Span.: Sobre peras vino bebas, y sea tanto que naden ellas. (Bohn I, 258.)
2. Aus der Birn'n wird no koh Pappe. (Oberlausitz.)
Um eitle Hoffnungen oder Drohungen zu bezeichnen. Den Ton auf der.
3. Birnen, die zu streng sind, muss man teig werden lassen.
4. Birnen muss man im Herbst schütteln.
Lat.: Utendum est aetate, cito pede labitur aetas. (Ovid.) (Philippi, II, 236; Seybold, 656.)
5. Dat is de Beer nig weert, dat man den Steel so krüdert1.
1) Kräutert, würzt. – Von einer Sache, die mehr Mühe und Kosten macht, als sie werth ist.
6. De Beren sünt sûr, sä de Foss, un slog mit'n Stärt an'n Bôm. (Rastede.) – Firmenich, III, 27, 45.
7. De Birre sin noch nit rîf, säd der Fuss1, do schott hä der Baum mit singen Stääz. (Köln.) – Firmenich, I, 473, 95.
1) Fuchs.
8. De ruipe Büre fällt meir up'n Käouflat1 osse up'n Räousenblatt. (Lippe.) – Firmenich, I, 267.
1) Kuhfladen.
9. Die besten Birnen werden von den Wespen angebissen. (Eifel.)
10. Die Birn, die man nicht erlangen kan, soll man lassen sitzen. – Henisch, 392.
11. Die Birne fällt unter den Birnbaum. (Albanesisch.)
12. Die Birne möcht' er wohl, aber auf den Baum will er nicht.
Holl.: Het zijn goede peren, als zij geplukt zijn. (Harrebomée, II, 175.)
Lat.: Scire volunt omnes, studiis incumbere pauci. (Seybold, 544; Binder, 3047.)
[381] 13. Die erste Birn' bringt Margareth (13. Juli), darauf überall die Ernt' angeht. (Wohlau.) – Boebel, 35.
14. Dreckige Birnen hoan beschissene Stiele. – Gomolcke, 1167.
15. Ein biere fault auf der andern. – Spanger, Lustgarten, 263.
16. Eine angefaulte Birne verdirbt einen ganzen Korb.
17. Eine Birne und eine Frau, die viel Geräusch machen, sind nicht viel werth. – Sailer, 259.
Frz.: Poyres et femmes sans rumeur sont en prix et grand rumeur. (Leroux, I, 55.)
18. Eine kleine Birne hat oft einen langen Stiel.
19. Es ist der byrn nicht wert, das sie einen langen stiel hat. – Henisch, 392.
Wird gesagt, wenn man mit Widerwillen hört, dass jemand von einer gleichgültigen Sache viel Worte macht.
20. Faule Birn lässt man unter viel schlechte Aepfel eingehen. – Eiselein, 78; Grimm, II, 38.
21. Faule Birn und schlechte Dirn. – Eiselein, 78.
22. Ich muss die Birne schlucken, wenn sie mich auch würgt.
23. Ist die Birne reif, so fällt sie vom Baume. – Simrock, 1097.
Holl.: Als de peer rijp is, valt zij van den boom. (Harrebomée, II, 175.)
24. Jeder Birne wächst a Stiel. (Oberlausitz.)
25. Kleine Birne, langer Stiel. – Simrock, 1099; Eiselein, 78; Henisch, 392.
In Bezug auf üppige Frauen, die kleine Männer den grossen vorzuziehen pflegen.
26. Man jsset gern die byrn, will aber nicht auff den baum. – Henisch, 392; Gaal, 213.
27. Man kann an eignen Birnen lernen, wenn andre zeitig sind. – Winckler, XIX, 18.
28. Man kann die Birne nicht eher pflücken, bis sie reif ist.
Man muss die Sache erst reif werden lassen.
Frz.: Il faut attendre que la poire soit mûre pour la cueillir. (Lendroy, 1056.)
29. Man muss die Birnen reif werden lassen.
Frz.: Il faut attendre à cueillir la poire qu'elle soit mûre. (Starschedel, 319.)
30. Man muss sich eine Birne für den Durst aufheben. – Hollenberg, I, 2.
Man muss sich einen Nothpfennig aufheben. Spare in der Zeit, so hast du in der Noth.
Frz.: Il faut garder une poire pour la soif. (Starschedel, 349; Leroux, I, 55.)
31. Nach gelben Birnen und braunen Nüssen fällt sich einer den Hals ab. – Sailer, 170; Simrock, 4239; Lehmann, II, 422, 11; Sutor, 179.
Frz.: Pour cerise, poire et raisin, plus d'un s'est cassé les reins. (Cahier, 3898.)
32. Nimm's von deinen Birnen ab, wann andrer Leute ihre teigen. – Eiselein, 79.
33. Reife Birnen fallen gern in Koth. – Lehmann, II, 535, 30; Eiselein, 78.
Holl.: Eene rijpe peer valt ligtelijk in den drek en wordt van de slakken gegeten. (Harrebomée, II, 175.)
Lat.: Pira dum sunt matura, sponte cadunt. (Bebel.)
34. Reife Birnen muss man pflücken.
Holl.: Als de peer rijp is, moet ze geplukt zijn. (Harrebomée, II, 175.)
35. Verlange keine Birnen von der Ulme! – Sprichwörtergarten.
36. Wenn de Bire ruip es, fällt se meir up'n Dreck, osse up't Regne1. (Lippe.) – Firmenich, I, 267.
1) Als aufs Reine. – Von unwürdigen Neigungen.
37. Wenn dei Beer riep is, föllt sei ihre in'n Dreck, as up'n Rosenbladt. (Mecklenburg.)
38. Wenn die Birne reif ist, fällt sie von selbst ab. – Spanger, Lustgarten, 262; Sailer, 218; Henisch, 292; Körte, 627; Gaal, 214; Lendroy, 1428.
Erwarte die Zeit! Manche Geschäfte haben wie das Obst ihre bestimmte Reifezeit. Wer sie früher bricht, verdirbt sich den Magen daran. Aber auch nicht zu spät!
Frz.: Quand la poire est mûre, il faut qu'elle tombe. (Kritzinger, 547.)
Holl.: Als de peer rijp is, behoeft men ze niet te schudden. (Harrebomée, II, 175.)
It.: Quando la pera è matura, convien ch'ella caggia. (Gaal, 214.)
[382] Lat.: Cum sunt matura, breviter pyra sunt ruitura. (Neander, 296.) – Dum pirum maturuit, decidit vel in coenum. (Binder I, 381.) – Raro antecedentem scelestum deseruit pede poena claudo. (Horaz.) (Philippi, II, 150.)
39. Wenn die Birne soll erquicken, muss man sie nicht unreif pflücken.
40. Wer Birnen haben will, muss den Sack aufthun.
Lat.: Beneficium ingrato non datur. (Sutor, 71.)
41. Wer die Birne essen will, sagt, sie sei faul.
Holl.: Die de peren versmaadt, die will ze eten. (Harrebomée, II, 175.)
42. Wer die Birne mit dem Bären theilt, bekommt die grösste Hälfte nicht.
43. Wer die Birnen verachtet, will welche essen. – Sprichwörtergarten.
44. Wer will hohe Birnen pflücken, steige einem andern auf den Rücken.
45. Wo Birnen an den Bäumen hangen, da finden sich zum Schütteln auch die Stangen.
46. Wo Birnen sind, da sind auch Knüppel.
47. Wo teige Birnen liegen, sieht man am Sack. – Eiselein, 79.
48. Zeitige birn fallen zuletz in koth. – Henisch, 392.
49. Zeitige Byr fält. – Lehmann, II, 902, 14.
*50. Aus teigen Birnen böhmische Feigen machen. – Grimm, II, 38.
*51. Birnen vom Ulmbaum fordern.
*52. Dafür geb' ich keine faule Birne.
Holl.: Hij is geene rotte peer waard. (Harrebomée, II, 175.)
*53. Die Biern seynd dem Fuchs bitter. – Lehmann, 84, 152.
*54. Die Birne ist noch nicht reif.
Holl.: De peer is al te vroeg van den boom gevallen. (Harrebomée, II, 175.)
*55. Er hat es ihm zwischen Birnen und Käse versprochen. – Guttenstein.
Beim Nachtisch in der guten Laune.
*56. Er hat ihm keine süssen Birnen versprochen.
Von Drohungen.
*57. Er kann mehr als Birnen braten.
*58. Er kann sich seine gebackenen Birnen zusammenpacken. (Schles.)
Er kann seine Sachen zusammennehmen und sich empfehlen, er ist entlassen.
*59. Er nimmt's an seinen Birnen ab, wie anderer Leute ihre teigen. – Simrock, 12281; Kirchhofer, 305.
*60. Er wird seine gebackenen Birnen nicht bald los werden.
Holl.: Daar zit hij nu met zijne gebakken (gestoofde) peren. (Harrebomée, II, 175.)
*61. Er wirft in die Birnen.
D.h. er sucht etwas herauszubekommen.
*62. Er wollte Birnen vertauschen und musste Aepfel dagegen nehmen.
*63. Es ist eine abgefallene Birne.
In Thüringen von jemand, der von einer Partei, einem Programm, einem Vereinszweck u.s.w. zurücktritt, ehe das Ziel erreicht ist.
*64. Es ist keine faule Birne werth.
Lat.: Vitiosis pomis vilior. (Seybold, 643.)
*65. Hä werft in di Bern. (Henneberg.)
*66. Ich gebe keine faule Birne darum.
*67. Ich lasse meine Birnen reif werden. (Schles.)
Ich warte den günstigen Zeitpunkt für etwas ab. Wird namentlich gebraucht, wenn man jemand persönlich etwas am Zeuge flicken will.
*68. Ich will ihm Birnen geben, die ihn würgen.
Frz.: Il ne lui promet pas poires molles. (Starschedel, 319; Leroux, I, 55.)
*69. Wenn ich von gebackenen Birnen mit ihm spreche, so kommt er darauf, dass der Esel lange Ohren hat.
Wenn jemand nicht bei der Sache bleibt.
zu1.
Holl.: Eetje peer, en eetje kaes, drinkje niet, sov zijdje dwaes. – Eetje een peer, drinkt; eetj' een appel, sprinkt. (Cats, 315.)
zu5.
»Die Birne ist nicht werth, dass man den Stiel sogar würze.«
zu12.
»Das Baumsteigen vns alle verdreusst, dennoch man gern der Birn geneusst.« (Waldis, IV, 58.)
zu17.
It.: Perle e donne senza rumori sono stimate le migliori. (Giani, 1317.) (S. Frau 405 u. 560.)
zu24.
Wenn ein Mädchen lange genug gewartet, bekommt sie auch noch einen Mann.
zu27.
»Du kannst bei deinen Bieren wol mercken, wenn andere zeitigen.« (Springinsfeld.) – In Luxemburg: 'T kann ên u senge Bire' gesin, wan den anere' Leit hir zeidech sin. (Dicks, I, 7.)
zu38.
»Dann muss man sich dessfals versehen, wan reiffe birn am baume stehen.« (Loci comm., 147.)
Holl.: Als die pere rijp is, so vult et van den boom. (Tunn., 5, 10.)
Lat.: Dum sunt matura, pira sunt breviter ruitura. (Fallersleben, 92.)
zu46.
Wo Bire sind, fehlt auch der Bengel nicht. (Nassau.) (Kehrein, VII, 110.)
zu57.
Der kôn mehr als Birn braten, der kåns essen. – Von jemand, der geschickt ist und viel zu Stande bringt; wird aber auch ironisch angewandt.
zu58.
Die Redensart, »Seine gebackenen Birnen zusammennehmen«, ist wahrscheinlich wie: »Maulaffen feil haben« misverständlich aus dem Plattdeutschen ins Hochdeutsche übertragen worden. »Backbären« bezeichnet bewegliche Habe, von Back = Rücken, und bören (to bear) = tragen. Also nicht gebackene Birnen, sondern seine beweglichen Sachen zusammennehmen. (Vgl. Stürenburg, 9a.)
zu66.
Holl.: Ih geef er niet zen' verrotten (of platten) mispel voor. (Harrebomée, II, 88b.)
71. Auf ein Birn ein trunk, auf ein Apffel ein sprung. – Petri, II.
Franzosen und Spanier fordern nicht blos einen Trunk, sondern einen Trunk Wein; der erstere mit der Alternative: oder einen Priester.
72. Auff die Pyren thu einen Trunk, Nüsse sind wider Gifft gesund; Pyren ohn Wein seyn Gifftes voll, kocht man sie, es vergeht jhn wol, rohe beschwern sie den Magen, nach Oepffeln thu den Bauch entladen.
Lat.: Adde potum pyro, nux est medicina veneno, sic coquis antidotum pyra sunt, sed cruda venenum. Cruda granant stomachum, retenant pyra cocta granatum. Post pyra da potum, post pomum vade cacatum. ( Gartner, S. 4b.)
73. Beeren (Birnen) und Frauen schmecken am besten, wenn man sie selber pflückt.
Holl.: Peeren en vrouwen die niet en braken, die plàchten alderbest te smaken. (Cats, 70.)
It.: Pere e donne senza rumori sono stimate gli meliori. (Cats, 70.)
74. Bei meinen Birnen weiss ich, wann andere zeitigen. – Grimmelshausen, Vogelnest, I.
75. Birn gekocht sein gsund vnd gut, vnd schad, so mans rauw essen thut.
Lat.: Cum coquis, antidotum pura sunt: sed cruda, uenenum. (Loci comm., 25.)
76. Birn' ohne Wein sind lauter fenein. – Petri, II, 45.
77. Es ist keine Birne ohne Stiel.
78. Geschäten Beere öss wêket Awt (Obst). – Frischbier, I, 366.
79. Geschätene Beere hebbe korte (wêke) Stengel. – Frischbier, I, 366.
80. Immer raus mit der Birn' aus der Ficke (Tasche), sagte der Küster. (Uckermark.) – Schottmüller, Ms.
Wenn man jemand drängt, etwas zu geben.
81. In râe Bêren1 steckt de Worm gären. – Schambach, II, 244.
1) Bêren oder Birnen. Ich habe das Letztere angenommen, weil wurmstichige, wurmassige Birnen bekannter sind, als Beeren dieser Art. Rothe Birnen sticht der Wurm gern. Ein gewisses krankhaftes Roth [999] der Wangen wird mit dem Rothwurmstich in Birnen verglichen und als Anzeichen frühen Todes angesehen.
82. Lass die Birn teig werden, so nach Raw vnnd Rho seind. – Lehmann, 804, 30.
83. Lueng a dine eigene Bire, ob andere Lüte ihre teigge. (Luzern.)
Prüfe erst dich selbst, bevor du andere richtest; oder auch: eigene Erfahrungen müssen dich darüber belehrt haben.
84. Man wirfft so lange nach Birnen, bis man sie trifft. – Eyering, III, 222.
85. Nach der Birnen Fall, scheiden wir all.
Wenn die Spätbirnen mürbe und freiwillig abfallen, tritt auch eine für die Greise kritische Periode ein, die bereits im Renner des Hugo von Trimberg (Vers 24344 der bamberger Ausgabe) ihre sprichwörtliche Form hat: »Seht als müzzen wir von hinnen alle scheiden nach der birn valle.« (Rochholz, Deutscher Glaube, I, 141.)
86. Sitzt die Birne fest am Stiel, gibt's im Winter Kälte viel. – Egerbote 1876, August.
87. Wann de Bêr ruip is, dann fällt se af, is eer einerli, af se de Mutte frittet oder de Bär. (Sauerland.)
88. Wann die Bir zeitig würt, so felt sie. – Franck, I, 53a u. 88.
89. Wenn die Birne reif ist, fallt sie gern in den Dreck.
Bei Tunnicius (160): Als de bêr ryp is, so velt se gêrne in den drek. (In stercus recidunt pira dum matura frequenter.)
90. Wenn die Birne zeitig ist, so fällt sie in den Dreck, sagte der alte Pfarrer, als er von der Abschaffung der Klöster hörte. – Klosterspiegel, 81, 24.
91. Wenn die Birnen zeitig sind, muss man sie schütteln. – Schmitz, 193, 145.
92. Wenn zeitig die Birn, ist Sorgfalt noth; was überreif, fällt leicht in Koth. – Gubitz, Volkskalender, 1858, S. 171.
Mit Bezug auf die Heirathslust nicht mehr ganz junger Mädchen.
93. Wer Birnen vertauschen will, muss Aepfel einnehmen. – Kirchhofer, Wendvnmut, I, 106.
94. Wo Bire' gét, do get och Kleppelen. – Dicks, I, 7.
*95. Der birn mag ich nicht fressen. – Ayrer, II, 2071, 21.
*96. Die Birne vom Bären bewachen lassen. (S. ⇒ Fuchs 365, ⇒ Hecht 32, ⇒ Wolf 572, Bock ⇒ 79 u. ⇒ 91, ⇒ Habicht 23.)
It.: Lasciare le pere in guardia all' orso. (Giani, 1823.)
*97. Dös ist a guete Biar. (Ulm.)
*98. Er mag der Birn nit, wie der Fuchs, der mit dem Schwanz an den Baum schlug. – Eyering, II, 204; Henisch, 1275, 11.
*99. Es ist blos eine Birne für den Durst.
D.h. ein schwacher Nothbehelf.
*100. Ich cha das a munne Bira abnäh. (Bern.) – Zyro, 2.
Ich kann das aus eigener Erfahrung beurtheilen.
*101. Ich hab der Pîrn gnug. – Ayrer, IV, 2307, 32.
*102. Jemanden die Birn redlich schütteln. – Henneberger, 164.
Jemanden durchprügeln.
*103. Mit der henn ich nach en Beer te schiele. (Nassau.) – Kehrein, VI, 28.
Ich habe mit dir etwas abzumachen.
*104. Pack dich mit de nien gebackenen Birnen. – Bernd, Die deutschen Sprichwörter im Grossherzogthum Posen, Bonn 1820.
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