheinlich, weil durch die um diese Zeit herrschende Hitze und Luftfeuchtigkeit Bedingungen geschaffen werden, die für die Vermehrung und die Virulenz der Krankheitskeime besonders günstig sind. Außerdem kommen um diese Zeit, teils infolge von häufigem Genuß von Obst, teils durch Temperaturschwankungen, häufig Darmkrankheiten vor, die eine Infektion mit Cholera oder Typhus begünstigen. Unter örtlicher Disposition versteht man das an verschiedenen Orten ungleiche Auftreten der I. Man beobachtet nämlich, daß bei Epidemien bestimmte Ortschaften oder auch nur Teile einer Örtlichkeit mit besonderer Vorliebe heimgesucht werden, während andre teilweise oder ganz verschont geblieben sind. Die Häufigkeit der Malaria hängt zweifellos mit der sumpfigen Beschaffenheit des Bodens der Umgebung zusammen. Auch ungesunde oder überfüllte Wohnungen, schlechte Trinkwasserversorgung und mangelhafte Einrichtung für die Beseitigung der Abfallstoffe bilden eine der vielen örtlichen Dispositionen für die Verbreitung von Seuchen. Oft ist auch die örtliche Disposition nichts andres als eine Folge der an verschiedenen Orten herrschenden Verkehrsverhältnisse und Lebensgewohnheiten.

Von der größten Bedeutung für die Verbreitung der I. ist die individuelle Disposition. Man beobachtet, daß bei manchen Epidemien nur ein Bruchteil der der Infektion ausgesetzten Bevölkerung erkrankt und findet in manchen Familien eine auffallend größere Neigung zu I. als in andern (z. B. Diphtherie, Lungenschwindsucht). Im letztern Falle sprechen wir von einer gesteigerten Empfänglichkeit (Prädisposition), im erstern von einer Unempfänglichkeit (Immunität, s. d.). Diese individuelle, durch die Körperkonstitution bedingte Immunität kann durch schädigende Einflüsse, wie mangelhafte Ernährung, Exzesse verschiedener Art, Überanstrengung, schlechte Wohnungsverhältnisse etc., herabgesetzt oder aufgehoben werden. Das Proletariat stellt den größten Prozentsatz bei den I., ebenso werden schwächliche Kinder und Greise vor allem die Opfer der I. Auch ungünstige äußere Umstände, Hungersnot, Überschwemmungen, Krieg begünstigen die Verbreitung der I., da der größere Teil der Bevölkerung durch die wirtschaftlichen Mißverhältnisse geschwächt wird.

Die Maßregeln zur Bekämpfung der I. haben sich gegen alle für die Verbreitungsweise derselben bedeutungsvollen Einflüsse zu richten. Die Infektionserreger sind möglichst fern zu halten, zu beseitigen oder zu vernichten, anderseits muß auf die örtliche, zeitliche und individuelle Disposition in günstigem Sinn eingewirkt werden. Zur Fernhaltung der Infektionsquellen ist vor allem notwendig die jetzt international geregelte Kenntnisgabe des Auftretens der epidemischen Krankheiten unter den einzelnen Regierungen der infizierten Länder, ferner (im eignen Lande) die Anzeigepflicht der Ärzte, die verpflichtet sind, jeden einzelnen Fall rechtzeitig zur Kenntnis der Behörden zu bringen. Gegen die vom Auslande kommenden I. schützt man sich durch eine sorgfältige Überwachung des Personen-, Schiffs- und Warenverkehrs sowie durch Quarantänen und Einfuhrverbote, event. sogar durch Grenzsperren. Ist eine Epidemie im eignen Land ausgebrochen, so ist dem Verkehr eine besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden; an befallenen Orten sind [821] Lustbarkeiten, Volksfeste, Märkte stark einzuschränken oder völlig aufzuheben. Die Schulen sind unter Umständen zu schließen. Sobald die ersten Fälle bekannt sind, sind dieselben zu isolieren, und zwar womöglich in einem Krankenhaus. Von der größten Wichtigkeit für die Beseitigung der Infektionsquellen ist eine energisch durchgeführte Desinfektion, die sich auf die Ausleerungen des Kranken, auf seine Wäsche und Kleidung sowie auf alle Gegenstände, an denen der Ansteckungsstoff haften kann, zu erstrecken hat.

Zur Beseitigung der örtlichen und zeitlichen Disposition dienen alle auf Hebung der Volksgesundheit gerichteten Bestrebungen. Hierher gehören Schaffung guter Wohnungsverhältnisse, guter billiger Lebensmittel, Anlage von Wasserleitungen, Kanalisationsanlagen, Errichtung öffentlicher Desinfektionsanstalten und eine strenge Überwachung des Nahrungsmittelverkehrs. Bei einzelnen I. gelingt eine Verminderung der individuellen Disposition durch Schutzimpfung (s. d.).

Die auf I. bezügliche Gesetzgebung ist innerhalb des Deutschen Reiches z. T. von seiten der Einzelstaaten geregelt; für Aussatz, Cholera, Flecktyphus, Gelbfieber, Pest und Pocken gilt das Reichsgesetz vom 30. Juni 1900, betreffend die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten. Das Gesetz stellt eine Anzeigepflicht für Ärzte, Leichenschauer und Haushaltungsvorstände auf, gibt Anweisungen über Absperrungs-, Isolierungs- und Desinfektionsmaßregeln, über die Mitwirkung der Polizei und der beamteten Ärzte hierbei und über andre zu ergreifende Maßregeln. Für sonstige übertragbare Krankheiten gilt in Preußen das Regulativ vom 8. Aug. 1835, das über die Ermittelung der Krankheiten, über die Behandlung und Absonderung der Kranken, über Reinigung der Genesenen, ihrer Effekten und ihrer Wohnung, über Schulschluß, über Behandlung der Leichen von an I. Gestorbenen Vorschriften enthält. Über den Schulbesuch bestimmt ein preußischer Ministerialerlaß (vom 14. Juli 1884), daß Kinder, die an Cholera, Ruhr, Masern, Röteln, Scharlach, Diphtherie, Pocken, Fleck- und Rückfallfieber sowie an epidemischer Genickstarre leiden, vom Schulbesuch auszuschließen sind, ebenso deren Geschwister, wenn nicht nach ärztlichem Zeugnis für ausreichende Absonderung gesorgt ist. Auszuschließen sind ferner an Unterleibstyphus, kontagiöser Augenentzündung, Krätze und Keuchhusten leidende Kinder, jedoch nicht deren Geschwister. Wiederzulassung zur Schule erfolgt, wenn nach ärztlichem Ausspruch die Ansteckungsgefahr vorüber ist, bei Pocken und Scharlach nach sechs, bei Masern und Röteln nach vier Wochen. Über Schließung von Schulen wegen ansteckender Krankheiten entscheidet der Landrat unter Zuziehung des Kreisarztes. Die Vorschriften gelten auch für Kinderbewahranstalten, Kindergärten u. a. Die übrigen deutschen Staaten haben ähnliche gute Bestimmungen.

Daß hygienische Maßregeln, energisch durchgeführt, von großem Einfluß auf den Verlauf der I. sind, beweist unter anderm die Abnahme des Unterleibstyphus in vielen Städten. Zum Beispiel diene München, wo die Sterblichkeit an Typhus in den 50er Jahren des 19. Jahrh. durchschnittlich jährlich 213, zu Anfang der 70er Jahre noch 240 auf 100,000 Einwohner betrug. Durch Einführung der Kanalisation, Einrichtung von Schlachthäusern, guter Trinkwasserversorgung nahm die Zahl der Todesfälle immer mehr ab und betrug 1881 nur noch 18 pro Mille, 1887: 10 und 1890: 9 pro Mille. In Preußen starben an Unterleibstyphus von je 10,000 Lebenden durchschnittlich: 1875–79: 6,17,1880–84: 4,99,1885–89. 2,78,1890–94: 1,86. Auch die Tuberkulose hat in den letzten zwei Jahrzehnten in Preußen eine erhebliche Verminderung erfahren. Die Pockensterblichkeit in Preußen beträgt jetzt nur noch etwa den 100. Teil von derjenigen in den Jahren 1816–70. In dem preußischen Heer erkrankten 1869 noch 22,218 Soldaten an I., seitdem aber haben sich diese Erkrankungen von Jahr zu Jahr so vermindert, daß deren Zahl nur noch 4695 betrug, obwohl die Kopfstärke des Heeres seit 1870 beträchtlich vermehrt worden ist.

Vgl. Behring, Die Bekämpfung der I. (Leipz. 1894) und Therapie der I. (Wien 1899); Weichselbaum, Parasitologie und Epidemiologie (in Weyls »Handbuch der Hygiene«, Jena 1898 u. 1899); Marx, Die experimentelle Diagnostik, Serumtherapie und Prophylaxe der I. (Berl. 1902); Penzoldt u. Stintzing, Handbuch der Therapie innerer Krankheiten, Bd. 1 (Jena 1897); Roger, Les maladies infectieuses (Par. 1902, 2 Bde.); Häser, Bibliotheca epidemiographica (2. Aufl., Greifsw. 1862; Fortsetzung von Thierfelder), auch die Handbücher der Hygiene (s. Gesundheitspflege).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 820-822.
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