Robert [1]

[201] Robert, deutscher Name, gleichbedeutend mit Ruprecht (s.d.). I. Fürsten. A) Kaiser: a) Lateinischer Kaiser: 1) R. von Courtenay, zweiter Sohn des Kaisers Peter von Courtenay u. seiner zweiten Gemahlin Jolantha, folgte unter Widerspruch seines älteren Bruders Philipp seinem Vater 1210 auf dem Thron, ging 1220 nach Constantinopel, wurde 1221 daselbst gekrönt u. regierte bis 1228, wo er aus Schmerz über das Mißlingen seiner Verheirathung mit einem Fräulein von Artois, in Achaia starb; s. Byzantinisches Reich II. E). b) Kaiser von Deutschland: 2) R. der Kleine, s. Ruprecht 1). B) Könige: a) von Frankreich: 3) R. (I.), so v.w. Robert 28). 4) R. (II.) der Weise od. der Fromme, Sohn Hugo Capets u. der Adelaide, geb. um 970, war seit 988 Mitregent seines Vaters, folgte demselben 996 u. regierte bis 1031, wo er 20. Juli in Melun starb; über seine Regierung s.u. Frankreich (Gesch.) IV. Er that bes. viel zur Pflege des Kirchengesanges u. dichtete selbst mehre Hymnen u. Sequenzen (ihm wird z.B. die Pfingstsequenz Veni sancte spiritus beigelegt). Vermählt war er seit 995 mit seiner Cousine Bertha, Tochter des Königs Konrad von Burgund, Wittwe des Grafen Eudo von Blois, welche er wegen naher Verwandtschaft wieder verstoßen mußte, u. in zweiter Ehe mit Constanze, Tochter des Grafen Wilhelm Taillefer von Toulouse. b) Von Neapel: 5) R. Guiscard, so v.w. Robert 13). 6) R. der Weise od. der Gute, Herzog von Calabrien, dritter Sohn Karls II., folgte diesem 1309 in Neapel u. regierte bis 1343; selbst gelehrt begünstigte er die Wissenschaften; s. Neapel, S. 737. Vermählt war er 1297 mit Jolantha, Tochter des Königs Jakob II. von Aragon (st. 1302), u. 1309 mit Sanchia, Tochter des Königs Jakob I. von Majorca (st. 1345); seine beiden Söhne Robert u. Karl waren vor ihm gestorben, daher folgte ihm seine Enkelin, die Tochter Karls, Johanna I. c) Von Schottland: 7) R. I. Bruce, Urenkel des Königs David I., Enkel Davids Grafen von Hundington u. Sohn der Isabelle, der zweiten Tochter desselben, u. Roberts Bruce, folgte 1306, nachdem er Johann Cumyn hatte ermorden lassen, auf seinen Vetter Johann Baliol als König von Schottland; er machte durch den Sieg bei Bannockburn 1314 Schottland von England unabhängig, worauf die Krone erblich in seinem Hause gemacht wurde; er hatte viele Kämpfe mit Irland u. England u. st. 1329 nach einer guten Regierung; ihm folgte sein unmündiger Sohn David II. 8) R. II. Stuart, Enkel des Vor., Sohn von Walther Stuart u. Marioria Bruce, der Tochter des Vor., geb. 1315; führte seit 1334 mit Andreas Murray u. nach dessen Tode allein die Regentschaft für seinen Oheim David II. über Schottland u. wurde nach dessen Tode 1371 selbst König; mit ihm bestieg das Haus Stuart den schottischen Thron, R. selbst st. 1390; s. Schottland (Gesch.). Vermählt war er zuerst mit Elisabeth More, dann mit Euphemia, Tochter des Grafen von Roß. 9) R. III., Sohn des Vor. aus erster Ehe, eigentlich Johann, Graf von Carrick, folgte seinem Vater als König 1390, überließ aber die Regierung seinem Bruder u. st. 1406; s. ebd. Nach einer langen Zwischenregierung folgte ihm sein Sohn Jakob I. d) König von Sicilien: 10)[201] So v.w. Robert 13). e) Von Thessalonich: 11) So v.w. Robert 18). f) König von Ungarn: 12) So v.w. Karl II. Robert, s. Karl 56).

C) Andere Fürsten, außer mehren Grafen von Alencon, Auvergne, Auxerre, Boulogne, Clermont, Dreux, Eu, Genf, Meulent, Namur, Nevers, Provence, Rouci (s.d. a.), bes. a) Herzog von Apulien: 13) R. Guiscard, Sohn Tancreds von Hauteville, wurde 1057 Graf u. 1059 Herzog von Apulien u. Calabrien u. st. 1085; s. Guiscard. Vermählt war er mit Abberade, welche er unter dem Vorwande der Verwandtschaft wieder verstieß (st. 1112 in Venedig); dann mit Sikelgaite, Tochter des Fürsten Guaimar IV. von Salerno (st. 1090); ihm folgte sein Sohn Roger. b) Grafen von Artois: 14) R. I. der Gute od. der Tapfere, dritter Sohn des Königs Ludwig VIII. von Frankreich, geb. 1216, zu seinen Gunsten erhob sein Bruder Ludwig IX. 1237 Artois zur Pairie; er machte 1248 mit seinem Bruder den Kreuzzug, siegte 1249 mit bei Damiette u. fiel 1250 bei Massurah. Er war vermählt mit Mathilde von Brabant. 15) R. II. der Gute od. der Edle, Sohn des Vorigen, nach des Vaters Tode geboren, folgte unter Vormundschaft seines Stiefvaters Gui von Chatillon, Grafen von St. Paul, war ein tapferer Krieger, welcher namentlich den Feldzug mit seinem Oheim Ludwig IX. nach Afrika mitmachte u. dann in den Kriegen gegen England focht; er fiel 11. Juli 1302 in der Schlacht bei Courtrai. Vermählt war er 1262 mit Amicia von Courtenay (st. 1275); 1277 mit Agnes von Bourbon (st. 1283) u. 1293 mit Margarethe von Hennegau (st. 1342); er hatte aus erster Ehe zwei Kinder, Philipp u. Mathilde, da der Erstere vor ihm gestorben war, so folgte ihm die Letztere in Artois. 16) R., Sohn Philipps u. Enkel des Vor., geb. 1287; er erhob vergebens Widerspruch gegen die Nachfolge seiner Tante Mathilde in Artois; als aber 1330 Johanna II., die Enkelin Mathildes, Artois erhielt, erneute er seine Ansprüche, wurde jedoch geächtet u. floh 1332 nach Namur, dann nach Brabant u. 1334 nach England; s. Artois (Gesch.). Dort rieth er Eduard III. den Titel als König von Frankreich anzunehmen u. ging für ihn nach Bretagne, wo er Lieutenant des Königs war u. bei St. Omer 1342 geschlagen wurde; als er 1343 Vannes nahm, wurde er in der Stadt von Jakob von Bourbon überfallen u. geschlagen u. floh nach England, wo er starb. c) Herzöge u. Grafen von Burgund: 17) R. I. der Alte, dritter Sohn des Königs Robert von Frankreich, geb. um 1005, erhielt 1032 Burgund u. regierte bis 1075; s. Burgund (Gesch.) II. A). Vermählt mit Helia, Tochter von Dalmacius, Herrn von Semur in Auxois; ihm folgte sein ältester Sohn Hugo I. 18) R. II., dritter Sohn Hugos IV., folgte diesem u. regierte von 1272–1305, s. ebd. Er führte auch den Titel als König von Thessalonich, welchen er von seinem Vater geerbt hatte. Er war vermählt mit Agnes, Tochter Ludwigs IX. von Frankreich (st. 1317). 19) R. das Kind, Graf von Burgund, Sohn Ottos III., geb. 1300, folgte 1303 seinem Vater unter der Vormundschaft seiner Mutter Mathilde u. st. 1313; ihm folgte seine Schwester Johanna. d) Herzog von Calabrien: 20) R. so v.w. Robert 13). e) Fürsten von Capua. u. Grafen von Aversa: 21) R. I., Sohn Jordans I., folgte 1106 seinem Bruder Richard II. u. st. 1126, s.u. Capua; ihm folgte sein Sohn Richard III. 22) R. II., Sohn Jordans II., folgte 1127 seinem Vater u. hatte fortwährend Kriege mit Roger von Sicilien, welcher ihn 1136 aus seinem Fürstenthum vertrieb; 1137 setzte ihn zwar Papst Innocenz II. u. Kaiser Lothar wieder ein, aber von Neuem von Roger besiegt u. vertrieben, lebte er als Privatmann in Sorrento. Nach dem Tode Rogers kehrte er 1155 nach Capua zurück, wurde aber von Wilhelm, Rogers Nachfolger, 1156 abermals vertrieben, gefangen u. nach Palermo gebracht, wo er geblendet wurde u. bald darnach starb. f) Graf von Chalons: 23) R. von Vermandois, Graf von Troyes, folgte 956 auf Giselbert, seinen Schwiegervater, in Chalons u. st. 968. g) Grafen von Flandern: 24) R. I. der Friese, zweiter Sohn Balduins V., bekam nach dem Tode seines Vaters in der Theilung Seeland, die Grafschaft Alost u. vier Ämter zu seinem Antheil, mußte aber seine übrigen Ansprüche auf Flandern aufgeben. Er zog nun gegen die Friesen u. eroberte Ostfriesland, wurde aber von Gottfried dem Bucklichen, Herzog von Lothringen u. Grafen von Holland, wieder vertrieben. Nach dem Tode seines Bruders Balduin VI. 1071 machte er auf die Vormundschaft seines Neffen Arnulf II. Anspruch, er wurde Graf von Flandern (s.d., Gesch.) u. st. 1093. Er war vermählt mit Gertrud von Sachsen, Wittwe des Grafen Florens von Holland. 25) R. II. der Hierosolymitaner, Sohn des Vor., folgte ihm 1093 u. regierte bis 1111, wo er starb; s. ebd. Vermählt mit Clementia, Tochter des Grafen Wilhelm d. Gr. von Burgund; ihm folgte sein Sohn Balduin VII. 26) R. III. von Bethune, ältester Sohn Guidos von Dampierre u. der Mathilde von Bethune, geb. 1239; machte auf Veranlassung seiner Großmutter Margaretha 1266 mit Karl I. von Anjou seinen ersten Waffenzug nach Neapel, focht 1297 mit seinem Vater gegen seinen Lehnsherrn, den König von Frankreich, u. gerieth in Gefangenschaft, kam aber 1305 zur Regierung von Flandern bis 1322, s. ebd. Vermählt mit Katharina (Blanca), Tochter Karls I. von Sicilien (st. 1271); dann mit Jolantha von Burgund, welche er 1280 ermordete, weil sie ihren Stiefsohn Karl vergiftet hatte; sein Nachfolger war sein Enkel Ludwig I. h) Herzöge von Francien: 27) R. I. der Starke, Bruder Karl Martels; wurde 861 von Karl dem Kahlen als Herzog von Francien eingesetzt, kämpfte siegreich gegen die Normannen u. st. 866; s. Francien. 28) R. II., zweiter Sohn des Vor., folgte 898 auf seinen Bruder Eudes in Francien, warf sich 922 als Gegenkönig gegen Karl den Einfältigen von Frankreich auf u. blieb 15. Juni 923 bei Soissons; s. Frankreich S. 521. Er war vermählt mit Beatrix, Tochter des Grafen Herbert von Vermandois, u. hatte in Francien seinen Sohn Hugo zum Nachfolger. i) Herzöge der Normandie: 29) R. (I.), s. Rollo. 30) R. I. (II.) der Prächtige od. der Teufel, zweiter Sohn des Herzogs Richard II. u. der Judith von Bretagne, folgte 1027 seinem Bruder Richard III., welchen er vergiftet haben soll; er hatte Fehden mit dem Erzbischof von Rouen, welchem er Evreux entriß, u. mit dem Bischof von Bayeux; setzte 1030 seinen vertriebenen Schwager, den Grafen Balduin IV. von Flandern, wieder in sein Land ein; erhielt den König Heinrich I. gegen die Intriguen seiner Mutter Constanze auf dem Throne von [202] Frankreich, wofür ihm der König Chaumont, Pontoise u. ganz Vexin schenkte; unterwarf den rebellischen Grafen Alain von Bretagne u. zog 1034 nach England, um seine Neffen Alfred u. Eduard gegen Kanut zu schützen, zwar wurde seine Flotte von Stürmen zerstreut, doch erwarb er in einem Vertrag mit Kanut seinen Neffen die Hälfte von England. 1035 machte er eine Wallfahrt über Rom u. Constantinopel nach Jerusalem u. st. auf der Rückreise am 2. Juli 1035 in Nicäa. Ihm folgte sein natürlicher Sohn Wilhelm II. Seine Wallfahrt hat zu zahlreichen Sagen Anlaß gegeben; er soll von Reue über die Härte gegen seine Unterthanen u. über seinen unkeuschen Lebenswandel in härenem Gewand u. barfuß nach Rom gepilgert sein u. dort unerkannt, als Hund an der Kette liegend, Buße gethan haben; nach And. zog er in glänzendem Zuge auf einem Maulesel in Rom ein u. ließ absichtlich das goldene Geschirr herabfallen u. zum Beweis seines Reichthums u. seiner Freigebigkeit die Finder dasselbe behalten. Diese u. andere Sagen, z.B. daß R. eines Dämonen Sohn, welcher seine Mutter unter der Maske eines Erdensohns verführte, gewesen ist; daß er nach Neapel zog, dort mannigfache Ausschweifungen beging u. von jenem Dämon verleitet werden sollte sich der Hölle zu ergeben, jedoch gerettet wurde u. eine Prinzessin von Neapel heirathete, behandeln das Sagenbuch La vie du terrible R. le Diable, lequel fut après l'homme de Dieu, Lyon 1496, Par. 1497, das Vaudeville R. der Teufel, 1831, die Oper Meyerbeers von gleichem Titel u. ein Drama von Raupach. Er soll nach der Sage noch in den Ruinen des Schlosses Tumigny, wo er seinen Lüsten fröhnte, als Pilgrim umgehen. 31) R. II. (III.) Kurzschenkel, Kurzstiefel (Courte-cuisse, Courte-botte), Sohn Wilhelms des Eroberers, regierte seit 1077 u. wurde 1105 von seinem Bruder Heinrich I. von England des Landes beraubt u. in Cardiff eingesperrt, wo er 1134 starb; s. Normandie (Gesch.); vgl. England (Gesch.) VIII. k) Herzog von Parma: 32) R., Sohn des Herzogs Karl III. u. der Herzogin Louise, Tochter des Herzogs von Berry, geb. 9. Juli 1848, folgte seinem Vater am 27. März 1854 unter der Regentschaft seiner Mutter, wurde durch die Revolution 30. April 1859 vertrieben u. lebt im Ausland; s. Parma (Gesch.). l) Kurfürsten. u. Grafen von der Pfalz: s. Ruprecht.

D) Großmeister a) des Johanniterordens: 33) R. von Juillac, 1374–76, s.u. Johanniterorden; b) des Tempelherrnordens: 34) R. der Burgunder, Sohn Renauds, Herrn von Craon, folgte 1136 auf Hugo im Großmeisteramt, kämpfte tapfer gegen die Ungläubigen u. st. 1147; 35) R. von Sablé, wurde 1191 Gerards Nachfolger u. st. um 1196. E) Erzbischöfe u. Bischöfe, s. Ruprecht.

II. Geistliche u. Gelehrte: 36) St. R., geb. um 1024 in der Champagne, von edlen Eltern; er trat 15 Jahr alt in das Benedictinerkloster Montier la Celle bei Troyes, wurde bald Prior u. dann Vorsteher des Klosters St. Michel de Tonnerre, welches er aber, da es ihm nicht gelang eine strenge Regel einzuführen, bald wieder verließ u. in sein erstes Kloster zurückkehrte. Von hier wurde er als Vorsteher der Einsiedler zu Colan geschickt, welche er in den Wald von Molesme führte u. hier mit ihnen streng ascetisch lebte. Bald verwilderten diese aber in dem Grade, daß er sie verließ u. sich in die Einöde Haur wendete. Zwar mußte er auf Befehl des Papstes nach Molesme zurückkehren, aber da die Zuchtlosigkeit der Einsiedler fortdauerte, ging er mit 20 Einsiedlern von Molesme nach einem Wald in der Diöcese Challon. Eudo, Herzog von Burgund, schenkte ihm einen Theil desselben, u. R. baute an dem wüsten Orte Citeau, unweit Dijon, Zellen u. stiftete 1098 den Cistercienserorden (s.d.). Als er 1099 auf Befehl des Papstes wieder nach Molesme ging, ließ er Alberich als Abt in Citeau u. reformirte Molesme nun gänzlich. Er st. 1108 u. wurde heilig gesprochen; Tag der 29. April. Die Werke, welche man ihm zuschreibt, sind wahrscheinlich unecht. 37) R. von Arbrissel, geb. um 1047 in Arbresec bei Rennes; wurde 1085 Official beim Bischof in Rennes, nach dessen Tode wegen seiner Strenge gegen die Geistlichkeit verfolgt, wurde er Lehrer der Theologie in Angers, zog sich aber als Einsiedler in den Wald von Craon zurück, wo er sich 1096 mit Anderen in eine Versammlung regulirter Chorherrn vereinigte; er wurde vom Papst Urban II. zum apostolischen Prediger in Frankreich ernannt, stiftete den Orden von Fontevrault (s.d.) u. st. 25. Febr. 1125. 38) R. Pulleyn (R. Pullenus), ein Engländer, Lehrer der Theologie in Paris u. Oxford, welche letztere Universität er wieder herstellte; er st. 1153 u. schr.: Sententiae, herausgegeben von Mathond, Par. 1655. 39) R. Malchetius (R. d'Auxerre), Canonicus u. Prior des Prämonstratenserklosters St. Marien in Auxerre; schr.: Chronologia rerum toto orbe gestarum usque ad annum 1200, von Hugo bis 1228 fortgesetzt, Troyes 1668. 40) R. de Sorbon, geb. 1201 zu Sorbon in Champagne, studirte in Paris Theologie, wurde Hofcapellan Ludwigs IX. u. st. 1274; er war einer der berühmtesten Kanzelredner u. stiftete das theologische Collegium der Sorbonne 41) Der Cardinal R., so v.w. Clemens 11). 42) R., Gross-head (Capito, Dick-, Großkopf), Bischof von Lincoln, deckte den Verfall der Kleriker u. des päpstlichen Hofes auf u. widersetzte sich den hierarchischen Verordnungen des Papstes Innocenz IV.; er st. 1253. 43) R. a Natalibus, geb. 1577, aus einem vornehmen Geschlecht zu Monte Pulciano, wurde Missionär in Madura in Indien; er schr. den Katechismus in Tamulischer Sprache.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 201-203.
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