Bauen

1. Bâr baut krîgt Schpên, bâr kê Geld hât, muss lén. (Henneberg.) – Frommann, II, 413, 31.


2. Bauen ist ein süss Verarmen.

Sogar Marcus Crassus, einer der reichsten Baulustigen des alten Rom pflegte zu sagen: »Baulustige werden durch sich selbst zu Grunde gerichtet.«

It.: Il fabbricare è un dolce impoverire. – Quie fabricat, l'ischit ad s'ultimu.


3. Bauen ist (k)eine Kunst, aber es kostet viel. Lehmann, II, 49, 6.


4. Bauen ist eine Lust, aber der hundertste weiss erst was' kust't. (Schles.)


5. Bauen ist eine Lust, aber es kostet Geld.Eiselein, 57; Simrock, 777; Lehmann, 58, 4.


6. Bauen ist ein lust, nur dass viel kost, das hat Velten nicht gewogt.

So schrieb der Bauer von Freinssheim auf seine Thür. (Zinkgref, III, 110; vgl. auch Sutermeister, Schweizerische Haussprüche, Zürich 1860, S. 5.)


7. Bauen kann nur Habich, nicht Hättich.Eiselein, 57, Simrock, 775.


8. Bauen macht den Beutel schlapp.Simrock, 776.


9. Bauen und Gastiren schnell zum Bettel führen.


10. Bauen und Gastiren werden dich ins Armenhaus führen.

Lat.: Aedificia et lites faciunt pauperem.


11. Bauen und viel Leute (Mäuler) speisen thut zu grosser Armuth weisen (reissen).Simrock, 9690; Kirchhofer, 356.

Engl.: Building and the marrying of children are great wasters. (Bohn, II, 333.)


12. Bawen macht ledige beutel.Henisch, 204; Gaal, 162.

Engl.: Building is a sweet impoverishing. (Bohn, II, 3.)

It.: Casa fatta, e vigna posta, non si sa quel ch'ella costa. – Chi edifica sua bursa purifica. – Murare e piatire e un dolce impoverire.

Lat.: Qui pascit multos, qui multas construit aedes recte ad egestatis tendit uterque viam.


13. Bawen ohne noth bringt in armuth.Henisch, 204.


14. Bawen vnd reichlich hausshalten gehören nicht zusamen.Henisch, 204.


15. Bawest du ein hauss, so gucket ein ander zum Fenster auss.Henisch, 204.


16. Bawest du ein hauss, so mach's vollends auss.Henisch, 203; Sailer, 275; Lehmann, 58, 11.

Was du thust, das thue ganz.

Dän.: En slet bygmester som begynder og veed ej at udføre bygningen.

Lat.: Domum quum facis, ne relinque impolitam.


17. Bawest du kuchs, so gehet dein gelt in duchs (Dux).Henisch, 205.

Frz.: Si tu bâtis une maison, pousse-la jusqu'au pignon. (Cahier, 4302.)


18. Besser auf sich selbst gebaut, als auf fremde Versprechen vertraut.

Poln.: Lepiéj dojrzeć samemu, niź wierzyć drugiemu.


[252] 19. Bôen kost Geld.


20. Buën is 'ne Lust, doch wat et kust, hew eck nich ewusst, segt de Timmermann. (Hildesheim.) – Schambach, 307; ähnlich Henisch, 205.

Ermahnt die Baulustigen zur grössten Vorsicht, da sich viele dadurch zu Grunde richten, dass sie die Kosten in der Regel zu niedrig annehmen.


21. Das bauwen wer ein feine Kunst, wan einer het dass gelt vumsonst.Hausschrift im Turbenthal, Sutermeister, 5.


22. Durch Bauen lernt man bauen. (Eifel.)


23. Durch Bauen verarmt man lustig.


24. Ehe man bawet, sihet man erst nach einem guten grundstein.Henisch, 205.


25. Ein jeder baut sein Nest, wie's ihm dünket aufs best.Sutermeister, 22.


26. Einer baut es, der andere kriegt es.

It.: Uno fila, e un altro si veste.


27. Man bauet nicht alle Häuser mit Quadern.


28. Man bawet kein Hauss, man hab dann trucken Bort vnd Breter.Lehmann, 58, 10.


29. Man muss bauen, als sollte man ewig leben, und also leben, als sollte man morgen sterben.Luther, 269.


30. Man muss bawen mit steinen, die man hat. Henisch, 205; Lehmann, 59, 17.

Dän.: Man faaer at bygge med de steene man haver.


31. Mancher baut ein Haus und muss zuerst hinaus.Gaal, 866; Lehmann, 58, 14.

Gegen zu frühes Beziehen neuerbauter Häuser. Lehmann bezieht es auf die, welche mit unrechtem Gute bauen.

Dän.: Mange bygger huus, og er først udhuus.

It.: Chi fa la roba, non la gode. – Nido fatto, gazza morta.


32. Mancher baut ein Schloss in die Luft, der keine Hütte auf den Sand bauen kann.


33. Viel bauen, halten viel Gesinde, das hilft zur Armuth gar geschwinde.


34. Wann du will bawen, so sihe zu, auss noth vnnd nicht auss lust das thue.Lehmann, II, 59, 15.


35. Was einer bawt, das zerbricht offt der ander.Henisch, 205.

36. Was einer bawt mit den Henden, das zutritt er offt selbst mit den füssen.Henisch, 205.


37. Wer bauen will, das allen gefällt, der verschwendet Müh' und Geld.

Dän.: Hvo som bygger efter hver mands raad, hans huus kommer kroget at staae.


38. Wer bauen will, der lege zuvor einen guten Grund.Eiselein, 57.


39. Wer bauen will, muss Geld haben.

Muss den Beutel fragen.

Dän.: Hvo der vil bygge, maa have en god pung.


40. Wer bauen will, muss zwei Pfennige auf (für) einen rechnen.Henisch, 205; Simrock, 778; Eiselein, 57; Gaal, 162.


41. Wer bauet an die Gassen, der muss sich meistern lassen.Gaal, 163.


42. Wer bauet, feget den Beutel.Winckler, VII, 84.


43. Wer bauet, muss den Thurm bis zum Knopf führen.Sailer, 187.


44. Wer baut an den Strassen, der muss sich meistern lassen.

Engl.: He that builds a house by the highway side, it's either too high or too low.

Frz.: Qui fait la maison dans la place, ou la fait trop haute, ou la fait trop basse.

Lat.: Qui struit in callem, multos habet ille magistros.

Ung.: A ki úton épít, sok biróra talál.


45. Wer baut auf Gott, fürcht't (sieht) keinen Tod.Wurzbach II, 144.

Christian von Braunschweig (gestorben im Jahre 1628 zu Wolfenbüttel, wo er auch 1599 geboren), welcher in der ersten Hälfte des Dreissigjährigen Kriegs die Sache der Evangelischen wider das Papstthum verfocht, wählte dies Sprichwort zur Umschrift der Münzen, die er aus den Schätzen der Klöster zur Löhnung seines Heeres schlagen liess. So mussten unter anderm die zwölf Apostel, alle in gediegenem Silber, die er 1622 im Dom zu Paderborn um den silbernen Sarg des heiligen Liborius [253] herumstehen sah, in die Münze wan dern, indem er sie anredete: »Ei, was stehet ihr hier so müssig! Es heisst: Gehet hin in alle Welt


46. Wer baut auf grosser Herren gnädigen Blick, der reitet auf einem Krebs zu seinem Glück.

47. Wer baut, braucht nicht blos Quadern, sondern auch Füllsteine.

Jeder ist an seinem Platze gut.


48. Wer baut, findet Geld; hat er gleich keins, so muss es doch da sein.Pistor., III, 13; Henisch, 205; Simrock, 781; Gaal, 162.

Frz.: Quand le bâtiment va bien, tout va bien.


49. Wer baut, lügt.

Frz.: Qui bâtit pâtit, qui bâtit ment.


50. Wer baut, muss einen Habich bauen und keinen Hättich.Lehmann, 58, 5.

D.h. er muss so bauen, dass er nicht, wenn er fertig ist, sagen muss, hätte ich's nur so und so gemacht.

Dän.: Best saa at bygge at man kand blive ved bygsteden.


51. Wer bawet an der strassen, der muss die Leute (Narren) reden lassen.Henisch, 205; Günther, 10; Simrock, 9951.


52. Wer bawet an der strassen, der muss vil Richter haben.Henisch, 205.


53. Wer bawet, der gibt spende.Henisch, 205.


54. Wer (gern) bawet, der lebet lang.Henisch, 204.


55. Wer bawet vnd widerumb zubricht, der hat nichts darvon denn arbeit.Henisch, 205.


56. Wer da baut an Markt und Strassen, muss Neider und Narren reden lassen.Riehl, Naturgeschichte des Volks, III, 188.


57. Wer hinter mir bawen will, der muss hinter mir wohnen.Henisch, 205; Fallersleben, 259; Simrock, 782.


58. Wer nicht bauen gelernt hat, muss sich hüten hoch zu steigen.


59. Wer will bauen an den Gassen (die Strassen), muss die Leute reden (lachen, spotten, drohen, lügen, richten, schmähen, schänden) lassen.Kirchhofer, 266; Sutermeister, 20.


60. Wer will gut bauen, muss sich nach einem guten Gerüst umschauen.


61. Wir bauen alle feste, da wir sind fremde Gäste, und wo wir sollen ewig sein, da bauen wir gar selten ein.


62. Zum Bauen gehört kein flacher Beutel.


63. Zum bawen muss man nicht allein Quadern, sondern auch Füllstein haben.Lehmann, II, 58, 8.

Der kleine Füllstein ist im Gesellschaftsbau auch etwas.


*64. Er bauet seine Festungen (Schlösser) alle in die Luft.

Von thörichten Entwürfen, Plänen und Arbeiten.

Engl.: Building castles in the air. (Bohn, II, 333.)

Frz.: Bâtir des châteaux en Espagne.


*65. Er baut auf Sand.

Seine Entwürfe, Hoffnungen u.s.w. auf etwas Unzuverlässiges gründen.


*66. Er baut einen Palast und richtet eine Stadt zu Grunde.Burckhardt, 770.

Soll häufig in Aegypten auf die Leidenschaft Mehemed-Ali's für die Erbauung von Palästen und Städten angewandt werden, wird wol aber überhaupt von verschwenderischen und nutzlosen Bauten gelten.


*67. Er baut keinen Thurm.

Vom Schwachsinnigen.


*68. Er ist abschüssig gebaut.

Der Trunk stürzt sich leicht in ihm hinunter.


*69. Es ist nicht darauff zu bawen.Agricola, 184; Henisch, 203.

Zur Bezeichnung von etwas Unzuverlässigem.


*70. Ich baue mir ein Haus für mich, gefällt dir's nicht, bau' eins für dich.


[Zusätze und Ergänzungen]

zu6.

In Lorchhausen (Nassau) steht an einem Hause: »Dass Bauwen ist ein Lust, nur allein dass vil kust, das hab ich N.N. nicht Gewust, mit bauwen bin ich's Erfahren. Gott Wol diss Haus bewaren.« (Plauderstübchen, 1858, 43.) Im Odenwalde steht an einem Hause: »Wie ich bawet, hat ich Freud und sorgen all Abend und morgen; wie ich aufhert, Du lieber Herr Gott, klopft an die Haussthür der Bankerott.« (Plauderstübchen, 1858, 43.) Denselben Spruch hat die Villa March in Charlottenburg zur Inschrift.

It.: Casa fatta e vigna posta, nissun sa quanto essa costa. (Giani, 316.)


zu10.

Lat.: Aedificare domus multas et pascere multos, est brevis ad summum semita pauperiem. (Coler, 214b; Philippi, I, 12.)


zu20.

In der Altmark: Bûn is Lust, watt't kost, häff'k nich wusst. (Danneil, 29.)


zu44.

Lat.: Mille docent hominem, prope callem eo, qui struit aedem. (Binder II, 1856; Gärtner, 173.)


[912] zu57.

Holl.: Die achter den anderen timmert, moeter wael achter wonen.

Lat.: Post teneat sedem, qui post me construit edem. (Fallersleben, 259.)


zu59.

It.: Chi fa la casa in piazza, o ei la fa troppo alta o troppo bassa. (Giani, 320.)


71. Auff niemand ist zu bawen, zu glauben noch zu trauen.Lehmann, 323.


72. Bau mich wie du wort (willst), egg mich dat et trog (taugt).Boebel, 136.

Vom Haferbau.

73. Bauen hat ein weites Maul.Musai, Lebenserzehlung, 802.


74. Bauen ist eine Lust, Aber was es kostet, hab' ich nit gewusst, Hätten sie mir das vorhergesagt, So hätt ich mich anders bedacht. Volksblatt für Stadt und Land, Wien 1876, Nr. 24, Beil.

Hausinschrift.


75. Bauen ist schwerer als einreissen.Schlechta, 465.


76. Bauen köst Geld.Bueren, 66.


77. Bauen und processiren kann an den Bettelstab führen.

It.: Murarc e piatire, è dolce impoverire. (Giani, 1128.)


78. Bawen, Prozessführen, kranck sein kosten viel gelt mich und arbeit.Monatsblätter V, 159, 3.


79. Buwen vnd kyff, köste vnd schön Wyff – nemen Penning vnde Lyff.Petri, II, 31.


80. Das Bauen wäre eine freie Kunst, wenn einer hätt das Geld umsunst.

Hausinschrift in der Schweiz. (Hertz, 27.)


81. Die begierd zu pawen wirt nit gesettigt mit bawen, sonder gemeret.Wachter.


82. Ein jeder baut nach seinem Sinn, und nachher wohnt ein Andrer drinn.Aargauer Taschenbuch.

Hausspruch in Aargau.


83. Gar mancher baut ein neues Haus, ists fertig, guckt ein Schelm heraus.Brennecke, Ms.


84. Hoch bawen vnd sich köstlich kleiden mit geborgtem Gelde, bringt zuletzt ein heimlich leiden.Petri, II, 383.


85. Ich hab gebaut diess Haus allhier an die Gassen, drum muss ich Tadler tadlen und Hasser hassen lassen.Meininger, 168.

Zu Matten im berner Oberlande.


86. Ich hab' gebaut nach meinem Sinn, drum, Neider, geh nur immerhin; und wem die Bauart nicht gefällt, der bau es besser für sein Geld.Herz, 16.

Hausinschrift in Oberschlesien.


87. Im bawen felt allzeit mangel vor, wenngleich vorrath vorhanden.Monatsblätter, V, 159, 4.


88. Man muss erst bauen, ehe man einreissen kann.Wirth, II, 58.


89. Man muss so bauen, dass man sich nicht aus dem Hause hinausbaut.

Dän.: Beest saa at bygge at man kand blive ved byggsteden. (Prov. dan., 97.)

1) Spirkl, gebratne Speckstückchen.


90. Viel bawen sol man schawen, Heuser sol man stützen, Geld sol man nützen.Petri, II, 570.

D.h. viel bäuen soll man scheuen.


91. Vil bân, vil verdân.Schuster, 485.

Wer baut, vergräbt sein Kapital. (Boebel, 142.)


92. Vil bawen macht wolfeyle Heuser.Wachter.


93. Vnd bauen auf Erden Häusser vest vnd sind doch alle nur frembde Gäst; vnd da wir sollten ewig sin, da trachtet mancher selten hin.

In einer Rechnung über das Pfarr- und Schulhaus zu Deyerfelden, Grafschaft Baden v. Jahre 1657. (Aargauer Taschenbuch.)

Mhd.: Wir sin geste ende bûwen grosse veste, mich wundort dat wir neit muren dan wîr ê weilich solen duren. (Anzeiger für Kunde des deutschen Mittelalters, II, 1833, 48.)

94. Was er heut gebaut, das reisst er morgen wieder ein.

Lat.: Penelopes telam retexit. (Cicero.) (Binder II, 2530; Erasm., 395; Philippi, II, 90.)


[913] 95. Wer bauen will nach Jedermanns Rath, bekommt ein Haus, das buckelich (wacklich) staht.

Dän.: Hoo som bygger efter hoer mands raad haus huns kroget at stoe. Der kommer neppetag op paa. (Prov. dan., 97.)


96. Wer bauen will, wie 's Allen recht, der baut sein Haus für sich sehr schlecht.

Lat.: Suadere multe fabricabunt atria stulte. (Reuterdahl, 942.)

Schwed.: Heva sina bygningu saeter aepter hwars mans saegn hon wardher illa bygdh. (Reuterdahl, 942.)


97. Wer bauet an Strassen und Gassen, muss ein Jeden reden lassen. Und wer hierüber hat seinen Hohn und Spott, der steck' sein' Nas an einen anderen Ort. (Eschwege in Kurhessen.) – Meininger, 168.


98. Wer baut über den Beutel, dessen bauen ist eitel.

Lat.: Pro opimus tuis strue moenia. (Gaal, 179.)


99. Wer bawt und widerumb bricht, der hat doppelte arbeit und kein vortheil nicht.Monatsblätter, V, 159, 11.


100. Wer hinter mir will bawen schier, der muss auch wohnen hinder mir.Loci comm., 192.

Lat.: Post teneat sedem, qui post me construit aedem. (Loci comm., 192.)


101. Wer viel bawt, der bawt gemeinlich fremden für.Petri, II, 771.


102. Wer will bauen an die Strassen, der muss die Gescheidten rathen und die Narren reden lassen.

Steht als Inschrift an einem Hause in Uffenheim. (Vgl. Erheiterungen, Stuttgart 1863, 7. Hft., S. 258.) An einem Hause in Halberstadt liest man: »Wer da bauet an offener Strassen, muss sich von jedem Narren tadeln lassen. Mancher sorget für mich, es wäre besser, er sorgte für sich. (Vgl. Inschriften und Legenden halberstädter Bauten von Scheffer, Halberstadt 1864, S. 46.)


103. Wer will bauen ohne Geld, wird zum Narren in der Welt.

Frz.: Trop tost de edifier celluy se haste, qui foiet palays a bourse plate.

Lat.: Tenui crumena moliri palatia. (Bovill, I, 177.)


104. Wo man bauet, da fallen Späne.

Bei Tunnicius (1174): Dar men timmert, dâr vallen spene. (Assula crebro ruit, ubi ligna secantur ad aedes.)


105. Zum bawen gehören gutte wissenschafft, grosser vorrath, ein beutel vol gelt, ein Seckel vol gedult, gute trewe Bawleut, nicht Sudler, Hudler, Tagdieb, Holtzdieb, Kalckdieb.Monatsblätter, V, 159, 2.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Brachvogel, Albert Emil

Narziß. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Narziß. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.

68 Seiten, 8.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.

442 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon