Streich

1. Auf den ersten Streich fällt kein Baum. Straub, 8.


2. Auf Einen Streich fällt keine Eich'.Parömiakon, 1194.


3. Auff einn streych gehört ein versetzung. Franck, II, 151a.


4. Der erst streich gilt zween.Lehmann, 447, 20; Winckler, XIII, 22.


5. Der erst streich ist eines monats sold werth. Lehmann, 447, 20.


6. Die sich grosser Streiche rühmen, sind selten gute Fechter.Henisch, 1030, 5; Gaal, 432; Sailer, 165; Simrock, 8589.

Von Grosssprechern und Maulmachern.

Frz.: Les grands discurs ne sont pas les grands faiseurs. (Gaal, 432.)

It.: Uomo, che troppo abbaja, sà men di quel che paja. (Gaal, 432.)


7. Durch viele Streiche fällt endlich auch die Eiche.Gaal, 338.

Engl.: Little strokes fell great oaks, Bohn II, 112.


8. Ein Streich erfordert (gebiert) den andern.

Engl.: One shrewd turn deserves another. (Bohn II, 15.)

Span.: Con una cautela otra se quiebra. (Bohn I, 209.)


9. Ein Streich macht keinen Stockfisch weich. Eyering, I, 666; Simrock, 9960; Körte, 5761.


10. Ein vorgesehener Streich ist nur ein halber.

Man kann seine Wirkung ganz oder theilweise abwenden. Die Russen: Ein vorgesehener Schwertstreich macht keine Wunden. (Altmann VI, 469.)


[900] 11. Einen dummen Streich muss man nicht zweimal machen.

Lat.: Bis ad eundem lapidem offendere. (Ausonius.) (Binder II, 340; Seybold, 54.) – Bis ad eundem scopulum naufragium facere. (Binder II, 340.)


12. Es ist besser Streich leiden, denn den Halss verlieren.Petri, II, 256.


13. Es ist kein besserer Streich, als wenn ein Prediger einem eins an das Ohr gibt.

Lat.: Non a summis labris ista veniunt. ( Chaos, 1055.)


14. Es ist kein Streich verloren, als der daneben geht (denn der beihin, nebenab fällt).Eiselein, 581; Mayer, I, 223; Simrock, 9962; Braun, I, 4321.

In der Haustafel strenger Kinderzucht, nach Beneke's Ausgabe von Boner's Edelstein, S. 196, Anm.


15. Es treffen nicht alle Streiche.Seybold, 380.


16. Harte Streiche lehren wohl.Sailer, 185.

Werth der Erfahrung.


17. Hüte dich vor dem ersten Streich!Fischart, Ehez.


18. Kein Streich macht den Amboss weich.


19. Kleine Streiche fällen eine grosse Eiche.

Holl.: Kleine houwen vellen groote eiken. (Harrebomée, I, 337.)


20. Man muss nicht allzeit den streich mit der Schneid führen.Lehmann, 732, 67.


21. Mit Streichen macht man niemand klug oder fromm.Petri, II, 480.


22. Mit viel straichen wirdt der stockfisch lindt. Gruter, I, 59; Petri, II, 481.


23. Nur der Streich ist verloren, der daneben geht.


24. Off den ehrschde Strâjch fälld kân Âjch. (Trier.) – Laven, 189, 86.


25. Streich geben streich; vnd ist die rey kurtz, es kompt offt an dich.Lehmann, 445, 156.


26. Streich um Streich, sagte jener, als ihn ein Pferd in den Nacken und er es in den Hintern biss.

Engl.: Trick for trick, and a stone in thy fort besides, quoth one pulling a stone out of his mare's foot, when she bit him on the back, and he her on de buttock. (Bohn II, 60.)


27. Tapfere Streiche erst thun ohne Zaudern, dann erst davon plaudern.


28. Verwegene Streiche muss (soll) man lassen und mit leeren Karten passen.Eiselein, 581; Simrock, 9963.


29. Viel Streich' machen den Stockfisch weich. Eiselein, 580; Lehmann, 23, 31 u. 197, 15; Gaal, 1476; Sutor, 650; Schottel, 1122a; Latendorf II, 26; Moscherosch, 275; Sailer, 186; Parömiakon, 1194.


30. Viele Streiche fällen die (stärkste) Eiche.Eiselein, 581; Petri, II, 575; Eyering, III, 349; Latendorf II, 28; Chaos, 988; Schottel, 1122a; Simrock, 9958; Gaal, 338; Günther, 87; Körte, 5762; Körte2, 7209; Ramann, Unterr., III, 21; Braun, I, 4320.

Dän.: Eegen falder og ved mange hug. (Prov. dan., 135.)

Lat.: Quercus multis ictibus dejicitur. (Binder I, 1033; II, 1931; Egeria, 139; Gaal, 338; Seybold, 478.)

Slow.: Ce dolgo sekaš, mora past' tui naj-bolj-debel hrast.


31. Von eim streych felt keyn eych.Franck, I, 75a; Gruter, I, 69; Lehmann, 22, 10; Lehmann, II, 793, 134; Egenolff, 334b; Schottel, 1120a.

Die Meinung der Starken steht fest wie eine Eiche.

It.: Al primo colpo non cade l'albero. (Gaal, 337.)

Lat.: Non uno ictu arbor (quercus) cadit. (Binder I, 1208; II, 2246; Frob., 488; Lehmann, 22, 9; Seybold, 382.)

Ung.: A' fát se lehet egy tsapással le vágni. (Gaal, 337.)


32. Von vielen Streichen fallen die Eichen.Lehmann, 22, 10.


33. Von vielen Streichen wird der Stockfisch gelind.Simrock, 9961; Sailer, 136.


34. Was Ein Streich nicht thut, das thun zehn. Sailer, 277; Simrock, 9959.


35. Wenn der Streich gelungen, dann wird er besungen.

Lat.: Felix scelus virtus vocatur. (Seneca.) (Binder II, 1119.)


36. Wenn es nicht Ein Streich thut, so bleibe nicht bei dreien stehen.


[901] 37. Wer die Streich weiss, dem kann man die Augen nicht leichtlich verkleiben.Lehmann, 92, 48.


38. Wer die streich zuvor sihet, desto weniger jhm wehe geschihet.Henisch, 1535, 46; Petri, II, 696.

Lat.: Se minus afflictum sentit, qui prouidet ictum. (Loci comm., 193.) – Tela previsa minus feriunt. (Henisch, 1535, 47.)


39. Wer ein grossen starcken streich will thun, der hebt hoch auf.Lehmann, 278, 50.


40. Wer mir einen Streich gespielt, soll den zweiten mir nicht spielen.

Engl.: He who plays me one trick, shall not play me a second.


*41. Auf diesen streich gehen nog viel stück. Fischart Gesch., in Kloster, VIII, 77.

»Als die Christlich Klöstercolätzlein, wenn der Herr Apt Würffel aufflegt vnd sich der Culullus regt.«


*42. Da geht kein Streich verloren, ausser der daneben geht.

Der verdient sie alle.


*43. Da macht wieder jemand einen dummen Streich.Büchmann, 42.

Worte des Carlos in Goethe's Clavigo, 2. Act. Bei den vielen dummen Streichen, die gemacht werden, lässt sich nicht annehmen, dass die Redensart erst aus Goethe entlehnt und sprichwörtlich geworden ist, wahrscheinlich ist, dass sie es schon war, als der Dichter sie zur Anwendung brachte.


*44. Das ist ein artiger Streich.

Holl.: Dat is een aardige trek. (Harrebomée, II, 344a.)


*45. Das ist ein dummer Streich.

Holl.: Dat is een averegtsche trek. (Harrebomée, II, 344a.)


*46. Das ist ein Streich von ihm.

Lat.: Ex tua officina. (Philippi, II, 146.)


*47. Das war ein gelungener Streich.

Engl.: A trick and a half. (Bohn II, 181.)

Frz.: Le coup vaut l'argent. (Leroux, II, 60.)


*48. Das war ein goussautischer Streich.

Der Präsident Goussaut war seiner Thorheiten wegen sprichwörtlich geworden; und wenn irgendetwas Närrisches vorkam, so sagte man: das war ein goussautischer Streich. Als einst bei einer Spielpartie einer falsch geworfen hatte, rief er aus: »Ich bin ein wahrer Goussaut.« Zufällig stand der Präsident hinter ihm und rief; »Sie sind ein Narr.« Der Spieler erwiderte: »Das wollte ich eben sagen.« (Braun, Bibliothek des Frohsinns, III, 39, 137.)


*49. Einem einen Streich spielen.

Engl.: To serve one a dog trick. (Bohn II, 156.)

Holl.: Iemand een trek spelen. (Harrebomée, II, 344a.) – Iemand eene part spelen. (Harrebomée, II, 172b.)


*50. Einen Streich in die Luft (ins Wasser) thun.

Einen vergeblichen, unnützen.

Frz.: Donner un coup d'épée dans l'eau. (Leroux, II, 60.)


*51. Er empfind ein streich, wie der Amposs dess Schmids Hammer.Lehmann, 384, 6.


*52. Er hat einen Streich.Mayer, II, 66.

Einen Anflug vom Narren.


*53. Er hat mir einen Streich gespielt.

Jüdisch-deutsch in Polen für einen Schabernack. Streich spielen, auch um zu sagen: er hat mich verratthen! Er hat mich übergeführt.


*54. Er hat 'n Streich wie ein Haus. (Oberösterreich.)

Er hat einen gewaltigen Sporn im Kopfe.


*55. Er hat seine Streiche gemacht.

Frz.: Il en a fait des siennes. (Lendroy, 1373.)


*56. Er hat Streiche im Kopf.

Holl.: Hij heeft streken onder zijn' staart. (Harrebomée II, 312b.)


*57. Er ist voller Streiche, wie der Bock voller Lorbern. (Dönhofstädt.)


*58. Er steckt voller Streiche, wie ein alter Weiberpelz voller Flöhe.

Engl.: He hath as many tricks as a dancing bear. (Bohn II, 149.)


*59. Er weiss seinen Streichen ein schön Färblein zu geben.Mayer, I, 109.


*60. Es ist ein büsumer Streich.

Die Schwänke, die sonst polkwitzer Stücke oder Schwabenstreiche hiessen, nennt man im Holsteinschen büsumer. Die Grenzboten (1869, Nr. 9) wollen wissen, dass, wenn jetzt in jenem Lande büsumer Streiche vorkämen, sie nicht von den Bauern, sondern von den Beamten gemacht würden, die man von Kopenhagen hinschicke. In Holland spricht man von kamper Stückchen, zu denen das folgende gehört. Vor zeiten wurden in der Ysel, dicht bei Kampen, viel Störe gefangen. Einst hatte man einen ausserordentlich grossen. Fisch dieser Art gefangen, der für den eben erwarteten [902] Bischof bestimmt war. Da dieser aber ausblieb, beschloss man, ihn für einen spätern geeigneten Fall aufzubewahren. Man legte ihm daher eine Schelle um und liess ihn wieder ins Wasser, in der Meinung, man werde denselben, sobald man ihn bedürfe, infolge der angelegten Klingel sofort wieder auffinden. Man sagt daher noch sprichwörtlich: Als je te kempen staat aan den Ijsselboord, wordt nog het klinken van de schelksord gehoord. (Harrebomée, I, 79b.)

Lat.: Abderi tanae pectora plebis. (Martial.) (Binder II, 28.)


*61. Es ist ein eulenspiegelscher Streich.

Holl.: Hij heeft streken van Lammert. (Harrebomée, II, 4b.)


*62. Es ist ein gansloser Streich.

Wie fast jedes Land einen Ort hat, wohin es den Sitz oder die Quelle seines Narrenthums verlegt, heisse es nun Abdera, Schilda, Lalenburg oder Wasungen, so ist das in einer Ecke des Filsthals liegende Dorf Ganslosen die eigentliche Heimat und der Mittelpunkt der Streiche, die man in Deutschland Schwabenstreiche nennt, wiewol der Volkswitz auch andere würtembergische Ortschaften als Seebrenn (s. Sensenschmecker), Hirschau (s. Wade), Kiebingen (s. Gehen 329), Ulm (s. Licht 206), Rottweil, Horenberg, Derendingen, Aalen u.a. ihren gebührenden Antheil gelassen hat. Die Gansloser scheinen indess auf diesem Gebiet das Vorzüglichste geleistet zu haben, da man in Würtemberg selbst noch jede Posse und jeden Schwank einen gansloser Streich nennt. Der neueste gansloser Streich soll, wie die Grenzboten (1860, Nr. 24) berichten, darin bestehen, dass sich der Ort habe in Audorf umtaufen lassen.

Holl.: Dat is een geldersche trek. ( Harrebomée, II, 344a.)


*63. Es ist ein karauner Streich.

»Auch die deutsche Sprachinsel Luserna in Welschtirol hat ihr Abdera. Hier heissen die närrischen Käuze, welche die Ochsen auf die Stadtmauer zogen, Karauner; und wer die Schwänke der Schildbürger kennt, der kennt auch die karauner Streiche.« (Gartenlaube, 1873, Nr. 52.)


*64. Es ist ein lalenburger Streich.

Geschichten der Lalen zu Lalenburg (der sonst so genannten Schildbürger) in dem 1597 und mehrmals vorgeblich auch zu Lalenburg gedruckten Lalenbuch. Lali = ein Laffe, Maulaffe. (Schmeller, II, 463.)


*65. Es ist ein lichtenauer Streich.

Wie solche die freien kölmischen Bauern von Lichtenau im grossen marienburger Werder aufzuführen pflegten. Als sie im Jahre 1380 ihren Landesherrn, den Hochmeister des deutschen Ordens, Winrich von Kniprode, bei sich zu Gaste sahen, hatten sie statt der zwölf Stühle ebenso viel mit Gold gefüllte Tonnen um die reich besetzte Tafel gestellt. Dafür ärgerten sie aber auch den Landesherrn durch allerhand tolle Streiche, denn Ueberfluss macht Uebermuth. So hatten sie einmal einen Mönch in einem Sack gefangen, denselben zugebunden und in den Rauch gehangen, wobei man ihm, als Bedingung der Befreiung, die Aufgabe gestellt hatte, Eier zu legen und selbst aufzuessen. Ein andermal nähten sie einen Kesselflicker auf drei Tage in den Cadaver eines gefallenen Pferdes ein, sodass nur der Kopf heraussah. Nachdem sie ein mit Bier trunken gemachtes Schwein in das Bett gelegt hatten, liessen sie den Pfarrer zu einem vorgeblich Kranken rufen. Dafür wollte ihnen der Landesherr wenigstens einen Verweis geben lassen. Mit der Ertheilung desselben beauftragte er seinen Hauscomthur, Andreas von Weiteln, der mit vier Leuten nach Lichtenau ritt, wo er aber sehr übel ankam. Die Lichtenauer bohrten ein Loch durch die Stubenthür, zogen seinen langen Bart hindurch, den sie darin annagelten und liessen den greisen Comthur einige Stunden vor der Thür stehen. Die Haupträdelsführer wurden nach Marienburg abgeführt, wo sie den Buttermilchthurm bauen mussten, angeblich deshalb so genannt, weil er von Leuten aufgerichtet ist, die sich mit der Bereitung von Butter und Buttermilch befassten. (Vgl. Gartenlaube, 1871, Nr. 25, S. 415.)


*66. Es ist ein loser Streich.

Holl.: Dat is een looze trek. (Harrebomée, II, 344a.)


*67. Es ist ein mühlhauser Streich.

Mühlhausen (Provinz Preussen) ist, wie die Danziger Zeitung (1862) berichtet, durch seine Streiche sprichwörtlich geworden, wol aber erst in neuerer Zeit. Zu diesen Streichen scheint auch die im April 1862 erfolgte Einladung der sämmtlichen Bewohner zu einer Vorversammlung behufs der Wahlen zu gehören, die auf Anordnung des Bürgermeisters Fritsch durch einen Polizeidiener unter Trommelschlag erfolgte. (Volkszeitung, Berlin, 1862, Nr. 92.)


*68. Es ist ein schöppenstädtscher Streich. Körte, 5391a; Braun, I, 3966.

Schöppenstadt oder Schöppenstädt, ein Städtchen im Braunschweigischen, dessen Einwohnern vor zeiten eine grosse Einfalt zugeschrieben ward, von der die lächerlichsten Dinge erzählt werden.


*69. Es ist ein Streich in die Luft.

Holl.: Het is een houw in de lucht. (Harrebomée, I, 737.)


[903] *70. Es sind hirsauer Streiche.

Weber (Möncherei, Stuttgart, 1819, I, 317) leitet diese Redensart von den wahrhaft lächerlichen Vorschriften der hirsauer Klosterverfassung ab. Die 200 Mönche mussten sich in einer Zeichensprache unterhalten. Verlangte man z.B. ein heidnisches Buch, so kratzte man wie ein Hund hinter dem Ohre. Die Zusammenfügung der Daumen, Zeige- und Mittelfingerspitzen bedeutete Brot u.s.w.


*71. Gross straich sagen.Hauer, 201.

Lat.: Farcire centones. (Hauer, M.)


*72. Hinter die Streiche kommen.

Frz.: Découvrir les pot aux roses. (Lendroy, 569.)


*73. Ich kenne seine Streiche wohl.

Holl.: Ik ken zijne streken wel. (Harrebomée, II, 312b.)


*74. Je, das sên Strêche.Gomolcke, 459; Frommann, III, 243, 59.


*75. Na, solne Streiche, seggt de Hannemann. Frischbier2, 3659.

Hannemann war Inspector in Jesau und gebrauchte die Redensart bei jeder ihm entgegentretenden Neuigkeit, sogar als man ihm den Tod seines Vaters meldete, drückte er damit seinen Schreck und seinen Schmerz aus.


*76. Ordentlich z' Stroi (Streich) kommen. (Oberschwaben.)

Zurechtkommen.


*77. Sich grosser Streiche rühmen.

Lat.: Larus parturit. – Solem manibus gestare. (Seybold, 272 u. 574.)


*78. Von grossen streychen sagen. (S. Gramanzen.) – Franck, II, 17a.


*79. Woas doas nich fer geiersche Strêche sein! Gomolcke, 1071; Frommann, III, 245, 142.


[904]

80. Einen grössern dummen Streich könnte ich auch nicht mehr machen, sagte Schnabel, als nach der Hochzeit seine Schwiegermutter die Hoffnung aussprach, er werde in Zukunft keine dummen Streiche mehr machen.


*81. Das helt den Streich und Stich nit.Nigrinus, Inquisition, Vorrede.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
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