Hildebrand [3]

[323] Hildebrand, 1) Johann Lukas, Architekt, geb. 14. Nov. 1668 in Wien, gest. daselbst 16. Nov. 1745, begab sich zu seiner Ausbildung nach Italien, wo er sich in Rom besonders an Carlo Fontana angeschlossen haben soll, und wurde, um 1690 nach Wien zurückgekehrt, 1698 kaiserlicher Rat, 1701 Hofingenieur. Sein erstes hervorragendes Werk ist das 1710–13 erbaute Palais Kinsky auf der Freiung in Wien. Zu gleicher Zeit führte er mehrere Bauten in Salzburg, darunter Schloß Mirabel, aus. 1712 entwarf er den Prachtsarg Kaiser Josephs I. Sein Hauptwerk ist die umfangreiche Anlage des Schlosses Belvedere in Wien, das H. für den Prinzen Eugen von Savoyen erbaute. Es zerfällt in zwei Teile, den untern Belvedere mit den Wirtschaftsbauten, die 1693–1716 ausgeführt wurden, und, von diesem durch die Gartenanlagen getrennt, das obere Gartenschloß, das, 1724 vollendet, von 1776–1891 die kaiserliche Gemäldegalerie beherbergt hat und seit 1898, durch Emil von Förster neu eingerichtet, als Residenz des Erzherzogs Franz Ferdinand dient. Nach dem Brande des Stiftes Göttweih entwarf H. die Pläne zu den Wiederherstellungsbauten, die jedoch nur teilweise ausgeführt wurden. H. gab, unabhängig von italienischen Vorbildern, dem Barockstil ein deutsches Gepräge und zeichnete sich vornehmlich durch Reichtum und Zierlichkeit in der plastischen Dekoration aus.

2) Bruno, Nationalökonom und Statistiker, geb. 6. März 1812 in Naumburg a. S., gest. 29. Jan. 1878 in Jena, studierte in Leipzig, dann in Breslau, wo er 1834 in die burschenschaftlichen Untersuchungen verwickelt wurde, habilitierte sich daselbst 1836, wurde 1839 außerordentlicher Professor und folgte 1841 einer Berufung nach Marburg, wo er aber durch sein unabhängiges Auftreten mit der Regierung bald in Konflikt geriet. 1846 wurde er wegen eines in der deutschen »Londoner Zeitung« veröffentlichten Artikels der Majestätsbeleidigung angeklagt und suspendiert, aber Anfang 1848 freigesprochen. 1849–50 vertrat er Marburg in der deutschen Nationalversammlung, dann Bockenheim in dem kurhessischen Landtag. Dem wieder zur Macht gelangten Minister Hassenpflug trat er entschieden entgegen und bewirkte die Verweigerung des von jenem begehrten Finanzzuschusses, welche die Auflösung der Ständeversammlung zur Folge hatte. Von 1851–56 lehrte H. an der Züricher Hochschule; dann nach Bern berufen, gründete er dort das erste Statistische Bureau der Schweiz und folgte 1861 dem Ruf als Professor der Staatswissenschaften und Direktor des statistischen Bureaus der thüringischen Staaten nach Jena. Von seinen schriftstellerischen Arbeiten sind zu erwähnen: »Die Nationalökonomie der Gegenwart und Zukunft« (Frankf. a. M. 1848); »Die kurhessische Finanzverwaltung« (Kassel 1850); »Statistische Mitteilungen über die volkswirtschaftlichen Zustände Kurhessens« (Berl. 1853); »Beiträge zur Statistik des Kantons Gern« (Bern 1860, Bd. 1). Seit 1863 gab er die »Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik« (von 1873 ab mit F. Conrad) heraus; auch veröffentlichte er das amtliche Quellenwerk »Statistik Thüringens« (Jena 1867–78, 2 Bde.).

3) Rudolf, Germanist, geb. 13. März 1824 in Leipzig, gest. daselbst 28. Okt. 1894, besuchte 1836 bis 1843 die Thomasschule, dann die Universität daselbst, wo er sich insbes. dem Studium der neuern, namentlich germanischen, Sprachen widmete, und ward 1848 Lehrer an der Thomasschule. An der Ausarbeitung des Grimmschen Wörterbuches von Anfang an in hervorragender Weise beteiligt, übernahm er 1864 nach dem Tode der Brüder Grimm in Gemeinschaft mit Professor Weigand in Gießen die Fortsetzung des großen Nationalwerkes, legte 1868 seine Lehrerstelle, um sich ganz jenem Unternehmen widmen zu können, nieder und wurde 1869 zum außerordentlichen, 1874 zum ordentlichen Professor an der Universität in Leipzig ernannt. Vom »Deutschen Wörterbuch« hatte H. zunächst die Bearbeitung des fünften Bandes (den Buchstaben K) übernommen, der 1873 vollendet ward; seitdem arbeitete er am vierten Band, erste Abteilung (den Buchstaben G enthaltend). Er schrieb: »Vom deutschen Sprachunterricht in der Schule und von deutscher Erziehung und Bildung überhaupt« (Leipz. 1865, 8. Aufl. 1903), »Über Grimms Wörterbuch in seiner wissenschaftlichen und nationalen Bedeutung« (das. 1869), »Gesammelte Aufsätze und Vorträge zur deutschen Philologie und zum deutschen Unterricht« (das. 1890) und gab Soltaus »Deutsche historische Volkslieder. Zweites Hundert« (das. 1856) u. a. heraus. Aus seinem Nachlaß erschienen: »Tagebuchblätter eines Sonntagsphilosophen« (Leipz. 1896), »Beiträge zum deutschen Unterricht« (das. 1897) und »Materialien zur Geschichte des deutschen Volksliedes« (1. Teil, das. 1900). Vgl. Laube, Rudolf H. und seine Schule (Leipz. 1903).

4) Ernst, Maler, geb. 8. März 1833 zu Falkenberg i. Schl., wurde Schüler von Steffeck in Berlin, wo er, abgesehen von einem einjährigen Aufenthalt in Paris, auch nachher tätig war, bis er 1875 als Professor an die Kunstschule in Karlsruhe berufen wurde, wo er bis 1880 blieb, um dann einem Ruf an die Kunstakademie in Berlin zu folgen. Hier übte er bis 1885 eine erfolgreiche Lehrtätigkeit. Anfangs widmete er sich nur dekorativer Malerei, wendete sich dann aber dem Porträt und dem Genre zu, worin er sich mit einem gesunden Naturalismus, naturwahrer Darstellung und wirkungsvollem Kolorit bewegt. Seine Hauptwerke sind: das kranke Kind; der seiner Mutter wiedergegebene Moses, dekorativ behandelt für die Vorhalle einer Villa; Gretchen im Kerker, Marguerita Spoletina, die Reue (eine betende Bäuerin), Lasset die Kindlein zu mir kommen, die inständige Bitte, am Meeresstrand. In letzter Zeit pflegte er mit besonderm Erfolg die Porträtmalerei, die Geschichtsmalerei und das Genre (Königin Luise auf der Flucht nach Memel). Er malte unter anderm den Großherzog und die Großherzogin von Baden, den Kronprinzen Friedrich Wilhelm und seine Familie und zahlreiche Künstler, Gelehrte u. a. Einen ersten Versuch auf dem Gebiete der Geschichtsmalerei großen Stils machte er mit einer Tullia, die ihr Gespann über den Leichnam ihres Vaters treibt (1886, im Rathaus zu Berlin). Dieser vornehmlich durch technische Vorzüge ausgezeichneten Komposition folgten Szenen aus dem Leben Luthers und aus der Geschichte der Stadt Bielefeld, die als Wandgemälde für die Aula des Gymnasiums daselbst ausgeführt worden sind, und die Gemälde: Christus am Ölberg (1896) und Maria am Grabe Christi (1900). 1878 wurde er Mitglied der Berliner Akademie, und 1887 erhielt er die große goldene Medaille der Berliner Ausstellung.[323]

5) Friedrich, Botaniker, geb. 6. April 1835 in Köslin, studierte in Berlin und Bonn, habilitierte sich in Bonn und ging 1869 als Professor nach Freiburg. Er schrieb: »Die Verbreitung der Koniferen in der Jetztzeit und in den frühern geologischen Perioden« (Bonn 1861); »Die Geschlechter-Verteilung bei den Pflanzen« (das. 1867); »Über die Geschlechtsverhältnisse bei den Kompositen« (Dresd. 1869); »Die Verbreitungsmittel der Pflanzen« (Leipz. 1873); »Die Lebensverhältnisse der Oxalis-Arten« (Jena 1884); »Die Gattung Cyclamen« (das. 1898); »Über Ähnlichkeiten im Pflanzenreich« (Leipz. 1902) u. a.

6) Richard, Volkswirt, Sohn von H. 2, geb. 17. Mai 1840 in Breslau, habilitierte sich, nach einer längern Studienreise in England, 1867 in Leipzig und wurde 1869 als ordentlicher Professor der Nationalökonomie an die Universität Graz berufen. Er schrieb: »Das Chequesystem und das Clearinghouse in London« (Jena 1867); »Die Theorie des Geldes« (das. 1883); »Recht und Sitte auf den verschiedenen wirtschaftlichen Kulturstufen« (1. Teil, das. 1896).

7) Adolf, Bildhauer, Bruder des vorigen, geb. 6. Okt. 1847 in Marburg, besuchte seit 1865 die Kunstschule in Nürnberg, wo er den Unterricht Krelings genoß, und bildete sich dann bei Zumbusch in München aus. 1867 begab er sich nach Rom, von wo er 1869 nach Berlin ging. Hier arbeitete er einige Jahre teils in Siemerings Atelier, teils selbständig. Seine Erstlingsarbeiten: die Marmorfigur eines schlafenden Hirten (s. Tafel »Bildhauerkunst XVIII«, Fig. 13), die Bronzestatuette eines trinkenden Knaben und die Büste des Philologen Th. Heyse, erwarben ihm 1873 in Wien wegen der seinen und lebendigen Charakteristik und der sorgsamen, von dem Einfluß der Antike zeugenden Durchbildung der Formen große Anerkennung. Nachdem er sich 1874 in Florenz niedergelassen, schloß er sich, namentlich in seinen Porträtbüsten, -Köpfen und -Halbfiguren, die in streng realistischer Auffassung nach der vollsten Wiedergabe des Lebens streben, an die florentinischen Meister des 15. Jahrh. an, deren Formenbildung er durch den Adel der Antike läuterte. Unter seinen Büsten sind besonders die von K. Hillebrand, Klara Schumann, dem Großherzog von Sachsen-Weimar, den Herzogen Karl Theodor und Ludwig in Bayern, Böcklin, Döllinger und Fiedler hervorzuheben, unter seinen übrigen in Florenz ausgeführten, namentlich durch die Behandlung des Nackten ausgezeichneten Werken: die Marmorfigur eines Adam (1878, Museum in Leipzig), der Sautreiber (Modell zu einer Brunnengruppe), der Wassergießer (Bronzefigur), Familiengruppe (Terrakottarelief), die Marmorfigur eines nackten jungen Mannes (1884, Nationalgalerie in Berlin), der Kugelspieler, der Flötenspieler, der Wasserträger, Merkur und Leda mit dem Schwan (Marmorrelief). Für den Marktplatz in Jena führte er einen Brunnen zur Erinnerung an den Besuch des Fürsten Bismarck 1892 aus, für den Maximiliansplatz in München den Wittelsbacher Brunnen (1895) und für den Broglieplatz in Straßburg i. E. einen Brunnen mit der Bronzefigur des Vaters Rhein (1902). Für Meiningen schuf er ein Denkmal von Johannes Brahms (1899) und ein Denkmal des Dichters Otto Ludwig in Hermenform. Von den übrigen Werken seiner letzten Zeit sind noch die Marmorfigur einer Luna, die Bronzefigur eines Marsyas, die Büsten von M. v. Pettenkofer (in der Berliner Nationalgalerie) und Helmholtz und das Denkmal für die Kaiserin Friedrich an der Kirche in Kronberg am Taunus hervorzuheben. 1887 erhielt er dse große goldene Medaille der Berliner Ausstellung, 1891 den Orden pour le mérite für Wissenschaften und Künste, 1892 wurde er Mitglied der Berliner Akademie. Seit 1891 lebt er in München. Er schrieb: »Das Problem der Form in der bildenden Kunst« (Straßb. 1893, 4. Aufl. 1903). Vgl. Heilmeyer, Adolf H. (Bielef. 1902)

8) Otto, Mediziner, Bruder des vorigen, geb. 15. Nov. 1858 in Bern, studierte in Jena, wurde 1886 Assistent von Franz König in Göttingen, habilitierte sich daselbst 1888 als Privatdozent für Chirurgie, wurde 1896 Professor und ging 1896 mit König nach Berlin, wo er die Leitung der neu begründeten Abteilung für Unfallverletzte an der Charité übernahm und auch Kurse der praktischen Chirurgie zur Ergänzung der klinischen Unterweisung Königs einrichtete. Er habilitierte sich als Privatdozent und wurde bald darauf zum außerordentlichen Professor befördert. 1899 ging er als ordentlicher Professor der Chirurgie nach Basel, und 1904 kehrte er als Nachfolger Königs nach Berlin zurück. Seine Arbeiten sind z. T. experimentell-pathologischer Art, hauptsächlich aber betreffen sie pathologisch-anatomische Gegenstände, wie die Entstehung der eiterigen Hirnhautentzündung nach Verletzungen, die Geschwulstlehre (Brustkrebs, Mastdarmkrebs, Angiosarkom, Nervengeschwülste, cystische Geschwülste etc.), Entwickelungsstörungen, die operative Behandlung der Hirn- und Rückenmarksbrüche (Spina bifida). Er schrieb: »Grundriß der chirurgischtopographischen Anatomie mit Einschluß der Untersuchungen am Lebenden« (Wiesbad. 1894, 2. Aufl. 1900). Auch bearbeitete er für die »Deutsche Chirurgie« von Bergmann u. Bruns die Tuberkulose und Skrofulose (Stuttg. 1902) und gibt den »Jahresbericht über die Fortschritte auf dem Gebiet der Chirurgie« heraus (Wiesbad., seit 1896).

9) Pseudonym, s. Beets.

[Schwedische Gelehrte.] 10) Bror Emil, Archäolog und Numismatiker, geb. 22. Febr. 1806 im Kirchspiel Madesjö (Småland), gest. 30. Aug. 1884 in Stockholm, wurde 1830 Dozent der Numismatik, 1832 Assistent am Stockholmer Münzkabinett und war 1837–79 »Reichsantiquar«, d. h. Direktor des Münzkabinetts und des archäologisch-historischen Staatsmuseums sowie Konservator der Kunstdenkmäler. Er war Mitglied zahlreicher Akademien, so der Berliner und der schwedischen (seit 1866), und veröffentlichte viele wertvolle numismatische Arbeiten. Genannt seien: »Upplysningar till Sveriges mynthistoria« (Lund 1831–32); »Anglosachsiska mynt i svenska kongl. myntkabinettet, funna i Sveriges jord« (Stockh. 1846, 2. vermehrte Aufl. 1881); »Minnespenningar öfver enskilda svenska män och qvinnor« (1860); »Svenska sigiller frán medeltiden« ( 1862–67, 2 Bde.); »Sveriges och svenska konungahusets minnespenningar« (1874 bis 1875, 2 Bde.). Ferner redigierte er (1834–40) Band 19–24 der »Handlingar rörande Skandinaviens historia«, 1838–79 die »Handlingar« der Akademie der schönen Literatur, Geschichte und Altertumskunde, 1842–65 Band 3–5 des »Svenskt diplomatarium«, 1864–80 die von ihm gegründete »Antiqvarisk Tidskrift« etc.

11) Hans, Archäolog und Kulturhistoriker, Sohn des vorigen, geb. 5. April 1842 in Stockholm, wurde 1865 Assistent am archäologisch-historischen Staatsmuseum, 1879 Reichsantiquar, 1895 Mitglied der schwedischen Akademie. 1873 gehörte er zu den Stiftern[324] der Geographisch-anthropologischen Gesellschaft. Seine wichtigsten, größtenteils illustrierten Veröffentlichungen sind: »Das heidnische Zeitalter in Schweden« (Hamb. 1873; schwed., Stockh. 1866, preisgekrönt; 2. vermehrte Aufl. 1872); »Lifvet på Island under sagotiden« (Stockh. 1867; 2. vermehrte Aufl. 1883); »Afrika i vara dagar« (1868); »De förhistoriska folken i Europa« (1873–80); »Folkens tro om sina döda« (1874); »Den kyrkliga konsten under Sveriges medeltid« (1875); »Stockholms stads jordebok 1420–1474« (1876); »Sveriges medeltid 1350–1521« (1876–77); »Fynden i Troas och Homeros' Troja« (1878); »Sveriges medeltid. Kulturhistorisk skildring« (1879 ff., bisher 3 Bde.); »Från äldre tider. Kulturvetenskapliga och historiska studier« (1882); »Wisby och dess minnesmärken« (1892–93); »Skara domkyrka« (1894); »Suecia antiqua et hodierna« (neue Ausgabe des Werkes von E. Dahlberg [j. d. j, 19003 Bde.). Seit 1872 redigiert er das »Månadsblad« der Akademie der schönen Literatur, Geschichte und Altertumskunde, seit 1880 die »Antiqvarisk Tidskrift«.

12) Emil, Historiker, Bruder des vorigen, geb. 22. Okt. 1848 in Stockholm, wurde daselbst 1875 Assistent am Reichsarchiv, 1880 auch Lektor (Oberlehrer) an einem Realgymnasium und ist seit 1901 Direktor der schwedischen Archivverwaltung, um deren Reorganisation er sich große Verdienste erworben hat. Außer mehreren trefflichen Abhandlungen in der seit 1881 von ihm redigierten »Svensk historisk Tidskrift« und in andern Zeitschriften veröffentlichte er eine Reihe wertvoller Schriften und Urkundenpublikationen. Hervorgehoben seien: »Engelska samhällsfōrhållanden fōre den normandiska erōfringen« (Stockh. 1875); »Svenskt Diplomatarium« (1. Heft von Bd. 6, 1878); »Wallenstein und seine Verbindungen mit den Schweden« (Frankf. 1885); »Svenska riksdagsakter 1521–1718« (anfangs mit O. Alin, Stockh. 1887 ff., bisher 3 Bde., die Zeit bis 1596 umfassend); »Lärobok i svensk statskunskap« (1889, 2. Aufl. 1892); »Sveriges regeringsformer 1634–1809 samt konungafōrsäkringar 1611–1800« (1891); »Svenska skriftprof från Erik den Heliges tid till Gustaf III.'s« (zuerst mit A. Börtzell und H. Wieselgren, 1894–1900, 2 Bde.); »Gustaf Vasa« (1896); »Svenska statsförfattningens historiska utveckling från äldsta tid till vara dagar« (1896). In der von ihm herausgegebenen illustrierten »Sveriges historia intill 20 : de seklet« (1902 ff.) bearbeitete er das Zeitalter Gustav Wasas und seiner Söhne (1521–4611).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 323-325.
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