Stock

1. An einem Stocke, dar Hummeln in seyn, sol man nicht klopfen.Petri, II, 408.

»Denn sie fliegen gern auss vnd stechen.«


2. Auch krumme Stöcke sind gut.

Frz.: De toute buche on fait feu droit.


3. Banne 'n alle Stôk potzt, sieht e hüsch. (Wasungen.)


4. Buthen dem stock is gut deydingen. (S. Reis 11.) – Tappius, 12b.


5. Der obere Stock steht öfter leer als der untere.Eiselein, 448; Simrock, 7623.


6. Der Stock ist ein Friedensstifter.

Frz.: Bâton porte paix. (Bohn I, 7.)


7. Der Stock lehrt den Hund pariren.

Dän.: Holder man ei kjeppen til, agter hunden intet bud. (Bohn I, 375.)


8. Der Stock macht den Guten schlimm und den Schlimmen schlimmer.

Böhm.: Ne holi přes kosti, ale duchem tichosti. (Čelakovský, 410.)


9. Der Stock macht einen Stock.


10. Der Stock macht Friede.

Holl.: De stok brengt vrede. (Harrebomée, II, 308a.)


11. Der Stock regiert die Welt.

Frz.: Le bâton est le roi du monde. (Cahier, 197.)


12. Der Stock steht im Winkel.

Holl.: De stok staat achter de deur. (Harrebomée, II, 308a.)


13. Der Stock thut's nicht, wenn die Beine morsch sind.


[868] 14. Der Stock wehrt sich.

Wird gebraucht, wenn man jemand schlägt. »Der stock sich wert.« (H.v. Meissen, Leiche, 198, 8.)


15. Derselbe Stock, der die weisse Henne geschlagen hat, wird (kann) auch die schwarze schlagen. (Surinam.)

Was mir widerfahren ist, kann auch dir begegnen.


16. Die kleinen Stöcke soll man vor Winters tödten, sie sterben doch.Oek. Weisheit, 116.

Der Bienenzüchter a.a.O. bekämpft diese Anschauung als gänzlich verkehrt, nennt sie eine Barbarei und empfiehlt dagegen solche Vorrichtungen, durch die sie am Leben erhalten werden.


17. Du brauchst dich nur mit dem kurzen Stock zu wehren.


18. Ein derber Stock ist gut bei schlechtem (auch: unsicherm) Wege.

Böhm.: Mĕj pohotovĕ hůl na blativou cestu, a slovo k odpovĕdi. (Čelakovský, 75.)


19. Ein ellenlanger Stock für einen spannenlangen Paria. (Indien.)

Um den grossen Unterschied im sittlichen Werthe zwischen den Sudras, welche den Kern der tamulischen Bevölkerung darstellen, und den Parias, die wenig oder nichts für die Cultur des Landes gethan haben, auszudrücken. (Vgl. K. Graul, Ueber die Religion und die gesellsch. Zustände in brit. Indien.)


20. Ein guter Stock ist das beste Recept vor böse Hunde.

Holl.: Een rotting zal kwalijk een' bitsen hond goed maken. (Harrebomée, II, 231b.)


21. Ein krummer Stock kann keinen geraden Schatten werfen.

Dän.: Den kjep som er kroget, kand ei viise en ret skygge. (Prov. dan., 336.)

It.: Bacchette torta non può haner ombra dritto. (Pazzaglia, 252, 2.)


22. Ein schlechter Stock kann das schönste Glas zerbrechen.Winckler, I, 74.


23. Ein stock bleibt ein stock; wenn der anhang abfelt, giebt er Fewr Holtz vnd wird aussgerottet.Petri, II, 228.

Ein alter Ausleger sagt darüber: Aufrührer werden gestraft.


24. Ein Stock hat kein Seel.Lehmann, 163, 13.


25. Ein Stock hat zwei Enden.

Böhm.: Kyj má dva konce. (Čelakovský, 369.)

Poln.: U kija dwa końca. (Čelakovský, 369.)


26. Ein Stock in der Hand wirkt mehr als zehn an der Wand.


27. Ein stock weicht nicht, aber ein Rosen streuchlin muss weichen.Petri, II, 228.


28. Ein (knotiger) Stock wirkt beim Hunde mehr als zehn gute Worte.

Dän.: Holder man ikke kjeppen til agter hunden intet buder. (Prov. dan., 336.)


29. Grosse Stocke sol man ausschleiffen vnd grobe legerwende versencken vnd begraben vnd lassen grass darüber wachsen.Petri, II, 361.


30. Henger âl Stöck es gôt schule1. (Düren.) – Firmenich, I, 483, 51.

1) Vor dem Regen sich schützen.


31. Im Stock geht man mit beiden Beinen nicht besser als mit einem.Körte, 5744; Simrock, 9916.


32. Je grösser Stock, je böser Hund.


33. Je krümmer der Stock, desto fester das Hopt. (Deisslingen.) – Birlinger, 265.


34. Je kürzer Stock, je kürzer Sprung.


35. Je mehr man auff den Stock geusst, je mehr er auffscheusst.Fischart, Gesch., in Kloster, VIII, 62; Körte, 5747.

Lieblingssprüchlein tüchtiger Trinker.


36. Langer Stock macht kurzen Process.

Böhm.: Dlouhý chloud (hůl), krátky soud. (Čelakovský, 341.)


37. Man bekommt mit dem eigenen Stock oft die schönsten Prügel.

Frz.: Du báton qu'on tient souvent on est battu. (Leroux, I, 38.)


38. Man kann auch mit einem krummen Stock einen guten (rechten) Schlag geben.

Holl.: Met een' krommen stok een' regten slag geven. (Harrebomée, II, 308b.)


[869] 39. Man kann leicht einen Stock finden, wenn man den Hund schlagen will.

Es fehlt nicht an Mitteln, jemand Unrecht zu thun, wenn man will.

Holl.: Men kan ligt een stok vinden, als men den hond wil slaan. (Bohn I, 332.)


40. Man muss den Stock nicht weiter setzen als man springen kann.

Holl.: Zet uw' stok niet verder dan gij bespringen kunt. (Harrebomée, II, 309a.)


41. Mit einem kleinen (kurzen) Stock kann man einen grossen Esel treiben.

Frz.: Court baston haste grande ânesse. (Leroux, I, 89.)


42. Mit einem kurzen Stock kann man keine weiten Sprünge machen.

Holl.: Tis quaet veer springhen mit enen corten staf. (Tunn., 24, 16.)

Lat.: Si brevis est baculus, erit hinc brevior tibi saltus. (Fallersleben, 659.)


43. Neben dem Stock ist gut springen.Simrock, 9917; Körte, 5746; Braun, I, 4304.


44. Ohne Stock fallen dich die Hunde an.


45. Stock bleibt Stock.


46. Stock un Degen un barfôt, Handmanschetten un kên Hemd an. (Holst.) – Schütze, IV, 203.

Gemälde des Bettelstolzes.


47. Wehre di mit dem kleinen Stock, diu mögst keinen gräuten nodig hewwen. (Sauerland.)


48. Wenn der Stock fehlt, die Pfirsich herabzuschlagen, sagt man: sie ist herbe.


49. Wenn der Stock nid brennt, so mottet er.Sutermeister, 132.


50. Wenn ein Stock gefragt wird, so antwortet ein Stock.

Die Finnen: Scharf ist die Antwort vom Stock. (Bertram, 68.)


51. Wenn man einen Stock ankleidet, so sieht er aus wie ein Baron.

It.: Bestidu su bastone, paret un barone.

52. Wenn's der Stock nicht thut, greift man zur Keule.

Poln.: Jeżeli nie kijem, to pałką. (Lompa, 14.)


53. Wer im Stock (Blocke) sitzt, sinkt nicht hoch.Eiselein, 580; Simrock, 9915; Körte, 5745.

Bei Tunnicius (567): De in dem stoke sit en sinkt nicht hoge. (Quis non tristetur, quem dira ergastula claudunt?)


54. Wer kênen Stock für de Hunn' hett, mütt mit Brâtwüst um sick schmîten.Schiller, III, 4b; Mecklenb. Kal., 1864; Globus, VIII.


55. Wer ohne Stock geht, den fallen die Hunde an.

Lat.: Absque baculo ne ingreditor. (Philippi I, 4; Seybold, 3.)


56. Wer Stock und Ball hat, findet bald Mitspieler.

Dän.: Hvo som haver bold og stav, faaer vel den som leege vil. (Prov. dan., 379.)


57. Wie der stock, also der wein.Franck, I, 162b; Lehmann, II, 854, 302.


58. Wie der Stock, so der Stein.


59. Wie der Stock, so die Rebe.

»Der wein nicht besser wirt, denn jhm sein stock gebirt.«

Lat.: Naturum uitis sequitur uinum, bene scitis. (Loci comm., 112.)

Ung.: Minémü a' töke ollyan a' bora-is. (Gaal, 963.)


60. Wie Stock, so Sprung.


61. Wirf den Stock in die Luft, er fällt auf die Erde zurück.

Macht der Gewohnheit.


62. Wo Stöcke sind, da kann es nicht an Splittern fehlen.


63. Zu einem harten Stock gehört eine harte Bisse1.Kirchhofer, 194; Hillebrand, 214, 308; Graf, 314, 204.

1) Schweizerdeutsch für Keil. (S. Ast 1 u. 16 und Klotz.)


64. Zwei Stöcke sind besser als einer.


65. Zwei Stöcke stützen gut.


*66. Alles vff einen Stock hacken.Wicelius, Vertedigsrede.


*67. Am Stock kaufen.Wurzbach II, 227.

In Weingegenden den Wein kaufen, wenn er noch als unzeitige Traube am Stock hängt. (S. Luft.)


[870] *68. An einen (keinen) Stock kommen.

Heirathe die P., du gehst mit ihr an kan Stock an, d.h. du machst mit ihr eine gute Partie. (Hügel, 157b.)


*69. An Schtok giehn.Lohrengel, II, 18.

Wird, wie Lohrengel (80) erklärend bemerkt, von Geschichten oder Neuigkeiten gesagt, die nicht glaubhaft erscheinen. Diese Redensart ist mir sonst nirgends begegnet.


*70. Aus einem eitel Stöcke und Pflöcke machen.Luther's Tischr., 311b.


*71. Bei dem ist's im obern Stock nicht richtig.


*72. De mot ôk 'n Stock in de Hand hewwen. (Wolfenbüttel.)

Zur Bezeichnung der Trunkenheit. (S. Ansehen 29 und Boden 38.)


*73. Dear hot so v'l Stöck wie der närrisch Laux von Dunningen. (Rottweil.) – Birlinger, 398.


*74. Dem fehlt's im obern Stock.

D.h. an Verstand. (Hügel, 157a.)


*75. Den obern Stock verlieren.

Den Kopf. »Wie viele hätten sollen den obern Stock verlieren, wenn sie sich nicht mit Geld hätten losgekauft.« (Parömiakon, 874.)


*76. Den Stock aus der Hand legen.

Engl.: To lay down the cudgels. (Bohn II, 155.)


*77. Der obere Stock bei ihm steht leer.Eiselein, 498.


*78. Der sagt's keinem Stock, wenn nicht einer drauf sitzt. (Rott-Thal.)

Vom Schwätzer.


*79. Doa is nich Stock orer Stäl (Stiel) mir von. (Mecklenburg.) – Frommann, II, 223.

Er ist mit Stumpf und Stiel ausgerottet.

Frz.: Fier comme un Écosais. (Cahier, 600.)


*80. Du bist a rechter Stock.

D.h. Trotzkopf, roher Mensch. (Hügel, 157b.)


*81. Einen mit Stock und Galgen beleihen.

Mit dem Rechte die Verbrecher gefangen zu nehmen und hinzurichten.


*82. Ên wat oppen Stock don.Eichwald, 1845.


*83. Er fällt lieber über Stock und Stein, als dass er ein Licht vortragen liesse.

Der Rathscheue.


*84. Er hat einen Stock in der Hand und lässt sich vom Hunde beissen.

Dir geschieht Recht, warum wehrst du dich nicht; warum lässt du dir alles gefallen.


*85. Er het de Stecke müsse am dreckige Ort näh. (Aargau.) – Schweiz, I, 120, 25.


*86. Er ist im obern Stock.

D.h. sehr aufgeregt. (Hügel, 157b.)


*87. Er ist vom Stock losgelassen.Frischbier2, 5643.

Ungewöhnlich lustig.


*88. Es geht über Stock und Stein.Braun, I, 4303.


*89. Es ist, als wenn man mit einem Stock redete.Philippi, II, 244.

Lat.: Lapidi loqueris. (Binder I, 849; II, 1627.) – Verba fiunt mortuo. (Terenz.) (Philippi, II, 244.)


*90. Etwas mit dem Stock beweisen (erklären, demonstriren).

Lat.: Baculatoria argumenta. (Binder II, 309.)


*91. He sleit en goden Stock. (Holst.) – Schütze, IV, 203.

Schlägt gut zu, seine Prügel werden gefühlt.


*92. Ihm ist kein Stock mehr gerade. (Böhmen.)

Er ist mit allem unzufrieden, nimmt an allem Anstoss.


*93. Man hat ihn über den Stock springen lassen.

Er hat daran glauben, in einen sauern Apfel beissen müssen.


*94. Met'm witten Stocke dervan gahn. (Westf.)

Bettelarm, all das Seine verloren oder verschwendet haben.


*95. Mit dem Stock Bekanntschaft machen. (S. Schlag 98 u. 114 und Schlagen 71 u. 94.) – Oesterr. Schulbuch (Wien 1874), S. 578.


*96. Mit dem Stock bekommen.Frischbier2, 3644.

Zum Pathen gebeten werden.


*97. Mit Stock und Block. (Solothurn.) – Schild, 94, 410.

Sammt und sonders.


*98. 'S sind Stöck' im Ofe, sie motted. (Schaffhausen.) – Schweiz, II, 168, 12; Eiselein, 499; Sutermeister, 31.

Empfiehlt Vorsicht im sprechen, weil Personen vorhanden sind, durch die ein Misbrauch davon gemacht werden könnte. (S. Motte 2.) Namentlich ein Wink, wenn jemand vor Kindern etwas sagen will, das sie nicht wissen sollen. Auch um zu sagen: Stille, dass wir's hören, und von dem andern nicht mehr reden; auch gegen belauschen.


[871] *99. Seinen Stock festhalten.

Seiner Sache gewiss sein.


*100. Sich auf einen morschen Stock stützen.

Holl.: Hij leunt (steunt) op een' gebroken stok. (Harrebomée, II, 308b.)


*101. Sie hat immer den mittlern Stock (vornheraus) zu vermiethen.


*102. Sik up de Söcke maken. (Westf.)

Aufbrechen.


*103. Thiar want ham niks öthers Stâke an Pöös. (Nordfries.)

Es fehlt ihm nichts anders als Stock und Bettelsack. Von jemand, der mit Bitten wiederholentlich behelligt.


*104. Ueber einen hochgespannten Stock springen.

»Der Stock, über den der Rundschauer der Neuen preuss. Zeitung heute springt, ist nicht niedrig eingespannt.« (Volkszeitung, 1857, 8.)


*105. Ueber Stock und Stein.Schöpf, 713; Eiselein, 580.

»Vber Stock vnd Stein, durch Wasser vnd Fewer lauffen.« (Mathesy, 174a.) Alte alliterarische Redensart. (Vgl. Schmeller, III, 242; Waldis, II, 42, 6.) Diese Redensart errinnert an die durch die vier Buchstaben der heiligen Feme ausgedrückte Formel: S.S.G.G. = Stock und Stein, Gras und Grein; welche dem in die Feme neu Aufgenommenen vom Freigrafen erklärt wurden. (Vgl. Ebersheimer, Salbuch aus dem Jahre 1320.) – Ich füge hieran den Schluss der mit S anreimenden Redensarten aus der mühevollen Zusammenstellung von C. Schulze in Herrig's Archiv, (S. 90): Sorge und sunde, spott und spectacul, spêr und spiess, spêr und sporn, to spotte und to speigele, ze spotten und ze spiele, sporen und stiefel, stab und stecken, stab und stange, stadt und stift, stal und stein, stil und stal, streu noch stal, stamm und stock, stein und stangen, statt und stuhl, statt und staude, staude und stöcke, steg und strasse, stein und stock, stein und strauch, steuer und strafe, stich, stoss und streich, stiege und strasse, noch stock noch stiel, stiel und stumpf, stump und stiel, stoss und sturm, mit stricken und stangen, von stössen und streichen, ûf straszen und in strüchen, strasse und striemen, streit und strick, streit und sturm. (S. Schloss 57.)


*106. Ueber Stein und Strauch.

Mhd.: Over stêne ende over struke. (Reinaert.)


*107. Um den Stock gehen.


*108. Vber Stock vnd Stauden.Aventin, XCVIIa; Uhland, Volksbuch, I, 136, 12.


*109. Wear de met 'em kleinen Stocke! (Westf.)


*110. Wenn man's einem Stocke sagt, ist's ebenso gut.


[872]

111. Dem Stocke muss der Hund sich fügen, dem Manne soll ein Wort genügen.

It.: Il baston è per i cani, le parole per i cristiani. (Giani, 440.)


112. Der Stock nass und warm macht den Züchter honigarm.

Auf der Versammlung deutscher und österreichischer Bienenwirthe im September 1876 erörterte man auch die Frage über die warme, nasse, kalte Ueberwinterung der Bienenstöcke. In Bezug auf obiges bekanntes Sprichwort erklärte man sich jedoch für folgende Form: der Stock warm und gelüftet, wenn dich nach Bienen und Honig gelüstet. (Schles. Presse, 1876, Nr. 643.)


113. Der verdient mit dem Stock, wer das Seine nicht in Acht nimmt.Frischbier, 4312.

Poln.: Kijem tego, kto niepilnuje swego.


114. Ein jeder Stock hat den Kopf am Ende.

Sagt der Ungar in dem Sinne: das Ende lobt das Werk.


115. Ein kräftiger Stock ist ein gut Mittel gegen Gespenster.

Böhm.: Beř na čerta kříž, a na strašidla hůl. (Čelakovsky, 119.)


*116. Einem den Stock zwischen die Räder schieben.

Ihm Schwierigkeiten machen.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
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